ÖEL: Kann der VSV den Linzer Matchball abwehren?
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marksoft -
12. April 2003 um 20:27 -
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Letzte Chance für den VSV! Der Titelverteidiger muss am Sonntag zum ersten Mal in dieser Saison ein Heimspiel gegen die Black Wings gewinnen, um im Finale der ÖEL im Spiel zu bleiben. Die Linzer könnten jedoch ihren ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte holen.
Sonntag, 11.04.2003, 17.15 Uhr EC Heraklith VSV - EHC "Black Wings" Linz Schiedsrichter: Schiffauer; Längle, Repnik. Live auf Premiere Austria ab 17.00 Uhr. Lange konnte der VSV das dritte Finalspiel in der mit 3.625 Zuschauern restlos ausverkauften Linzer Eishalle offen halten. Dramatik pur, als es nach dem ersten Drittel 1:1, bis zur 34. Spielminute 2:2 stand. Dann hatten die Linzer mit Toren von Szücs und Eichberger das bessere Ende für sich. Beim VSV machte sich im letzten Drittel der Kräfteverschleiß bemerkbar. "Die Spieler sind alle ein bisschen müde", sagt VSV-Manager Giuseppe Mion. "Die Linzer haben mehr Profis in ihren Reihen und damit die größeren Ressourcen." Für das morgige vierte Finalspiel will das aber noch gar nichts heißen. Mion: "Da haben wir unsere letzte Chance!" Und die Villacher Fans wollen dafür sorgen, dass ihre Mannschaft diese nützt. Die Villacher Statdhalle ist bis auf den letzten Platz ausverkauft, es werden aber auch 150 "Black Wings"-Unterstützer erwartet. Die feierten ihre Mannschaft bereits nach dem 4:2-Sieg am Freitag, als ob sie gerade Meister geworden wären. Die Neuerwerbung in der Verteidigung, Serge Poudrier, hatte ganze zehn Torschüsse auf den Kasten von Gert Prohaska und verspricht "diesen tollen Fans den Meistertitel!" Der Linzer Co-Trainer Andreas Brucker will sich noch nicht zu früh freuen: "Wir haben uns zu 100 Prozent gesteigert, aber ich erwarte am Sonntag einen druckvollen Beginn der Villacher." Und als ob der Druck auf die Adler, den Matchball der "Black Wings" unbedingt abwehren zu müssen, nicht schon groß genug wäre, kommt dazu, dass der VSV heuer auf eigenem Eis noch nie gegen Linz gewonnen hat. "Wir werden nach der gestrigen unglücklichen Neiderlage morgen noch einmal voll kämpfen", ist sich Mion sicher. ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt wird das morgige, vielleicht meisterschaftsentscheidende Spiel vor Ort mitverfolgen. "Egal, wer gewinnt, beide Mannschaften haben das Finale verdient erreicht. Sie haben die ÖEL heuer sportlich am meisten geprägt und sind definitiv die stärksten Teams. Aber für einen Meistertitel zählen nicht nur die Tagesverfassung und der persönliche Einsatz der Spieler, man muss auch das nötige Glück haben!" Ergebnis Finale (2:1 für Linz): EHC "Black Wings" Linz - EC Heraklith VSV 2:3 n.P., 3:2, 4:2. Ergebnisse Grunddurchgang (4:2 für Linz): EHC "Black Wings" Linz - EC Heraklith VSV 3:4 n.P., 2:4, 3:2. EC Heraklith VSV - EHC "Black Wings" Linz 3:4, 1:4, 2:4.
Sonntag, 11.04.2003, 17.15 Uhr EC Heraklith VSV - EHC "Black Wings" Linz Schiedsrichter: Schiffauer; Längle, Repnik. Live auf Premiere Austria ab 17.00 Uhr. Lange konnte der VSV das dritte Finalspiel in der mit 3.625 Zuschauern restlos ausverkauften Linzer Eishalle offen halten. Dramatik pur, als es nach dem ersten Drittel 1:1, bis zur 34. Spielminute 2:2 stand. Dann hatten die Linzer mit Toren von Szücs und Eichberger das bessere Ende für sich. Beim VSV machte sich im letzten Drittel der Kräfteverschleiß bemerkbar. "Die Spieler sind alle ein bisschen müde", sagt VSV-Manager Giuseppe Mion. "Die Linzer haben mehr Profis in ihren Reihen und damit die größeren Ressourcen." Für das morgige vierte Finalspiel will das aber noch gar nichts heißen. Mion: "Da haben wir unsere letzte Chance!" Und die Villacher Fans wollen dafür sorgen, dass ihre Mannschaft diese nützt. Die Villacher Statdhalle ist bis auf den letzten Platz ausverkauft, es werden aber auch 150 "Black Wings"-Unterstützer erwartet. Die feierten ihre Mannschaft bereits nach dem 4:2-Sieg am Freitag, als ob sie gerade Meister geworden wären. Die Neuerwerbung in der Verteidigung, Serge Poudrier, hatte ganze zehn Torschüsse auf den Kasten von Gert Prohaska und verspricht "diesen tollen Fans den Meistertitel!" Der Linzer Co-Trainer Andreas Brucker will sich noch nicht zu früh freuen: "Wir haben uns zu 100 Prozent gesteigert, aber ich erwarte am Sonntag einen druckvollen Beginn der Villacher." Und als ob der Druck auf die Adler, den Matchball der "Black Wings" unbedingt abwehren zu müssen, nicht schon groß genug wäre, kommt dazu, dass der VSV heuer auf eigenem Eis noch nie gegen Linz gewonnen hat. "Wir werden nach der gestrigen unglücklichen Neiderlage morgen noch einmal voll kämpfen", ist sich Mion sicher. ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt wird das morgige, vielleicht meisterschaftsentscheidende Spiel vor Ort mitverfolgen. "Egal, wer gewinnt, beide Mannschaften haben das Finale verdient erreicht. Sie haben die ÖEL heuer sportlich am meisten geprägt und sind definitiv die stärksten Teams. Aber für einen Meistertitel zählen nicht nur die Tagesverfassung und der persönliche Einsatz der Spieler, man muss auch das nötige Glück haben!" Ergebnis Finale (2:1 für Linz): EHC "Black Wings" Linz - EC Heraklith VSV 2:3 n.P., 3:2, 4:2. Ergebnisse Grunddurchgang (4:2 für Linz): EHC "Black Wings" Linz - EC Heraklith VSV 3:4 n.P., 2:4, 3:2. EC Heraklith VSV - EHC "Black Wings" Linz 3:4, 1:4, 2:4.