Überraschungen bei der Hockeyfans.at Eishockeywahl
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marksoft -
4. April 2003 um 21:24 -
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Ähnlich spannend und eng wie die gesamte Saison in der ÖEL verlief auch die Hockeyfans.at Eishockeywahl in diesem Jahr. Beinahe alle Rubriken wurden nur sehr knapp entschieden und bei einigen Wertungen gab es Überraschungen.
Hockeyfans.at Eishockeywahl - Ergebnisse ÖEL: Mannschaft des Jahres: Black Wings Linz Die siegreiche Mannschaft in der regulären Saison konnte auch die Wahl zur Mannschaft des Jahres, wenn auch nur knapp, für sich entscheiden. Der EHC Black Wings Linz, ab Sonntag im Finale der ÖEL aktiv, setzte sich denkbar knapp gegen den HC Innsbruck in dieser Wertung durch. Die Oberösterreicher gelten allgemein als das bestbesetzte Team der Liga, haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft und beherrschten die reguläre Saison statistisch gesehen in allen Belangen. Ob das reichen wird, um den Titel zu holen, werden die nächsten Wochen zeigen. Den ersten Titel haben die Linzer nun auf alle Fälle sicher. Trainer des Jahres: Jorma Siitarinen Der Finne im Dienste des EHC Lustenau holte in dieser Rubrik einen überwältigenden Sieg. Die teilnehmenden Presservertreter wählten den sympathischen Trainer der Lustenauer mit grossem Vorsprung zum Trainer des Jahres! Siitarinen konnte die Saison mit seinem EHC zwar nicht unerwartet nur auf dem achten und letzten Tabellenrang beenden, verfügte dabei aber mit Sicherheit über den dünnsten Kader der ÖEL. Dennoch führte der Finne seinen Weg konsequent weiter und setzte vor allem auf die Jugend, was ihm am Ende der Saison auch einen neuen Vertrag für die kommenden Saison einbrachte: Siitarinen wird zum Rekordmeister KAC wechseln. Wertvollster Spieler des Jahres (MVP): Robin Doyle Auch in der prestigeträchtigen Rubrik des MVP gab es einen Lustenauer Sieg. Mit Robin Doyle setzte sich ein Verteidiger gegen die stürmende Konkurrenz von Andreas Pusnik und Martin Hohenberger aus Innsbruck durch. Und es ist eine mit Sicherheit gerechtfertigte Auszeichnung für Doyle, der mit seinen knapp 39 Jahren das Um und Auf in Lustenau ist. Mit kaum einem anderen Spieler in der Liga steht und fällt eine Mannschaft wie mit Doyle. Der Austro, der erst vor der Saison nach Lustenau gekommen war, dürfte zudem jener Spieler der Liga sein, der die meiste Eiszeit hatte. Kaum ein Eishockeyfan dürfte sich in dieser Saison einmal nicht dabei erwischt haben, als er dachte "jetzt ist der Doyle noch immer am Eis!" Torhüter des Jahres: Pavel Nestak Erfolgreiche "Titelverteidigung" des Tschechen Pavel Nestak in der Rubrik des besten Torhüters der regulären Saison. Der Goalie von Finalteilnehmer Linz ist auch in dieser Saison das Mass der Torhüter - Dinge in der ÖEL. Der Tscheche hielt in der laufenden Saison nicht weniger als 92,83 % aller auf ihn abgefeuerten Schüsse und sorgte auch mit seinen 7 Shutouts für einen einsamen Spitzenwert in der Liga. Damit ist er auch statistisch gesehen zum zweiten Mal in Folge der beste Torhüter der Liga. Stürmer des Jahres: Jouko Myrrä Und wieder ein überraschender Sieger aus Lustenau. Der Finne Jouko Myrrä entschied die Wertung zum Stürmer des Jahres vor Anreas Pusnik (Innsbruck) und Marc Szücs (Linz) für sich. Myrrä war der erfolgreichste Goalgetter der ÖEL in der regulären Saison, hat samt Play Offs in 42 Partien 33 Tore und 19 Assists für sich verbucht. Mit derart beeindruckenden Zahlen war es kein Wunder, dass die halbe Liga einen Vertrag mit dem schnellen Finnen für die nächste Saison haben wollte, Doch Myrrä wählte einen unkonvetionellen Weg und unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei Dornbirn in der Nationalliga. Verteidiger des Jahres: Robin Doyle Zu Doyle wurde bereits in der Rubrik alles gesagt. Der Verteidiger des EHC Lustenau kann in der vergangenen Saison wohl kaum an eine Partie zurückdenken, in der er nicht an die 40 Minuten Eiszeit hatte und galt dennoch als wichtiger Rückhalt für den EHC. Doyle setzte sich in dieser Rubrik übrigens knapp gegen Manny Viveiros (KAC) und Herbert Hohenberger (VSV) durch. Legionär des Jahres: Johan Molin Der Schwede im Dienste des HC Innsbruck, Johan Molin, setzte sich in der Rubrik des besten Legionärs knapp vor Intranuovo (Linz) und Berens (Vienna Capitals) durch. In Innsbruck überzeugte Molin vor allem durch seine Torgefährlichkeit. Insgesamt 35 Treffer stehen mit Ende dieser Saison für den Stürmer am Konto, davon 9 im Power Play, 3 in Unterzahl und fünf davon waren Game Winner. Das Hockeyfans.at ÖEL All Star Team der regulären Saison 2002/03: Tor: Pavel Nestak (Linz) Gert Prohaska (VSV) Verteidigung: Robin Doyle (Lustenau) Manny Viveiros (KAC) Sturm: Jouko Myrrä (Lustenau) Marc Szücs (Linz) Andreas Pusnik (HC Innsbruck) Am Samstag folgt noch das Ergebnis der Wahl zum besten Auslandsösterreicher der Saison.
Hockeyfans.at Eishockeywahl - Ergebnisse ÖEL: Mannschaft des Jahres: Black Wings Linz Die siegreiche Mannschaft in der regulären Saison konnte auch die Wahl zur Mannschaft des Jahres, wenn auch nur knapp, für sich entscheiden. Der EHC Black Wings Linz, ab Sonntag im Finale der ÖEL aktiv, setzte sich denkbar knapp gegen den HC Innsbruck in dieser Wertung durch. Die Oberösterreicher gelten allgemein als das bestbesetzte Team der Liga, haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft und beherrschten die reguläre Saison statistisch gesehen in allen Belangen. Ob das reichen wird, um den Titel zu holen, werden die nächsten Wochen zeigen. Den ersten Titel haben die Linzer nun auf alle Fälle sicher. Trainer des Jahres: Jorma Siitarinen Der Finne im Dienste des EHC Lustenau holte in dieser Rubrik einen überwältigenden Sieg. Die teilnehmenden Presservertreter wählten den sympathischen Trainer der Lustenauer mit grossem Vorsprung zum Trainer des Jahres! Siitarinen konnte die Saison mit seinem EHC zwar nicht unerwartet nur auf dem achten und letzten Tabellenrang beenden, verfügte dabei aber mit Sicherheit über den dünnsten Kader der ÖEL. Dennoch führte der Finne seinen Weg konsequent weiter und setzte vor allem auf die Jugend, was ihm am Ende der Saison auch einen neuen Vertrag für die kommenden Saison einbrachte: Siitarinen wird zum Rekordmeister KAC wechseln. Wertvollster Spieler des Jahres (MVP): Robin Doyle Auch in der prestigeträchtigen Rubrik des MVP gab es einen Lustenauer Sieg. Mit Robin Doyle setzte sich ein Verteidiger gegen die stürmende Konkurrenz von Andreas Pusnik und Martin Hohenberger aus Innsbruck durch. Und es ist eine mit Sicherheit gerechtfertigte Auszeichnung für Doyle, der mit seinen knapp 39 Jahren das Um und Auf in Lustenau ist. Mit kaum einem anderen Spieler in der Liga steht und fällt eine Mannschaft wie mit Doyle. Der Austro, der erst vor der Saison nach Lustenau gekommen war, dürfte zudem jener Spieler der Liga sein, der die meiste Eiszeit hatte. Kaum ein Eishockeyfan dürfte sich in dieser Saison einmal nicht dabei erwischt haben, als er dachte "jetzt ist der Doyle noch immer am Eis!" Torhüter des Jahres: Pavel Nestak Erfolgreiche "Titelverteidigung" des Tschechen Pavel Nestak in der Rubrik des besten Torhüters der regulären Saison. Der Goalie von Finalteilnehmer Linz ist auch in dieser Saison das Mass der Torhüter - Dinge in der ÖEL. Der Tscheche hielt in der laufenden Saison nicht weniger als 92,83 % aller auf ihn abgefeuerten Schüsse und sorgte auch mit seinen 7 Shutouts für einen einsamen Spitzenwert in der Liga. Damit ist er auch statistisch gesehen zum zweiten Mal in Folge der beste Torhüter der Liga. Stürmer des Jahres: Jouko Myrrä Und wieder ein überraschender Sieger aus Lustenau. Der Finne Jouko Myrrä entschied die Wertung zum Stürmer des Jahres vor Anreas Pusnik (Innsbruck) und Marc Szücs (Linz) für sich. Myrrä war der erfolgreichste Goalgetter der ÖEL in der regulären Saison, hat samt Play Offs in 42 Partien 33 Tore und 19 Assists für sich verbucht. Mit derart beeindruckenden Zahlen war es kein Wunder, dass die halbe Liga einen Vertrag mit dem schnellen Finnen für die nächste Saison haben wollte, Doch Myrrä wählte einen unkonvetionellen Weg und unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei Dornbirn in der Nationalliga. Verteidiger des Jahres: Robin Doyle Zu Doyle wurde bereits in der Rubrik alles gesagt. Der Verteidiger des EHC Lustenau kann in der vergangenen Saison wohl kaum an eine Partie zurückdenken, in der er nicht an die 40 Minuten Eiszeit hatte und galt dennoch als wichtiger Rückhalt für den EHC. Doyle setzte sich in dieser Rubrik übrigens knapp gegen Manny Viveiros (KAC) und Herbert Hohenberger (VSV) durch. Legionär des Jahres: Johan Molin Der Schwede im Dienste des HC Innsbruck, Johan Molin, setzte sich in der Rubrik des besten Legionärs knapp vor Intranuovo (Linz) und Berens (Vienna Capitals) durch. In Innsbruck überzeugte Molin vor allem durch seine Torgefährlichkeit. Insgesamt 35 Treffer stehen mit Ende dieser Saison für den Stürmer am Konto, davon 9 im Power Play, 3 in Unterzahl und fünf davon waren Game Winner. Das Hockeyfans.at ÖEL All Star Team der regulären Saison 2002/03: Tor: Pavel Nestak (Linz) Gert Prohaska (VSV) Verteidigung: Robin Doyle (Lustenau) Manny Viveiros (KAC) Sturm: Jouko Myrrä (Lustenau) Marc Szücs (Linz) Andreas Pusnik (HC Innsbruck) Am Samstag folgt noch das Ergebnis der Wahl zum besten Auslandsösterreicher der Saison.