ÖEL: Erste Bank ist neuer Sponsor der ÖEL
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marksoft -
9. April 2003 um 20:43 -
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Endlich ist es fix! Nach Monaten des Wartens wurde heute in Wien bereits der erste wichtige Schritt für die Zukunft des österreichischen Eishockey präsentiert: die ÖEL hat einen neuen Partner und heisst aber der kommenden Sasion Erst Bank - Eishockeyliga.
Bei der heutigen Pressekonferenz in der Erste Bank in Wien wurde die Partnerschaft zwischen dem ÖEHV und der Erste Bank vorgestellt. Die Erste Bank steigt ab der Saison 2003/04 als Titelsponsor der höchsten Liga ein! Unser Mitarbeiter Marcus Mike war vor Ort und hat für Hockeyfans.at die wichtigsten Informationen zusammengefasst. Die Meisterschaft wird ab nächster Saison als Erste Bank - Eishockey Liga an den Start gehen. Die Sponsoringkooperation zwischen Erste Bank, ÖEHV und ÖEL wurde für drei Spielsaisonen abgeschlossen. "Nach einem Jahr Pause ist es dem ÖEHV gelungen, mit der Erste Bank einen neuen Hauptsponsor für unsere höchste Eishockeyliga zu bekommen", meinte ein sichtlich erfreuter ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt im Rahmen der Pressekonferenz. "Durch den Einstieg der Erste Bank als Ligasponsor ist ein weiterer Schritt zur wirtschaftlichen Absicherung der Ligavereine gesetzt." Die Beweggründe der Erste Bank Franz Hochstrasser von der Erste Bank meinte zu den Beweggründen, weshalb sich sein Unternehmen für eine Engagement in der Bundesliga entschlossen hat. Die Erste Bank sei in Osteuropa sehr stark vertreten und vor allem in Tschechien und der Slowakei ist Eishockey ein Breitensport. Die Sportart Eishockey vermittelt für die Erste Bank vor allem einen positiven Imagetrasnfer und man hofft, dass man damit dazu beitragen kann, dass auch der österreichische Nachwuchs wieder verstärkt in den Focus der Vereine gelangt. Daher soll im Jahr 2005 laut ÖEHV Präsident Dieter Kalt auch eine Mannschaft an der Universiade teilnehmen. Kalt wünscht sich, dass ein Teil dieser Mannschaft (ca. die Hälfte) dann auch den Stamm für die Heim-WM im selben Jahr bilden sollen. Dazu müssen aber auch die Vereine ihren entsprechenden Beitrag leisten! [image]2090#right[/image]Die Werbemöglichkeiten für den neuen Partner werden in den österreichischen Eishallen vor allem im Mittelkreis und an den Banden sein. Auch auf den Trikots von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern soll das neue Logo der Liga zu sehen sein. Die Vereine der Erste Bank - Eishockey Liga haben sich für die nächste Saison hohe Ziele gesteckt: Die diesjährigen Zuschauerzahlen - im Grunddurchgang gab es einen Zuschauerzuwachs von 30 Prozent, in den Play-off-Spielen soll er nochmals gesteigert werden - sollen überboten werden, die Liga soll noch ausgeglichener und damit spannender werden. Dr. Kalt vergleicht: "Eishockey ist wie die Expansionspolitik der Erste Bank - dynamisch und erfolgsorientiert. Eine, wie ich hoffe, gute Symbiose!" Nicht nur über das deutlich gestiegene Zuschauerinteresse, auch über die verstärkte Medienpräsenz können sich die ÖEL-Verantwortlichen am Ende der Saison freuen. Die TV-Berichterstattung stieg um 104 Prozent, die gesamte Beitragsdauer sogar um 134 Prozent. Die Fernsehberichterstattung ist natürlich auch in der Erste Bank - Eishockey Liga sichergestellt. In der kommenden Saison überträgt Premiere Austria mindestens 30 Spiele live. Interessante Zahlen gibt es auch aus dem internen ORF Ranking der Sportarten. Bei den Übertragunszeiten war vor zwei Jahren Eishockey noch auf Rang 19, heuer wird es bereits auf Platz 5 geführt - Tendenz steigend! Beim ORF Sportbild am Sonntag Vormittag sehen bis zu 270.000 Zuseher die Beiträge über Eishockey. Laut einer Studie sind aber auch die anderen Medien nicht zurückhaltend. So gab es in einem genauer betrachteten Monat in Österreich mehr als 3.000 Zeitungsartikel über Eishockey! Damit rangiert im Printbereich Eishockey bereits auf Rang 2 des Interesses - hinter Fussball. ÖEHV Pläne für die Zukunft Doch der ÖEHV denkt schon weiter, und zwar an die Eishockey-Weltmeisterschaft in Wien und Innsbruck 2005. "Unser Ziel dabei ist es, unter die ersten zehn der Weltrangliste zu kommen", so Dr. Kalt. Dazu bedarf es aber weiterer immenser Anstrengungen am sportlichen Sektor: "Der Sieg unseres U20-Nationalteams bei der WM in Bled im Dezember war großartig, muss für uns aber ein weiterer Ansporn sein, eine Leistungssteigerung im Eishockey zu ermöglichen. Das Engagement der Erste Bank war in wirtschaftlicher Hinsicht der erste Schritt in die richtige Richtung." Im Jahr 2004 soll mit der Erste Bank auch über ein Engagement beim Nationalteam gesprochen werden. Für heuer gilt für das Nationalteam aber als primäres Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen. In Finnland wird Österreich bereits zum 10. Mal in Folge bei einer A-WM dabei sein. Auch für die letzten 3 Olympischen Spielen war man immer qualifiziert - ein Indiz dafür, dass der Stellenwert des österreichischen Teams auch international auf gleichem Niveau bleibt. [image]2089#left[/image]Teilnehmer an der Erste Bank - Eishockeyliga 2003/04 Laut Informationen bei der heutigen Pressekonferenz wird es heuer keinen Aufsteiger in die höchste Spielklassse geben. Zwar ist Dr. Kalt mit den Red Bulls aus Salzbur im Gespräch, doch dort gibt es mit der Infrastruktur ein paar Probleme. Im Hinblick auf die Bewerbung von Salzburg für die Olympischen Spieler 2010 werden aber von Salzburg grosse Erwartungen gehegt. Im Juli 2003 wird in Prag entschieden, wer die Olympischen Spieler 2010 ausrichten wird und dann könnte sich auch in der österreichischen Eishockeyszene einiges ändern. Laut ÖEHV Präsident Kalt haben bei der letzten Ligasitzung, bei der er dabei war, 7 von 8 Vereinen für die Liga 2003/04 ihre Zusage gegeben. Lediglich der EHC Lustenau konnte noch nicht fix zustimmen, da Hauptsponsor "Gunz" ausgestiegen ist und man diese Budgetlücke erst stopfen müsse. Doch vor allem das Engagement der Erste Bank könnte hier gerade recht kommen. Kalt zeigte sich auf alle Fälle sehr optimistisch. Auch wenn vieles der heute bekannt gegebenen Kooperation mit der Erste Bank bereits bekannt war, nun können alle Fans und auch die Vereine aufatmen. Das Umfeld der Österreischischen Eishockey Bundesliga wird mit dem neuen Hauptsponsor wieder um einges professioneller und auch für die Teams heisst es damit wieder einen Schritt in bessere finanzielle Sicherheit. So kann die Erste Bank - EsihockeyLiga nur mehr ein Erfolg werden!
Bei der heutigen Pressekonferenz in der Erste Bank in Wien wurde die Partnerschaft zwischen dem ÖEHV und der Erste Bank vorgestellt. Die Erste Bank steigt ab der Saison 2003/04 als Titelsponsor der höchsten Liga ein! Unser Mitarbeiter Marcus Mike war vor Ort und hat für Hockeyfans.at die wichtigsten Informationen zusammengefasst. Die Meisterschaft wird ab nächster Saison als Erste Bank - Eishockey Liga an den Start gehen. Die Sponsoringkooperation zwischen Erste Bank, ÖEHV und ÖEL wurde für drei Spielsaisonen abgeschlossen. "Nach einem Jahr Pause ist es dem ÖEHV gelungen, mit der Erste Bank einen neuen Hauptsponsor für unsere höchste Eishockeyliga zu bekommen", meinte ein sichtlich erfreuter ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt im Rahmen der Pressekonferenz. "Durch den Einstieg der Erste Bank als Ligasponsor ist ein weiterer Schritt zur wirtschaftlichen Absicherung der Ligavereine gesetzt." Die Beweggründe der Erste Bank Franz Hochstrasser von der Erste Bank meinte zu den Beweggründen, weshalb sich sein Unternehmen für eine Engagement in der Bundesliga entschlossen hat. Die Erste Bank sei in Osteuropa sehr stark vertreten und vor allem in Tschechien und der Slowakei ist Eishockey ein Breitensport. Die Sportart Eishockey vermittelt für die Erste Bank vor allem einen positiven Imagetrasnfer und man hofft, dass man damit dazu beitragen kann, dass auch der österreichische Nachwuchs wieder verstärkt in den Focus der Vereine gelangt. Daher soll im Jahr 2005 laut ÖEHV Präsident Dieter Kalt auch eine Mannschaft an der Universiade teilnehmen. Kalt wünscht sich, dass ein Teil dieser Mannschaft (ca. die Hälfte) dann auch den Stamm für die Heim-WM im selben Jahr bilden sollen. Dazu müssen aber auch die Vereine ihren entsprechenden Beitrag leisten! [image]2090#right[/image]Die Werbemöglichkeiten für den neuen Partner werden in den österreichischen Eishallen vor allem im Mittelkreis und an den Banden sein. Auch auf den Trikots von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern soll das neue Logo der Liga zu sehen sein. Die Vereine der Erste Bank - Eishockey Liga haben sich für die nächste Saison hohe Ziele gesteckt: Die diesjährigen Zuschauerzahlen - im Grunddurchgang gab es einen Zuschauerzuwachs von 30 Prozent, in den Play-off-Spielen soll er nochmals gesteigert werden - sollen überboten werden, die Liga soll noch ausgeglichener und damit spannender werden. Dr. Kalt vergleicht: "Eishockey ist wie die Expansionspolitik der Erste Bank - dynamisch und erfolgsorientiert. Eine, wie ich hoffe, gute Symbiose!" Nicht nur über das deutlich gestiegene Zuschauerinteresse, auch über die verstärkte Medienpräsenz können sich die ÖEL-Verantwortlichen am Ende der Saison freuen. Die TV-Berichterstattung stieg um 104 Prozent, die gesamte Beitragsdauer sogar um 134 Prozent. Die Fernsehberichterstattung ist natürlich auch in der Erste Bank - Eishockey Liga sichergestellt. In der kommenden Saison überträgt Premiere Austria mindestens 30 Spiele live. Interessante Zahlen gibt es auch aus dem internen ORF Ranking der Sportarten. Bei den Übertragunszeiten war vor zwei Jahren Eishockey noch auf Rang 19, heuer wird es bereits auf Platz 5 geführt - Tendenz steigend! Beim ORF Sportbild am Sonntag Vormittag sehen bis zu 270.000 Zuseher die Beiträge über Eishockey. Laut einer Studie sind aber auch die anderen Medien nicht zurückhaltend. So gab es in einem genauer betrachteten Monat in Österreich mehr als 3.000 Zeitungsartikel über Eishockey! Damit rangiert im Printbereich Eishockey bereits auf Rang 2 des Interesses - hinter Fussball. ÖEHV Pläne für die Zukunft Doch der ÖEHV denkt schon weiter, und zwar an die Eishockey-Weltmeisterschaft in Wien und Innsbruck 2005. "Unser Ziel dabei ist es, unter die ersten zehn der Weltrangliste zu kommen", so Dr. Kalt. Dazu bedarf es aber weiterer immenser Anstrengungen am sportlichen Sektor: "Der Sieg unseres U20-Nationalteams bei der WM in Bled im Dezember war großartig, muss für uns aber ein weiterer Ansporn sein, eine Leistungssteigerung im Eishockey zu ermöglichen. Das Engagement der Erste Bank war in wirtschaftlicher Hinsicht der erste Schritt in die richtige Richtung." Im Jahr 2004 soll mit der Erste Bank auch über ein Engagement beim Nationalteam gesprochen werden. Für heuer gilt für das Nationalteam aber als primäres Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen. In Finnland wird Österreich bereits zum 10. Mal in Folge bei einer A-WM dabei sein. Auch für die letzten 3 Olympischen Spielen war man immer qualifiziert - ein Indiz dafür, dass der Stellenwert des österreichischen Teams auch international auf gleichem Niveau bleibt. [image]2089#left[/image]Teilnehmer an der Erste Bank - Eishockeyliga 2003/04 Laut Informationen bei der heutigen Pressekonferenz wird es heuer keinen Aufsteiger in die höchste Spielklassse geben. Zwar ist Dr. Kalt mit den Red Bulls aus Salzbur im Gespräch, doch dort gibt es mit der Infrastruktur ein paar Probleme. Im Hinblick auf die Bewerbung von Salzburg für die Olympischen Spieler 2010 werden aber von Salzburg grosse Erwartungen gehegt. Im Juli 2003 wird in Prag entschieden, wer die Olympischen Spieler 2010 ausrichten wird und dann könnte sich auch in der österreichischen Eishockeyszene einiges ändern. Laut ÖEHV Präsident Kalt haben bei der letzten Ligasitzung, bei der er dabei war, 7 von 8 Vereinen für die Liga 2003/04 ihre Zusage gegeben. Lediglich der EHC Lustenau konnte noch nicht fix zustimmen, da Hauptsponsor "Gunz" ausgestiegen ist und man diese Budgetlücke erst stopfen müsse. Doch vor allem das Engagement der Erste Bank könnte hier gerade recht kommen. Kalt zeigte sich auf alle Fälle sehr optimistisch. Auch wenn vieles der heute bekannt gegebenen Kooperation mit der Erste Bank bereits bekannt war, nun können alle Fans und auch die Vereine aufatmen. Das Umfeld der Österreischischen Eishockey Bundesliga wird mit dem neuen Hauptsponsor wieder um einges professioneller und auch für die Teams heisst es damit wieder einen Schritt in bessere finanzielle Sicherheit. So kann die Erste Bank - EsihockeyLiga nur mehr ein Erfolg werden!