ÖEL: Capitals gleichen mit Heimerfolg aus
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marksoft -
21. März 2003 um 21:28 -
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Entfesselte Vienna Capitals fegten heute Meister VSV in der Albert Schultz Halle mit 5:1 vom Eis und sorgten damit in der Viertelfinalserie für den 2:2 Ausgleich. Somit kommt es am Sonntag in Villach zu einem alles entscheidenden fünften Spiel zwischen diesen beiden Teams.
Was war vor diesem Spiel diskutiert worden und alle Eishockeyaugen richteten sich heute nach Wien, wo die Capitals dank richterlicher Verfügung mit den Nationalspielern Oliver Setzinger und Philippe Lakos verstärkt gegen den Titelverteidiger aus Villach antraten, um den Ausgleich im Viertelfinale zu erreichen. Die Wiener überraschten den VSV mit einer ungemein offensiven und sehr aggressiven Spielweise von Beginn an und kontrollierten von der ersten bis zur letzten Sekunde das Geschehen. Vor allem dank der mehr als nur freundlichen Unterstützung von VSV Keeper Prohaska gingen die Wiener bereits früh im ersten Drittel durch einen Berens Treffer zwischen die Schoner hindurch mit 1:0 in Führung und noch vor der ersten Pause gelang den Caps das verdiente zweite Tor durch den anfangs starken Latusa. Im Mitteldrittel folgte schliesslich der nächste grobe Schnitzer von Prohaska, der einen haltbaren Schuss von Setzinger passieren lassen musste. Damit war die Partie praktisch entschieden und VSV Keeper Prohaska machte Backup Kerschbaumer Platz. Doch auch dieser musste in der Folge noch zwei Mal hinter sich greifen - und beide Male hiess der Torschütze Sean Berens. Zuerst traf er nach schöner Vorarbeit wieder kurios zum 4:0 und machte wenig später seinen Hattrick mit dem 5:0 komplett. Damit war die Luft aus der Partie draussen, der VSV kam etwas besser ins Spiel und schaffte im Mitteldrittel durch Herbert Hohenbergers erstes Play Off Tor dieser Saison den Ehrentreffer. Im Schlussabschnitt kontrollierten die Wiener weiterhin das Geschehen, agierten aber nun vorsichtiger, zogen sich weiter zurück. Beide Teams sparten nun bereits sichtlich Kräfte für das Entscheidungsspiel am Sonntag und so beendeten die Wiener auch das dritte Heimspiel gegen den VSV in Folge mit einem Sieg. Die beiden Neuzugänge P. Lakos und Oliver Setzinger spielten über weite Phasen der Partie unauffällig, wobei eher Philippe Lakos besser in die Mannschaft integriert wirkte. Setzinger erzielte zwar einen Treffer, war ansonsten aber nur wenig zu sehen. Am Ende waren es die Torhüter, die dieses Spiel entschieden. Prohaska erwischte einen rabenschwarzen Tag und kann sich zumindest zwei Treffer ankreiden lassen, während Backup Kerschbaumer seine Sache gut machte. Ebenfalls gut hielt Capitals Keeper Leinonen, der nur durch einen Weitschuss von Hohenberger geschlagen wurde. Am Sonntag kommt es somit zum Entscheidungsspiel in Villach und die Wiener können mit neuer Motivation die Reise nach Kärnten antreten. Es bleibt abzuwarten, ob die Caps es schaffen, das Heimrecht, das bislang in dieser Serie so wichtig war, zu brechen und einen Auswärtssieg zu feiern. Für Meister VSV wird es nun wichtig sein, die heutige Niederlage zu vergessen und aus den Fehlern zu lernen. Der Blick gilt nun bereits dem Sonntag und einem spannenden Spiel 5! EV Vienna Capitals - EC Heraklith VSV 5:1 (2:0, 3:1, 0:0) Zuschauer: 4.500 Referees: Hagen R.; Mathis N., Repnik W. Tore: Berens S. (08:39 / Tsurenkov Y., König C.; 31:13 / Tropper M., Ponto V.; 38:57), Latusa M. (15:57 / Kniebügel P., Lakos P.), Setzinger O. (24:16 / Tsurenkov Y., Hala J.) resp., Hohenberger H. (39:18 / Rac W.) Goalkeepers: Leinonen M. (60 min. / 32 SA. / 1 GA.) resp. Kerschbaumer M. (35 min. / 27 SA. / 2 GA.), Prohaska G. (24 min. / 33 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 18 resp. 20 Die Kader: Vienna Capitals: Tsurenkov Y., Tomanek A., Harand C., König C., Harand P., Leiner D., Kniebügel P., Setzinger O., Winkler S., Latusa M., Berens S., Tropper M., Cseh C., Leinonen M., Hala J., Coleman J., Wieselthaler L., Privoznik G., Lakos A., Havasi N., Lakos P., Ponto V. Heraklith VSV: Rac W., Kaspitz R., Petrik N., Salfi K., Hinks R., Herzog S., Lanzinger G., Selmser S., Pewal M., Wiedmaier S., Kowalczyk R., Kromp W., Kerschbaumer M., Prohaska G., Hohenberger H., Stewart M., Mana M., Steinwender R., Searle T., Albl P., Wild R. Viertelfinale, Best of Five, Zwischenstand: EC Heraklith VSV - EV Vienna Capitals 2:2 (3:1, 5:7, 5:1, 1:5) SOUVERÄN DEN AUSGELICH GESCHAFFT - DIE CAPTIALS BEHERRSCHTEN VILLACH Vor den Augen von Wiens Vizebürgermeistern Grete Laska nahmen die Capitals an Eishockeymeister Villach eindrucksvoll Revanche für das 1:5 vom Dienstag! Mit dem gleichen Ergebnis schafften die Capitals in der Viertelfinalserie den Ausgleich zum 2:2 und somit entscheidet Sonntag das fünfte Spiel in Villach wer im Semifinale gegen Innsbruck spielt. Nach den Erfahrungen vom zweiten Heimsieg muss man sagen: Ganz wichtig wird am Sonntag der Schiedsrichter sein. Denn am Freitag war der Vorarlberger Referee Hagen bei den vielen Stockschlägen und Faustschlägen der frustrierten Villacher viel zu nachsichtig. Man kann schon ahnen, welche Schmerzen die Capitals Sonntag erdulden müssen, wenn sie aufsteigen wollen. Zwei Mann waren für den klaren Sieg entscheidend: Marco Leinonen, der diesmal klar besser war als der Villacher Gert Prohaska, sowie Sean Berens. Wie beim 7:5 am letzten Sonntag erzielte der Amerikaner wieder drei Tore. Er sorge für das 1:0, das 4:0 (ein Shorthander) und das 5:0. Ganz wichtig war die Phase zu Beginn des zweiten Drittels. Da überstanden die Capitals mit Leinonen und etwas Glück (Stangenschuss Salfi) 1:31 Minuten mit zwei Mann weniger. Kurz darauf gelang Setzinger sein erstes Tor für die Capitals zwischen die Beine von Prohaska hindurch, der daraufhin entnervt vom Eis fuhr. Grund solid auch das Debüt von Philippe Lakos. Er bedeutet sicher eine Verstärkung - wichtig auch für die nächste Saison. (Quelle: Presseaussendung Vienna Capitals)
Was war vor diesem Spiel diskutiert worden und alle Eishockeyaugen richteten sich heute nach Wien, wo die Capitals dank richterlicher Verfügung mit den Nationalspielern Oliver Setzinger und Philippe Lakos verstärkt gegen den Titelverteidiger aus Villach antraten, um den Ausgleich im Viertelfinale zu erreichen. Die Wiener überraschten den VSV mit einer ungemein offensiven und sehr aggressiven Spielweise von Beginn an und kontrollierten von der ersten bis zur letzten Sekunde das Geschehen. Vor allem dank der mehr als nur freundlichen Unterstützung von VSV Keeper Prohaska gingen die Wiener bereits früh im ersten Drittel durch einen Berens Treffer zwischen die Schoner hindurch mit 1:0 in Führung und noch vor der ersten Pause gelang den Caps das verdiente zweite Tor durch den anfangs starken Latusa. Im Mitteldrittel folgte schliesslich der nächste grobe Schnitzer von Prohaska, der einen haltbaren Schuss von Setzinger passieren lassen musste. Damit war die Partie praktisch entschieden und VSV Keeper Prohaska machte Backup Kerschbaumer Platz. Doch auch dieser musste in der Folge noch zwei Mal hinter sich greifen - und beide Male hiess der Torschütze Sean Berens. Zuerst traf er nach schöner Vorarbeit wieder kurios zum 4:0 und machte wenig später seinen Hattrick mit dem 5:0 komplett. Damit war die Luft aus der Partie draussen, der VSV kam etwas besser ins Spiel und schaffte im Mitteldrittel durch Herbert Hohenbergers erstes Play Off Tor dieser Saison den Ehrentreffer. Im Schlussabschnitt kontrollierten die Wiener weiterhin das Geschehen, agierten aber nun vorsichtiger, zogen sich weiter zurück. Beide Teams sparten nun bereits sichtlich Kräfte für das Entscheidungsspiel am Sonntag und so beendeten die Wiener auch das dritte Heimspiel gegen den VSV in Folge mit einem Sieg. Die beiden Neuzugänge P. Lakos und Oliver Setzinger spielten über weite Phasen der Partie unauffällig, wobei eher Philippe Lakos besser in die Mannschaft integriert wirkte. Setzinger erzielte zwar einen Treffer, war ansonsten aber nur wenig zu sehen. Am Ende waren es die Torhüter, die dieses Spiel entschieden. Prohaska erwischte einen rabenschwarzen Tag und kann sich zumindest zwei Treffer ankreiden lassen, während Backup Kerschbaumer seine Sache gut machte. Ebenfalls gut hielt Capitals Keeper Leinonen, der nur durch einen Weitschuss von Hohenberger geschlagen wurde. Am Sonntag kommt es somit zum Entscheidungsspiel in Villach und die Wiener können mit neuer Motivation die Reise nach Kärnten antreten. Es bleibt abzuwarten, ob die Caps es schaffen, das Heimrecht, das bislang in dieser Serie so wichtig war, zu brechen und einen Auswärtssieg zu feiern. Für Meister VSV wird es nun wichtig sein, die heutige Niederlage zu vergessen und aus den Fehlern zu lernen. Der Blick gilt nun bereits dem Sonntag und einem spannenden Spiel 5! EV Vienna Capitals - EC Heraklith VSV 5:1 (2:0, 3:1, 0:0) Zuschauer: 4.500 Referees: Hagen R.; Mathis N., Repnik W. Tore: Berens S. (08:39 / Tsurenkov Y., König C.; 31:13 / Tropper M., Ponto V.; 38:57), Latusa M. (15:57 / Kniebügel P., Lakos P.), Setzinger O. (24:16 / Tsurenkov Y., Hala J.) resp., Hohenberger H. (39:18 / Rac W.) Goalkeepers: Leinonen M. (60 min. / 32 SA. / 1 GA.) resp. Kerschbaumer M. (35 min. / 27 SA. / 2 GA.), Prohaska G. (24 min. / 33 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 18 resp. 20 Die Kader: Vienna Capitals: Tsurenkov Y., Tomanek A., Harand C., König C., Harand P., Leiner D., Kniebügel P., Setzinger O., Winkler S., Latusa M., Berens S., Tropper M., Cseh C., Leinonen M., Hala J., Coleman J., Wieselthaler L., Privoznik G., Lakos A., Havasi N., Lakos P., Ponto V. Heraklith VSV: Rac W., Kaspitz R., Petrik N., Salfi K., Hinks R., Herzog S., Lanzinger G., Selmser S., Pewal M., Wiedmaier S., Kowalczyk R., Kromp W., Kerschbaumer M., Prohaska G., Hohenberger H., Stewart M., Mana M., Steinwender R., Searle T., Albl P., Wild R. Viertelfinale, Best of Five, Zwischenstand: EC Heraklith VSV - EV Vienna Capitals 2:2 (3:1, 5:7, 5:1, 1:5) SOUVERÄN DEN AUSGELICH GESCHAFFT - DIE CAPTIALS BEHERRSCHTEN VILLACH Vor den Augen von Wiens Vizebürgermeistern Grete Laska nahmen die Capitals an Eishockeymeister Villach eindrucksvoll Revanche für das 1:5 vom Dienstag! Mit dem gleichen Ergebnis schafften die Capitals in der Viertelfinalserie den Ausgleich zum 2:2 und somit entscheidet Sonntag das fünfte Spiel in Villach wer im Semifinale gegen Innsbruck spielt. Nach den Erfahrungen vom zweiten Heimsieg muss man sagen: Ganz wichtig wird am Sonntag der Schiedsrichter sein. Denn am Freitag war der Vorarlberger Referee Hagen bei den vielen Stockschlägen und Faustschlägen der frustrierten Villacher viel zu nachsichtig. Man kann schon ahnen, welche Schmerzen die Capitals Sonntag erdulden müssen, wenn sie aufsteigen wollen. Zwei Mann waren für den klaren Sieg entscheidend: Marco Leinonen, der diesmal klar besser war als der Villacher Gert Prohaska, sowie Sean Berens. Wie beim 7:5 am letzten Sonntag erzielte der Amerikaner wieder drei Tore. Er sorge für das 1:0, das 4:0 (ein Shorthander) und das 5:0. Ganz wichtig war die Phase zu Beginn des zweiten Drittels. Da überstanden die Capitals mit Leinonen und etwas Glück (Stangenschuss Salfi) 1:31 Minuten mit zwei Mann weniger. Kurz darauf gelang Setzinger sein erstes Tor für die Capitals zwischen die Beine von Prohaska hindurch, der daraufhin entnervt vom Eis fuhr. Grund solid auch das Debüt von Philippe Lakos. Er bedeutet sicher eine Verstärkung - wichtig auch für die nächste Saison. (Quelle: Presseaussendung Vienna Capitals)