ÖEL: Können die Innsbrucker im Halbfinale ausgleichen?
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marksoft -
31. März 2003 um 14:43 -
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Spannung pur im noch nicht entschiedenen Semifinale zwischen Titelverteidiger VSV und den Innsbrucker Haien. Die Tiroler müssen am Dienstag in Kärnten gewinnen, um die Serie in ein entscheidendes fünftes Spiel zu zwingen, der VSV kann die Wiederauflage des Vorjahresfinales fixieren.
Dienstag, 01.04.2003, 19.15 Uhr EC Heraklith VSV - HC TWK Innsbruck "Die Haie" Schiedsrichter: Wohlgenannt; Längle, Repnik. Live auf Premiere Austria ab 19.00 Uhr. 45 Minuten lang dominierte Innsbruck das dritte Halbfinalspiel, in der letzten Viertelstunde drehte der VSV auf: Nach dem Anschlusstreffer zum 3:4 durch Kromp setzte der VSV alles auf eine Karte, konnte aber den Sieg der Haie nicht mehr gefährden, obwohl Coach Greg Holst Torhüter Gert Prohaska durch einen sechsten Feldspieler ersetzte. Trotz des so knapp verpassten Triumphs ist der VSV einem vierten Spiel in der Serie nicht abgeneigt: In erster Linie freut sich der blauweiße Kassier, in Villach wird ein Zuschaueransturm erwartet. Und auch der Mannschaft selbst kommt ein weiteres Spiel entgegen: Denn jetzt ist sie in Fahrt, eine längere Spielpause hat den Adlern noch nie besonders gut getan. Mann des Abends auf Innsbrucker Seite war Goalie Claus Dalpiaz, der die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung brachte. Die erhoffte Leistungssteigerung trat ein, auch, wenn die Verteidigung zeitweise ausließ und dem VSV zu viel Bewegungsfreiheit im Angriffsdrittel zubilligte. Dalpiaz: "So mancher Fehler in der Defensive dürften eigentlich nicht passieren. Ich hoff, wir kriegen das noch hin!" Wettgemacht wurden die Mängel mit dem Einsatzwillen der Haie. Der hinterlässt aber nicht nur bei Innsbruck, sondern auch beim VSV Spuren: Seit dem 14. Februar absolvierten die Villacher im Durchschnitt alle 2,34 Tage ein Spiel, die Innsbrucker alle 3,16 Tage. Und obwohl schon die letzten Kraftreserven angegangen werden - die Haie wollen ein Entscheidungsspiel mit Martin Hohenberger in der Olympiahalle. "Eigentlich war es ein leichter Sieg, Villach musste unbedingt das 3:0 in der Serie machen", meinte Innsbruck-Trainer Lars Erik Lundström nach dem Spiel. "Wir spielen dafür, dass Martin Hohenberger heuer noch mit uns einläuft." Der Druck ist auf Seiten des VSV, nach einer komfortablen 2:0-Führung steht es jetzt nur mehr 2:1. Und bei einem Sieg der Haie wäre plötzlich wieder alles offen. Starke Worte des "Wahl-Innsbruckers" Heimo Lindner vor der Fahrt in seine Heimat Kärnten: "Der Druck lastet nun auf Villach. Wenn ich nicht an den Gewinn in der Serie glauben würde, bräuchten wir nicht nach Villach zu fahren." Ergebnisse Semifinale (2:1 für VSV): HC TWK Innsbruck "Die Haie" - EC Heraklith VSV 1:4, 2:4, 4:3. Ergebnisse Grunddurchgang (4:2 für Innsbruck): HC TWK Innsbruck "Die Haie" - EC Heraklith VSV 5:1, 2:3 n.P., 3:2 n.P. EC Heraklith VSV - HC TWK Innsbruck "Die Haie" 5:1, 2:4, 2:6.
Dienstag, 01.04.2003, 19.15 Uhr EC Heraklith VSV - HC TWK Innsbruck "Die Haie" Schiedsrichter: Wohlgenannt; Längle, Repnik. Live auf Premiere Austria ab 19.00 Uhr. 45 Minuten lang dominierte Innsbruck das dritte Halbfinalspiel, in der letzten Viertelstunde drehte der VSV auf: Nach dem Anschlusstreffer zum 3:4 durch Kromp setzte der VSV alles auf eine Karte, konnte aber den Sieg der Haie nicht mehr gefährden, obwohl Coach Greg Holst Torhüter Gert Prohaska durch einen sechsten Feldspieler ersetzte. Trotz des so knapp verpassten Triumphs ist der VSV einem vierten Spiel in der Serie nicht abgeneigt: In erster Linie freut sich der blauweiße Kassier, in Villach wird ein Zuschaueransturm erwartet. Und auch der Mannschaft selbst kommt ein weiteres Spiel entgegen: Denn jetzt ist sie in Fahrt, eine längere Spielpause hat den Adlern noch nie besonders gut getan. Mann des Abends auf Innsbrucker Seite war Goalie Claus Dalpiaz, der die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung brachte. Die erhoffte Leistungssteigerung trat ein, auch, wenn die Verteidigung zeitweise ausließ und dem VSV zu viel Bewegungsfreiheit im Angriffsdrittel zubilligte. Dalpiaz: "So mancher Fehler in der Defensive dürften eigentlich nicht passieren. Ich hoff, wir kriegen das noch hin!" Wettgemacht wurden die Mängel mit dem Einsatzwillen der Haie. Der hinterlässt aber nicht nur bei Innsbruck, sondern auch beim VSV Spuren: Seit dem 14. Februar absolvierten die Villacher im Durchschnitt alle 2,34 Tage ein Spiel, die Innsbrucker alle 3,16 Tage. Und obwohl schon die letzten Kraftreserven angegangen werden - die Haie wollen ein Entscheidungsspiel mit Martin Hohenberger in der Olympiahalle. "Eigentlich war es ein leichter Sieg, Villach musste unbedingt das 3:0 in der Serie machen", meinte Innsbruck-Trainer Lars Erik Lundström nach dem Spiel. "Wir spielen dafür, dass Martin Hohenberger heuer noch mit uns einläuft." Der Druck ist auf Seiten des VSV, nach einer komfortablen 2:0-Führung steht es jetzt nur mehr 2:1. Und bei einem Sieg der Haie wäre plötzlich wieder alles offen. Starke Worte des "Wahl-Innsbruckers" Heimo Lindner vor der Fahrt in seine Heimat Kärnten: "Der Druck lastet nun auf Villach. Wenn ich nicht an den Gewinn in der Serie glauben würde, bräuchten wir nicht nach Villach zu fahren." Ergebnisse Semifinale (2:1 für VSV): HC TWK Innsbruck "Die Haie" - EC Heraklith VSV 1:4, 2:4, 4:3. Ergebnisse Grunddurchgang (4:2 für Innsbruck): HC TWK Innsbruck "Die Haie" - EC Heraklith VSV 5:1, 2:3 n.P., 3:2 n.P. EC Heraklith VSV - HC TWK Innsbruck "Die Haie" 5:1, 2:4, 2:6.