ÖEL: KAC steht gegen Linz bereits unter Druck
-
marksoft -
27. März 2003 um 16:19 -
1.662 Mal gelesen -
0 Kommentare
Rekordmeister KAC steht vor dem zweiten Spiel im Halbfinale bereits etwas unter Druck muss er doch zu Hause fast gewinnen, um nicht schon am Sonntag gegen das Ausscheiden spielen zu müssen. Eine volle Halle in Klagenfurt ist garantiert und man darf sich wieder auf ein attraktives Spiel freuen.
Freitag, 28.03.2003, 19.15 Uhr EC KAC - EHC "Black Wings" Linz Schiedsrichter: Schiffauer; Neuwirth, Schichlinski. [image]2057#right[/image]Die Black Wings beraubten im ersten Semifinalspiel den KAC-Goalie Andrew Verner all seiner Magie - hatte er seinen Kasten im Viertelfinale 161 Minuten sauber gehalten, musste er sich in der Linzer Eishalle viermal geschlagen geben. Dennoch hatte er einiges mehr abzuwehren als sein Gegenüber Pavel Nestak: Der KAC schoss 29 Mal aufs Linzer Gehäuse, die Linzer 42 Mal. Auch KAC-Trainer Lars Bergström gibt zu: "Die Black Wings waren die aggressivere, bissigere und aktivere Mannschaft. Das erste und dritte Drittel gehörte Linz, nur im zweiten Abschnitt waren wir dabei." Jetzt steht der Rekordmeister zuhause enorm unter Druck, denn mit einem weiteren Sieg könnten die Oberösterreicher bereits am Sonntag daheim den Finaleinzug perfekt machen. Noch dazu, da der KAC in der laufenden Saison in Linz noch nie gewinnen konnte, muss der Gegner zuhause bezwungen werden. "Wir haben heuer viele Spiele unter solchen Bedingungen gewinnen können", ist KAC-Vize Hellmuth Reichel optimistisch. Und der Trainer hat auch schon das Rezept dazu: "Wir müssen unser Zweikampfverhalten verbessern, mehr eislaufen, die neutrale Zone wieder in unsere Hand bekommen und im Powerplay mehr Effizienz zeigen!" "Das erste Halbfinalspiel war für die Eishockeygötter aus Klagenfurt eine Demoralisierung", stellt Linz-Manager Helmut Keckeis klar. "Mit den gleichen Waffen wie in Linz können wir den KAC auch in ihrer eigenen Halle schlagen!" Die da wären: "Kampf um jeden Zentimeter Eis, perfekter Körpereinsatz aller Beteiligten, starkes Zweikampfverhalten und sture Einhaltung der Defensivtaktik". Im ersten Spiel trat Trainer Stanislav Barda nicht mit vier Linien an. Ob die vierte Angriffsformation mit Martin Pewal, Mario Berger und Georg Obermayr diesmal zum Einsatz kommt, entscheidet er kurz vor dem ersten Bully. "Wir werden Play-off-Hockey bieten", verspricht Neuverpflichtung Serge Poudrier. "Wir müssen kühlen Kopf bewahren, unsere Defensivarbeiten bis zum kleinsten Detail erfüllen." Nebenbei verlautbarte Linz die insgesamt 14. Spielerverpflichtung für die kommende Saison: Nationalteam-Verteidiger Robert Lukas verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr. Ergebnisse Semifinale (1:0 für Linz): EHC "Black Wings" Linz - EC KAC 4:1. Ergebnisse Grunddurchgang (4:2 für Linz): EHC "Black Wings" Linz - EC KAC 6:4, 2:0, 4:3. EC KAC - EHC "Black Wings" Linz 2:1 n.P., 2:4, 5:2.
Freitag, 28.03.2003, 19.15 Uhr EC KAC - EHC "Black Wings" Linz Schiedsrichter: Schiffauer; Neuwirth, Schichlinski. [image]2057#right[/image]Die Black Wings beraubten im ersten Semifinalspiel den KAC-Goalie Andrew Verner all seiner Magie - hatte er seinen Kasten im Viertelfinale 161 Minuten sauber gehalten, musste er sich in der Linzer Eishalle viermal geschlagen geben. Dennoch hatte er einiges mehr abzuwehren als sein Gegenüber Pavel Nestak: Der KAC schoss 29 Mal aufs Linzer Gehäuse, die Linzer 42 Mal. Auch KAC-Trainer Lars Bergström gibt zu: "Die Black Wings waren die aggressivere, bissigere und aktivere Mannschaft. Das erste und dritte Drittel gehörte Linz, nur im zweiten Abschnitt waren wir dabei." Jetzt steht der Rekordmeister zuhause enorm unter Druck, denn mit einem weiteren Sieg könnten die Oberösterreicher bereits am Sonntag daheim den Finaleinzug perfekt machen. Noch dazu, da der KAC in der laufenden Saison in Linz noch nie gewinnen konnte, muss der Gegner zuhause bezwungen werden. "Wir haben heuer viele Spiele unter solchen Bedingungen gewinnen können", ist KAC-Vize Hellmuth Reichel optimistisch. Und der Trainer hat auch schon das Rezept dazu: "Wir müssen unser Zweikampfverhalten verbessern, mehr eislaufen, die neutrale Zone wieder in unsere Hand bekommen und im Powerplay mehr Effizienz zeigen!" "Das erste Halbfinalspiel war für die Eishockeygötter aus Klagenfurt eine Demoralisierung", stellt Linz-Manager Helmut Keckeis klar. "Mit den gleichen Waffen wie in Linz können wir den KAC auch in ihrer eigenen Halle schlagen!" Die da wären: "Kampf um jeden Zentimeter Eis, perfekter Körpereinsatz aller Beteiligten, starkes Zweikampfverhalten und sture Einhaltung der Defensivtaktik". Im ersten Spiel trat Trainer Stanislav Barda nicht mit vier Linien an. Ob die vierte Angriffsformation mit Martin Pewal, Mario Berger und Georg Obermayr diesmal zum Einsatz kommt, entscheidet er kurz vor dem ersten Bully. "Wir werden Play-off-Hockey bieten", verspricht Neuverpflichtung Serge Poudrier. "Wir müssen kühlen Kopf bewahren, unsere Defensivarbeiten bis zum kleinsten Detail erfüllen." Nebenbei verlautbarte Linz die insgesamt 14. Spielerverpflichtung für die kommende Saison: Nationalteam-Verteidiger Robert Lukas verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr. Ergebnisse Semifinale (1:0 für Linz): EHC "Black Wings" Linz - EC KAC 4:1. Ergebnisse Grunddurchgang (4:2 für Linz): EHC "Black Wings" Linz - EC KAC 6:4, 2:0, 4:3. EC KAC - EHC "Black Wings" Linz 2:1 n.P., 2:4, 5:2.