ÖEL: Black Wings mit Heimsieg gegen KAC ins Finale
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marksoft -
30. März 2003 um 21:01 -
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Diese Butter liessen sich die Black Wings nicht mehr vom Eis nehmen. Der Vizemeister des Vorjahres musste zwar auch im dritten Spiel gegen den KAC kämpfen, setzte sich am Ende aber klar mit 5:1 durch und beendete damit auch die Halbfinalserie mit 3:0 an Siegen.
Damit stehen die Linzer wie vor einem Jahr als erstes Team im Finale der ÖEL - Playoffs.
Die Saison von Rekordmeister KAC ist vorbei und die Black Wings aus Linz stehen zum zweiten Mal in Folge im Finale der Eishockey - Bundesliga. Auch im dritten Halbfinale zwischen diesen beiden Mannschaften war es lange Zeit sehr, sehr spannend und die Linzer benötigten viel Kraft, um sich am Ende doch klar durchzusetzen. [image]2081#right[/image]Wie schon in den vorangegangenen Partien konnten die Linzer sehr schnell in Führung gehen. Die letzten der knapp 4.000 Zuschauer hatten sich noch gar nicht zu ihren Plätzen begeben, da stand es schon 1:0. Die Matchuhr zeigte gerade mal 19 Sekunden an, als Philipp Lukas mit einem Weitschuss ins Kreuzeck Andrew Verner zum ersten Mal bezingen konnte. Damit begann die Partie für den Vizemeister nach Wunsch, während der KAC noch mehr unter Zugzwang geriet. Doch als auf Linzer Seite Verteidiger Pfeffer vom Eis musste schlug der KAC zurück. Hager traf in der 3. Minute zum 1:1 Ausgleich und liess die letzten Hoffnungen des KAC wieder zurückkehren. In der Folge war der KAC im ersten Drittel die klar zielstrebigere Mannschaft, versuchte alles, um in Linz zu gewinnen und doch noch die Serie drehen zu können. [image]2071#left[/image]Die Linzer setzten erneut ihre vierte Linie ein und beim ersten Auftritt ebendieser gab es gleich einiges an Action am Eis. Mario Berger lieferte sich in der 9. Minute ein schlagkräftiges Duell mit dem Klagenfurter Welser und musste dafür ebenso wie sein Gegner für 4 Minuten in die Kühlbox. Die Rotjacken blieben weiterhin am Drücker, kamen auch zu einigen guten Chancen, doch immer wieder war ein Verteidiger da, oder Torhüter Nestak war am Posten. Somit ging es mit einem 1:1 ins Mitteldrittel, das ebenso weiterging, wie der erste Abschnitt beendet wurde. Immer noch war die Partie sehr ausgeglichen, mit mehr Zielstrebigkeit bei den Gästen. Doch das wurde jäh unterbrochen, als sich in der 27. Minute zuerst Horsky und eine Minute später auch Iob zu unnötigen Fouls hinreissen liessen. Die Linzer nutzten das doppelte Power Play mit einer wunderbaren Staffete, die schliesslich von Ralph Intranuovo abgeschlossen wurde und es stand 2:1 für die Hausherren. [image]2077#right[/image]Als der KAC die zweite Strafe dann auch noch unbeschadet überstanden hatte, leistete sich Welser das nächste dumme Foul und die Linzer nutzten auch dieses Power Play. Szücs traf nach einem nur kurz abgewehrten Simonton - Schuss zum 3:1 und sorgte für etwas Beruhigung unter dem Linzer Fananhang. In der Folge wurden die Linzer immer besser, spielten auch ihre Routine immer mehr aus und hielten den KAC nun erfolgreich vom eigenen Verteidigungsdrittel fern. Somit ging es mit einem 3:1 für die Hausherren ins letzte Drittel. Im letzten Abschnitt erwartet man einen stürmischen KAC, doch die Rotjacken begannen eher zurückhaltend, wollten den Linzern offensichtlich nicht ins offene Messer laufen. Die Black Wings hingegen wartete weiterhin sehr geduldig auf ihre Chancen und in der 49. Minute wurde die Partie dann entschieden. Es war Markus Peintner, der nach langem Pass von Judex auf und davon war, einen Verteidiger mit einem Haken aussteigen liess und überlegt zum 4:1 einschoss. [image]2074#right[/image]Danach war der KAC zuerst sichtlich geschockt. Der Vizemeister aus Linz hatte in dieser Phase leichtes Spiel, kontrollierte die neutrale Zone und saugte alle Angriffsbemühungen des KAC bereits dort auf. Selbst Power Plays wurden nicht mehr mit volle Kraft nach vorne forciert, sondern das Hauptaugenmerk auf die Scheibenkontrolle gelegt. Ab der 55. Minute versuchte der KAC dann doch noch einmal den zweiten Treffer zu erzielen und öffente so den Linzer wieder die Kontertür. Doch durch ein Foul von Szücs kamen die Gäste in der 58. Minute noch einmal in Überzahl und Trainer Bergström holte Goalie Verner vom Eis, riskierte alles. [image]2078#left[/image]Aber die Linzer liessen nichts mehr anbrennen, eroberten sich die Scheibe immer wieder an der eigenen blauen Linie und nachdem bereits wenige Sekunden davor Podloski einen Schuss knapp am leeren Tor vorbei gesetzt hatte, traf wenige Sekunden später Eichberger mit einem Empty Netter und gleichzeitigem Shorthander zum 5:1. Damit war die Partie gegessen und auch die KAC Bank gab nun auf. Die Linzer hatten nun keine Mühe mehr und spielten diesen 5:1 Sieg ruhig nach Hause. Mit diesem Erfolg stehen die Linzer als erste Mannschaft im Finale der Österreichischen EishockeyLiga, während der KAC trotz gutem Kampf die Saison beendet hat. Fazit: Es war eine enge Serie - enger, als es der Endstand von 3:0 erahnen lassen würde. Die Rotjacken bewiesen, dass in ihrer jungen Mannschaft viel Potential steckt, auch wenn gerade gegen die Linzer oft die fehlende Routine entscheidend ins Spielgeschehen einfloss. Anders als man es zuvor erwartet hatte, war es nicht das Torhüterduell, das diese Serie entschied, es war die Routine. Die Linzer nützten vor allem jene Strafzeiten, die von den jungen KAC Spielern begangen wurden, in allen drei Spielen konsequent aus. Der letztjährige Vizemeister ist nun bereits seit acht Spielen ohne Niederlage und gewann wie schon im Vorjahr sowohl das Viertel- als auch das Halbfinale "zu Null". Anders als im Vorjahr ist die Mannshcaft der Linzer heuer stärker einzuschätzen. Man scheint sich die Kräfte tatsächlich besser eingeteilt zu haben, konnte gegen den KAC oft noch einen Gang zulegen und verfügt über viel Routine. Zudem haben die Black Wings eine immer gefährliche Angriffsmaschinerie, die nur schwer auszurechenen ist. [image]2076#right[/image]KAC erweist sich als fairer Verlierer Ein Kompliment muss aber auch der starken Klagenfurter Mannschaft für diese Serie ausgesprochen werden. Auch wenn im Vorfeld viele Emotionen geschürt worden waren und es wie in den Play Offs üblich ab und zu zu Reibereien gekommen war, alles in allem war diese Serie sehr fair gehalten. Vor allem der Abschied der Rotjacken aus Linz zeugt von Klasse: nicht nur die Spieler verabschiedeten sich wie üblich per Handshake voneinander, auch KAC Trainer Bergström liess es sich nicht nehmen, jedem Linzer Spieler die Hand zu schütteln. Am Ende verliess Bergström unter dem Beifall der Linzer Fans die Eisfläche und zeigte die beiden gedrückten Daumen in die Höhe - als Zeichen der Unterstützung im Finale. [image]2080#left[/image]Apropos Lars Bergström: diese Partie war die letzte des Schweden als Headcoach des KAC. Bergström wird die Klagenfurter in Richtung seiner Heimat verlassen und Jorma Siitarinen beim Rekordmeister Platz machen. Der Schwede hat in den vergangenen Jahren grossartige Arbeit in Klagenfurt geleistet, unter anderem zwei Meistertitel geholt und ist über die Grenzen Österreichs hinaus für die tolle Nachwuchsarbeit beim KAC bekannt geworden. Während bis auf die Nationalspieler die KAC Cracks nun ihren verdienten Urlaub buchen können, geht es für die Black Wings ab kommenden Sonntag wieder im Finale um den österreichischen Eishockey Titel. EHC Black Wings Linz - EC KAC 5:1 (1:1, 2:0, 2:0) Zuschauer: 3.625 Referees: Wohlgenannt Mag. C.; Berneker T., Repnik W. Tore: Lukas P. (00:19 / Perthaler C., Nasheim R.), Intranuovo R. (28:06 / Podloski R., Poudrier S.), Szücs M. (29:49 / Podloski R., Simonton R.), Peintner M. (46:33 / Judex A.), Eichberger T. (58:43) resp., Hager G.(02:10 / Koch T. , Ivanov I.) Goalkeepers: Nestak P. (60 min. / 35 SA. / 1 GA.) resp. Verner A. (59 min. / 31 SA. / 4 GA.) Penalty in minutes: 20 resp. 22 Die Kader: BW LINZ: Eichberger T., Peintner M., Nasheim R., Lukas P., Pewal M., Perthaler C., Judex A., Podloski R., Szücs M., Intranuovo R., Obermayr G., Steinmayr P., Nestak P., Mayer M., Simonton R., Mayr M., Pfeffer T., Berger M., Lukas R., Poudrier S., Shea M., Klimbacher S. EC KAC: Welser D., Ressmann G., Kraiger J., Schuller D., Schaden M., Ofner H., Horsky P., Lange H., Iob A., Strömwall J., Ban C., Hager G., Koch T., Verner A., Enzenhofer H., Ivanov I., Viveiros E., Reichel J., Mellitzer A., Ratz H., Leitner H. Halbfinale, Best of Five, Endstand: EHC Black Wings Linz - EC KAC 3:0 (4:1, 6:5, 5:1)
Die Saison von Rekordmeister KAC ist vorbei und die Black Wings aus Linz stehen zum zweiten Mal in Folge im Finale der Eishockey - Bundesliga. Auch im dritten Halbfinale zwischen diesen beiden Mannschaften war es lange Zeit sehr, sehr spannend und die Linzer benötigten viel Kraft, um sich am Ende doch klar durchzusetzen. [image]2081#right[/image]Wie schon in den vorangegangenen Partien konnten die Linzer sehr schnell in Führung gehen. Die letzten der knapp 4.000 Zuschauer hatten sich noch gar nicht zu ihren Plätzen begeben, da stand es schon 1:0. Die Matchuhr zeigte gerade mal 19 Sekunden an, als Philipp Lukas mit einem Weitschuss ins Kreuzeck Andrew Verner zum ersten Mal bezingen konnte. Damit begann die Partie für den Vizemeister nach Wunsch, während der KAC noch mehr unter Zugzwang geriet. Doch als auf Linzer Seite Verteidiger Pfeffer vom Eis musste schlug der KAC zurück. Hager traf in der 3. Minute zum 1:1 Ausgleich und liess die letzten Hoffnungen des KAC wieder zurückkehren. In der Folge war der KAC im ersten Drittel die klar zielstrebigere Mannschaft, versuchte alles, um in Linz zu gewinnen und doch noch die Serie drehen zu können. [image]2071#left[/image]Die Linzer setzten erneut ihre vierte Linie ein und beim ersten Auftritt ebendieser gab es gleich einiges an Action am Eis. Mario Berger lieferte sich in der 9. Minute ein schlagkräftiges Duell mit dem Klagenfurter Welser und musste dafür ebenso wie sein Gegner für 4 Minuten in die Kühlbox. Die Rotjacken blieben weiterhin am Drücker, kamen auch zu einigen guten Chancen, doch immer wieder war ein Verteidiger da, oder Torhüter Nestak war am Posten. Somit ging es mit einem 1:1 ins Mitteldrittel, das ebenso weiterging, wie der erste Abschnitt beendet wurde. Immer noch war die Partie sehr ausgeglichen, mit mehr Zielstrebigkeit bei den Gästen. Doch das wurde jäh unterbrochen, als sich in der 27. Minute zuerst Horsky und eine Minute später auch Iob zu unnötigen Fouls hinreissen liessen. Die Linzer nutzten das doppelte Power Play mit einer wunderbaren Staffete, die schliesslich von Ralph Intranuovo abgeschlossen wurde und es stand 2:1 für die Hausherren. [image]2077#right[/image]Als der KAC die zweite Strafe dann auch noch unbeschadet überstanden hatte, leistete sich Welser das nächste dumme Foul und die Linzer nutzten auch dieses Power Play. Szücs traf nach einem nur kurz abgewehrten Simonton - Schuss zum 3:1 und sorgte für etwas Beruhigung unter dem Linzer Fananhang. In der Folge wurden die Linzer immer besser, spielten auch ihre Routine immer mehr aus und hielten den KAC nun erfolgreich vom eigenen Verteidigungsdrittel fern. Somit ging es mit einem 3:1 für die Hausherren ins letzte Drittel. Im letzten Abschnitt erwartet man einen stürmischen KAC, doch die Rotjacken begannen eher zurückhaltend, wollten den Linzern offensichtlich nicht ins offene Messer laufen. Die Black Wings hingegen wartete weiterhin sehr geduldig auf ihre Chancen und in der 49. Minute wurde die Partie dann entschieden. Es war Markus Peintner, der nach langem Pass von Judex auf und davon war, einen Verteidiger mit einem Haken aussteigen liess und überlegt zum 4:1 einschoss. [image]2074#right[/image]Danach war der KAC zuerst sichtlich geschockt. Der Vizemeister aus Linz hatte in dieser Phase leichtes Spiel, kontrollierte die neutrale Zone und saugte alle Angriffsbemühungen des KAC bereits dort auf. Selbst Power Plays wurden nicht mehr mit volle Kraft nach vorne forciert, sondern das Hauptaugenmerk auf die Scheibenkontrolle gelegt. Ab der 55. Minute versuchte der KAC dann doch noch einmal den zweiten Treffer zu erzielen und öffente so den Linzer wieder die Kontertür. Doch durch ein Foul von Szücs kamen die Gäste in der 58. Minute noch einmal in Überzahl und Trainer Bergström holte Goalie Verner vom Eis, riskierte alles. [image]2078#left[/image]Aber die Linzer liessen nichts mehr anbrennen, eroberten sich die Scheibe immer wieder an der eigenen blauen Linie und nachdem bereits wenige Sekunden davor Podloski einen Schuss knapp am leeren Tor vorbei gesetzt hatte, traf wenige Sekunden später Eichberger mit einem Empty Netter und gleichzeitigem Shorthander zum 5:1. Damit war die Partie gegessen und auch die KAC Bank gab nun auf. Die Linzer hatten nun keine Mühe mehr und spielten diesen 5:1 Sieg ruhig nach Hause. Mit diesem Erfolg stehen die Linzer als erste Mannschaft im Finale der Österreichischen EishockeyLiga, während der KAC trotz gutem Kampf die Saison beendet hat. Fazit: Es war eine enge Serie - enger, als es der Endstand von 3:0 erahnen lassen würde. Die Rotjacken bewiesen, dass in ihrer jungen Mannschaft viel Potential steckt, auch wenn gerade gegen die Linzer oft die fehlende Routine entscheidend ins Spielgeschehen einfloss. Anders als man es zuvor erwartet hatte, war es nicht das Torhüterduell, das diese Serie entschied, es war die Routine. Die Linzer nützten vor allem jene Strafzeiten, die von den jungen KAC Spielern begangen wurden, in allen drei Spielen konsequent aus. Der letztjährige Vizemeister ist nun bereits seit acht Spielen ohne Niederlage und gewann wie schon im Vorjahr sowohl das Viertel- als auch das Halbfinale "zu Null". Anders als im Vorjahr ist die Mannshcaft der Linzer heuer stärker einzuschätzen. Man scheint sich die Kräfte tatsächlich besser eingeteilt zu haben, konnte gegen den KAC oft noch einen Gang zulegen und verfügt über viel Routine. Zudem haben die Black Wings eine immer gefährliche Angriffsmaschinerie, die nur schwer auszurechenen ist. [image]2076#right[/image]KAC erweist sich als fairer Verlierer Ein Kompliment muss aber auch der starken Klagenfurter Mannschaft für diese Serie ausgesprochen werden. Auch wenn im Vorfeld viele Emotionen geschürt worden waren und es wie in den Play Offs üblich ab und zu zu Reibereien gekommen war, alles in allem war diese Serie sehr fair gehalten. Vor allem der Abschied der Rotjacken aus Linz zeugt von Klasse: nicht nur die Spieler verabschiedeten sich wie üblich per Handshake voneinander, auch KAC Trainer Bergström liess es sich nicht nehmen, jedem Linzer Spieler die Hand zu schütteln. Am Ende verliess Bergström unter dem Beifall der Linzer Fans die Eisfläche und zeigte die beiden gedrückten Daumen in die Höhe - als Zeichen der Unterstützung im Finale. [image]2080#left[/image]Apropos Lars Bergström: diese Partie war die letzte des Schweden als Headcoach des KAC. Bergström wird die Klagenfurter in Richtung seiner Heimat verlassen und Jorma Siitarinen beim Rekordmeister Platz machen. Der Schwede hat in den vergangenen Jahren grossartige Arbeit in Klagenfurt geleistet, unter anderem zwei Meistertitel geholt und ist über die Grenzen Österreichs hinaus für die tolle Nachwuchsarbeit beim KAC bekannt geworden. Während bis auf die Nationalspieler die KAC Cracks nun ihren verdienten Urlaub buchen können, geht es für die Black Wings ab kommenden Sonntag wieder im Finale um den österreichischen Eishockey Titel. EHC Black Wings Linz - EC KAC 5:1 (1:1, 2:0, 2:0) Zuschauer: 3.625 Referees: Wohlgenannt Mag. C.; Berneker T., Repnik W. Tore: Lukas P. (00:19 / Perthaler C., Nasheim R.), Intranuovo R. (28:06 / Podloski R., Poudrier S.), Szücs M. (29:49 / Podloski R., Simonton R.), Peintner M. (46:33 / Judex A.), Eichberger T. (58:43) resp., Hager G.(02:10 / Koch T. , Ivanov I.) Goalkeepers: Nestak P. (60 min. / 35 SA. / 1 GA.) resp. Verner A. (59 min. / 31 SA. / 4 GA.) Penalty in minutes: 20 resp. 22 Die Kader: BW LINZ: Eichberger T., Peintner M., Nasheim R., Lukas P., Pewal M., Perthaler C., Judex A., Podloski R., Szücs M., Intranuovo R., Obermayr G., Steinmayr P., Nestak P., Mayer M., Simonton R., Mayr M., Pfeffer T., Berger M., Lukas R., Poudrier S., Shea M., Klimbacher S. EC KAC: Welser D., Ressmann G., Kraiger J., Schuller D., Schaden M., Ofner H., Horsky P., Lange H., Iob A., Strömwall J., Ban C., Hager G., Koch T., Verner A., Enzenhofer H., Ivanov I., Viveiros E., Reichel J., Mellitzer A., Ratz H., Leitner H. Halbfinale, Best of Five, Endstand: EHC Black Wings Linz - EC KAC 3:0 (4:1, 6:5, 5:1)