ÖEL: Capitals wollen in Wien Ausscheiden verhindern
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marksoft -
20. März 2003 um 15:44 -
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Der Druck auf die Vienna Capitals ist gross! Die Wiener müssten am morgigen Freitag zu Hause gegen Meister VSV gewinnen, um nicht bereits die Saison zu beenden. Durch die einstweilige Verfügung des Gerichtes vom Mittwoch dürfen auch Setzinger und P. Lakos eingesetzt werden, wovon sich die Capitals einiges versprechen. Der VSV hingegen tritt unter Protest an!
Freitag, 21.03.2003, 19.15 Uhr EV Vienna Capitals - EC Heraklith VSV Schiedsrichter: Hagen; Mathis, Repnik. Live auf Premiere Austria ab 19.00 Uhr. Die Wiener sind sich ihrer Sache absolut sicher: gestern verlautbarten die Capitals, dass Philippe Lakos und Oliver Setzinger aufgrund einer einstweiligen Verfügung in den Viertelfinalspielen Nummer vier und fünf einsatzberechtigt sind. Soll also heißen, der VSV wird morgen in Wien verlieren und die Entscheidung, wer gegen die Innsbrucker Haie im Semifinale antritt, fällt erst am Sonntag in der Villacher Stadthalle. VSV-Trainer Greg Holst entlocken solche Spekulationen der Vienna Capitals höchstens ein Achselzucken: "Der Einsatz der beiden bedeutet mehr Motivation für uns als für Wien." Und er erinnert: "Sieg und Niederlage hängen nicht von Setzinger und Lakos ab, im Play-off entscheidet immer die Form der Goalies mit!" Der Austrokanadier ließ in dieser Woche verstärkt das Powerplay trainieren: "Wir haben im letzten Spiel zwei Powerplaytore geschossen. Das war schon ganz gut." Darüber freut er sich fast genauso wie über die Shorthander, die der VSV Caps-Keeper Marko Leinonen ins Netz setzte: "Das hilft der Moral und Kampfkraft sehr!" Die Blauweißen treten morgen laut VSV-Manager Giuseppe Mion unter Protest an. Auch VSV-Verteidiger Michael Mana sieht durch die Spielberechtigung für die neuen Caps-Cracks eher Vorteile für sein Team: "Ich glaube, dass die beiden eher einen Wirbel in Wien bewirken werden, immerhin nehmen sie zwei bisherigen Stammspielern deren Position weg." Vienna Capitals-Trainer Kurt Harand ist glücklich über die Verstärkungen. Immerhin hat Oliver Setzinger für das Team Austria bisher 40 Spiele, Philippe Lakos 5 Spiele bestritten. Setzinger ist für das Scoren zuständig, er wird in der 2. Linie mit Christoph König und Juri Tsurenkov zum Einsatz kommen. Der "kleine" Lakos wird in der dritten Linie abwechselnd mit Poldi Wieselthaler und Georg Privoznik einlaufen und soll der Abwehr zu mehr Stabilität verhelfen. "Er hat das gleiche Niveau wie sein Bruder Andre, ein Coleman, Ponto oder Hala", ist Coach Harand begeistert. Die Capitals sind dementsprechend auf Sieg eingestellt: "Mit Setzinger und Lakos müssten wir vor allem auswärts viel mehr als bisher in der Lage sein, Druck zu erzeugen!"
Freitag, 21.03.2003, 19.15 Uhr EV Vienna Capitals - EC Heraklith VSV Schiedsrichter: Hagen; Mathis, Repnik. Live auf Premiere Austria ab 19.00 Uhr. Die Wiener sind sich ihrer Sache absolut sicher: gestern verlautbarten die Capitals, dass Philippe Lakos und Oliver Setzinger aufgrund einer einstweiligen Verfügung in den Viertelfinalspielen Nummer vier und fünf einsatzberechtigt sind. Soll also heißen, der VSV wird morgen in Wien verlieren und die Entscheidung, wer gegen die Innsbrucker Haie im Semifinale antritt, fällt erst am Sonntag in der Villacher Stadthalle. VSV-Trainer Greg Holst entlocken solche Spekulationen der Vienna Capitals höchstens ein Achselzucken: "Der Einsatz der beiden bedeutet mehr Motivation für uns als für Wien." Und er erinnert: "Sieg und Niederlage hängen nicht von Setzinger und Lakos ab, im Play-off entscheidet immer die Form der Goalies mit!" Der Austrokanadier ließ in dieser Woche verstärkt das Powerplay trainieren: "Wir haben im letzten Spiel zwei Powerplaytore geschossen. Das war schon ganz gut." Darüber freut er sich fast genauso wie über die Shorthander, die der VSV Caps-Keeper Marko Leinonen ins Netz setzte: "Das hilft der Moral und Kampfkraft sehr!" Die Blauweißen treten morgen laut VSV-Manager Giuseppe Mion unter Protest an. Auch VSV-Verteidiger Michael Mana sieht durch die Spielberechtigung für die neuen Caps-Cracks eher Vorteile für sein Team: "Ich glaube, dass die beiden eher einen Wirbel in Wien bewirken werden, immerhin nehmen sie zwei bisherigen Stammspielern deren Position weg." Vienna Capitals-Trainer Kurt Harand ist glücklich über die Verstärkungen. Immerhin hat Oliver Setzinger für das Team Austria bisher 40 Spiele, Philippe Lakos 5 Spiele bestritten. Setzinger ist für das Scoren zuständig, er wird in der 2. Linie mit Christoph König und Juri Tsurenkov zum Einsatz kommen. Der "kleine" Lakos wird in der dritten Linie abwechselnd mit Poldi Wieselthaler und Georg Privoznik einlaufen und soll der Abwehr zu mehr Stabilität verhelfen. "Er hat das gleiche Niveau wie sein Bruder Andre, ein Coleman, Ponto oder Hala", ist Coach Harand begeistert. Die Capitals sind dementsprechend auf Sieg eingestellt: "Mit Setzinger und Lakos müssten wir vor allem auswärts viel mehr als bisher in der Lage sein, Druck zu erzeugen!"