Erste kleine Überraschung in der Halbfinalserie zwischen dem HC Innsbruck und Titelverteidiger VSV. Die Villacher nahmen den Schwung aus der Viertelfinalserie gegen die Caps mit und überraschten die Haie in Innsbruck mit einem 4:1 Erfolg.
5.000 Fans in der Innsbrucker Olympiahalle bereiteten zum Semifinalauftakt zwischen Innsbruck und dem VSV einen würdigen Rahmen. Und gleich im ersten Spiel der Serie sorgte der Titelverteidiger aus Villach für eine Überraschung: die Adler siegten gegen die leicht favorisierten Haie auswärts mit 4:1 und gingen in der Serie mit 1:0 in Führung. Fast schien es so, als ob die Villacher das enge Viertelfinale gegen die Vienna Capitals wieder einmal gebraucht hätten, denn der VSV war von Beginn an hellwach und nützte seine Chancen wie aus der vorjährigen Meistersaison gewohnt eiskalt aus. Auf der anderen Seite agierte eine Innsbrucker Mannschaft, die nach einer Woche Play Off Pause verschlafen wirkte und somt nach 9 Siegen in Serie wieder einmal eine Niederlage einstecken musste. Vor allem zu Beginn hatte der VSV fast schon leichtes Spiel und kam immer wieder zu Rebounds und dadurch zu gefährlichen Szenen vor dem Innsbrucker Tor. Bereits in der 7. Minute war es Wolfgang Kromp, der seine Mannschaft zum ersten Mal jubeln lassen konnte. Durch diesen frühen Rückstand wirkten die Innsbrucker etwas geschockt und noch verunsicherter, brachte im Spiel nach vorne wenig zustande und in der Defensive präsentierte man dem VSV weiterhin Fehler, die dieser konsequent nutzte. In der 12. Minute war es somit auch keine Überraschung, dass die Villacher durch einen Lanzinger Treffer sogar auf 2:0 stellen konnten. Im Mitteldrittel schienen die Innbrucker etwas besser ins Spiel zu kommen und als Andreas Pusnik in der 24. Minute auf 1:2 verkürzte, keimte wieder Hoffnung bei den Fans und der Mannschaft auf. Die Haie erarbeiteten sich Chance um Chance und schienen dem Ausgleich immer näher zu kommen. Die Tiroler vergaben die Möglichkeiten im Sekundentakt - so wurden alleine in der 32. Minute drei Sitzer nicht genutzt. Und wie es so ist im Eishockey, wenn man die Chancen nicht verwertet, bekommt man meistens einen Gegentreffer. So auch in Innsbruck, wo der VSV praktisch aus dem Nichts einen Konter zum 3:1 Zwischenstand abschliessen konnte. Somit wurde es für die Haie im letzten Drittel immer enger, denn auch im Schlussabschnitt gingen die Innsbrucker sehr grosszügig mit ihren Chancen um und kamen einfach nicht zum Anschlusstreffer. Im Gegenteil: die Adler aus Villach nutzten einen Innsbrucker Fehler und scorten in der 45. Minute den vorentscheidenden Treffer zum 4:1. Ab diesem Zeitpunkt spielte der VSV seine ganze Routine aus und liess sich diese Partie nicht mehr nehmen. Mit dem am Ende etwas glücklichen aber clever erspielten 4:1 Auswärtserfolg stellte der Titelverteidiger in der Best of Five Serie auf 1:0 und könnte nun mit seinen Heimspielen die Serie für sich entscheiden. Die Innsbrucker zeigten nach vielen Wochen der Top Leistungen wieder einmal eine Partie mit vielen Fehlern und müssen nun am Freitag in Villach zeigen, warum sie als Meisterfavorit hoch gehandelt werden. Ansonsten könnte es bei einem konzentrierten und voll motivierten VSV als Gegner sehr schnell vorbei sein mit den Finalambitionen der Tiroler. HC TWK Innsbruck - EC Heraklith VSV 1:4 (0:2, 1:1, 0:1) Zuschauer: 5.000 Referees: Hagen R.; Berneker T., Mathis N. Tore: Pusnik A. (23:11 / Schönberger M., Jakobsson P.) resp., Kromp W. (06:09 / Hinks R., Salfi K.), Lanzinger G. (11:08 / Pewal M.), Selmser S. (33:50 / Hohenberger H.), Rac W. (44:36 / Wiedmaier S., Selmser S.) Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 37 SA. / 4 GA.) resp. Prohaska G. (60 min. / 30 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 14 Die Kader: HC TWK Ibk.: Schwitzer L., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Lindner H., Schönberger M., Mössmer P., Höller A., Molin J., Regan T., Müller T., Dalpiaz C., Arnold J., Stern F., Pittl S., Jakobsson P., Schwitzer F., Brabant M., Kasper P., Rahm N. Heraklith VSV: Rac W., Kaspitz R., Petrik N., Salfi K., Hinks R., Herzog S., Lanzinger G., Selmser S., Pewal M., Wiedmaier S., Kowalczyk R., Kromp W., Kerschbaumer M., Prohaska G., Hohenberger H., Stewart M., Mana M., Steinwender R., Searle T., Albl P., Wild R. Halbfinale, Best of Five, Zwischenstand: HC TWK Innsbruck - EC Heraklith VSV 0:1 (1:4)
5.000 Fans in der Innsbrucker Olympiahalle bereiteten zum Semifinalauftakt zwischen Innsbruck und dem VSV einen würdigen Rahmen. Und gleich im ersten Spiel der Serie sorgte der Titelverteidiger aus Villach für eine Überraschung: die Adler siegten gegen die leicht favorisierten Haie auswärts mit 4:1 und gingen in der Serie mit 1:0 in Führung. Fast schien es so, als ob die Villacher das enge Viertelfinale gegen die Vienna Capitals wieder einmal gebraucht hätten, denn der VSV war von Beginn an hellwach und nützte seine Chancen wie aus der vorjährigen Meistersaison gewohnt eiskalt aus. Auf der anderen Seite agierte eine Innsbrucker Mannschaft, die nach einer Woche Play Off Pause verschlafen wirkte und somt nach 9 Siegen in Serie wieder einmal eine Niederlage einstecken musste. Vor allem zu Beginn hatte der VSV fast schon leichtes Spiel und kam immer wieder zu Rebounds und dadurch zu gefährlichen Szenen vor dem Innsbrucker Tor. Bereits in der 7. Minute war es Wolfgang Kromp, der seine Mannschaft zum ersten Mal jubeln lassen konnte. Durch diesen frühen Rückstand wirkten die Innsbrucker etwas geschockt und noch verunsicherter, brachte im Spiel nach vorne wenig zustande und in der Defensive präsentierte man dem VSV weiterhin Fehler, die dieser konsequent nutzte. In der 12. Minute war es somit auch keine Überraschung, dass die Villacher durch einen Lanzinger Treffer sogar auf 2:0 stellen konnten. Im Mitteldrittel schienen die Innbrucker etwas besser ins Spiel zu kommen und als Andreas Pusnik in der 24. Minute auf 1:2 verkürzte, keimte wieder Hoffnung bei den Fans und der Mannschaft auf. Die Haie erarbeiteten sich Chance um Chance und schienen dem Ausgleich immer näher zu kommen. Die Tiroler vergaben die Möglichkeiten im Sekundentakt - so wurden alleine in der 32. Minute drei Sitzer nicht genutzt. Und wie es so ist im Eishockey, wenn man die Chancen nicht verwertet, bekommt man meistens einen Gegentreffer. So auch in Innsbruck, wo der VSV praktisch aus dem Nichts einen Konter zum 3:1 Zwischenstand abschliessen konnte. Somit wurde es für die Haie im letzten Drittel immer enger, denn auch im Schlussabschnitt gingen die Innsbrucker sehr grosszügig mit ihren Chancen um und kamen einfach nicht zum Anschlusstreffer. Im Gegenteil: die Adler aus Villach nutzten einen Innsbrucker Fehler und scorten in der 45. Minute den vorentscheidenden Treffer zum 4:1. Ab diesem Zeitpunkt spielte der VSV seine ganze Routine aus und liess sich diese Partie nicht mehr nehmen. Mit dem am Ende etwas glücklichen aber clever erspielten 4:1 Auswärtserfolg stellte der Titelverteidiger in der Best of Five Serie auf 1:0 und könnte nun mit seinen Heimspielen die Serie für sich entscheiden. Die Innsbrucker zeigten nach vielen Wochen der Top Leistungen wieder einmal eine Partie mit vielen Fehlern und müssen nun am Freitag in Villach zeigen, warum sie als Meisterfavorit hoch gehandelt werden. Ansonsten könnte es bei einem konzentrierten und voll motivierten VSV als Gegner sehr schnell vorbei sein mit den Finalambitionen der Tiroler. HC TWK Innsbruck - EC Heraklith VSV 1:4 (0:2, 1:1, 0:1) Zuschauer: 5.000 Referees: Hagen R.; Berneker T., Mathis N. Tore: Pusnik A. (23:11 / Schönberger M., Jakobsson P.) resp., Kromp W. (06:09 / Hinks R., Salfi K.), Lanzinger G. (11:08 / Pewal M.), Selmser S. (33:50 / Hohenberger H.), Rac W. (44:36 / Wiedmaier S., Selmser S.) Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 37 SA. / 4 GA.) resp. Prohaska G. (60 min. / 30 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 14 Die Kader: HC TWK Ibk.: Schwitzer L., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Lindner H., Schönberger M., Mössmer P., Höller A., Molin J., Regan T., Müller T., Dalpiaz C., Arnold J., Stern F., Pittl S., Jakobsson P., Schwitzer F., Brabant M., Kasper P., Rahm N. Heraklith VSV: Rac W., Kaspitz R., Petrik N., Salfi K., Hinks R., Herzog S., Lanzinger G., Selmser S., Pewal M., Wiedmaier S., Kowalczyk R., Kromp W., Kerschbaumer M., Prohaska G., Hohenberger H., Stewart M., Mana M., Steinwender R., Searle T., Albl P., Wild R. Halbfinale, Best of Five, Zwischenstand: HC TWK Innsbruck - EC Heraklith VSV 0:1 (1:4)