ÖEL: Innsbrucker Vorstand nimmt zur Hohenberger Sperre Stellung
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marksoft -
18. März 2003 um 05:40 -
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Die ÖEL hat ihren nächsten Aufreger: der HC Innsbruck nahm heute Nacht zur Sperre von Martin Hohenberger (Hockeyfans.at berichtete) Stellung und wird gegen den ÖEHV Entscheid Berufung einlegen.
Offizielle Stellungnahme des HCI Vorstands Sportlich gesehen steht unsere Kampfmannschaft vor dem Einzug in das Halbfinale. Unser Team führt in der "Best-of-Five" Serie gegen die Graz 99ers mit 2:0 (9:3 H, 5:2 A) und könnte mit einem Sieg am kommenden Mittwoch ab 19.15 Uhr in der Innsbrucker Olympiahalle den Aufstieg fixieren. Dass die Grazer noch nicht aufgegeben haben war immer klar. Und dass sie es mit allen Mitteln versuchen werden Spiele zu gewinnen konnte man wenn man die Spielweise beobachtete ebenfalls feststellen. Zahlreiche unnötige und foule Härteeinlagen, besonders auf unsere Führungsspieler, prägten das Spiel der 99ers. Auffallend: ganz besonders wenn sie im Rückstand waren. Und die ganze Sache hat jetzt ein Nachspiel, Martin Hohenberger wurde für fünf Spiele vom Referent f.d. Melde-, Ordnungs- u. Beglaubigungswesen des ÖEHV, Herrn Dr. Helmut Gartner nachträglich aufgrund einer Anzeige der Graz 99ers gesperrt. Der Grund für diese Sperre war die Attacke von Martin Hohenberger von der eigenen Spielerbank auf den Grazer Spieler Schurian. Nicht zuletzt war der Auslöser jedoch das genommene Time-out des Graz Trainers Ken Tyler im ersten Aufeinandertreffen, indem er offensichtlich andere "Mittel" seiner Spieler forderte um sich für das nächste Spiel nach alter (kanadischen) Eishockeyweisheit "Respekt" zu verschaffen. Einer 2-fachen unfairen Körperattacke (unter anderen auch Schurian beteiligt) an unseren Spieler Helmut Schlögl folgte die Attacke Hohenbergers an Schurian der vor der Spielerbank des HCI zu liegen kam. Anschliessend folgte ein Handgemenge vor der Spielerbank des HCI und eine Racheaktion der Grazer Spieler, unter anderen von Rumun Ndur, der Stefan Pittl ein Cut auf der Nase zufügte. Auch Peter Kasper musste bereits während des Spieles nach einer Attacke an der Oberlippe ärztlich versorgt werden. Einer der unschönen Höhepunkte des Spieles war auch der 2-fache Flaschenwurf vom Grazer Trainer Ken Tyler selbst auf die Spielerbank unseres Teams, sowie seine unzähligen Beschimpfungen. Mit Verwunderung wurden im anschließenden Interview die Aussagen vom Graz Trainer Ken Tyler zur Kenntnis genommen. Die Vereinsführung legt gegen die Höhe des Strafausmaßes beim ÖEHV Berufung ein. Mit dem Vermerk dass sportlich gesehen auch wenn die Play-off Serie noch nicht entschieden ist unser HCI, trotz der unsanften Spielweise der Grazer, diese Serie klar mit 2 eindeutigen Siegen anführt und vor dem Einzug in das Semifinale steht. Ebenfalls wurden Stockattacken (unter anderen vom Grazer Schurian) in diesem Spiel nicht geahndet. Nichts desto trotz wird unser Team am kommenden Mittwoch versuchen den Aufstieg in das Halbfinale zu fixieren. Doch die Spieler sind von der Spielweise der 99ers gewarnt. Selbst bei der Attacke vom Grazer Spieler Rumun Ndur 38 Sekunden vor Ende des zweiten Viertelfinalspieles an Claus Dalpiaz, appellierte HCI Trainer Lars-Erik Lundström an die Vernunft der Spieler sich nicht auf dieses Niveau der Spielweise herunter zu lassen. Und das dürfte wohl auch der Schlüssel zum Erfolg sein. (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck)
Offizielle Stellungnahme des HCI Vorstands Sportlich gesehen steht unsere Kampfmannschaft vor dem Einzug in das Halbfinale. Unser Team führt in der "Best-of-Five" Serie gegen die Graz 99ers mit 2:0 (9:3 H, 5:2 A) und könnte mit einem Sieg am kommenden Mittwoch ab 19.15 Uhr in der Innsbrucker Olympiahalle den Aufstieg fixieren. Dass die Grazer noch nicht aufgegeben haben war immer klar. Und dass sie es mit allen Mitteln versuchen werden Spiele zu gewinnen konnte man wenn man die Spielweise beobachtete ebenfalls feststellen. Zahlreiche unnötige und foule Härteeinlagen, besonders auf unsere Führungsspieler, prägten das Spiel der 99ers. Auffallend: ganz besonders wenn sie im Rückstand waren. Und die ganze Sache hat jetzt ein Nachspiel, Martin Hohenberger wurde für fünf Spiele vom Referent f.d. Melde-, Ordnungs- u. Beglaubigungswesen des ÖEHV, Herrn Dr. Helmut Gartner nachträglich aufgrund einer Anzeige der Graz 99ers gesperrt. Der Grund für diese Sperre war die Attacke von Martin Hohenberger von der eigenen Spielerbank auf den Grazer Spieler Schurian. Nicht zuletzt war der Auslöser jedoch das genommene Time-out des Graz Trainers Ken Tyler im ersten Aufeinandertreffen, indem er offensichtlich andere "Mittel" seiner Spieler forderte um sich für das nächste Spiel nach alter (kanadischen) Eishockeyweisheit "Respekt" zu verschaffen. Einer 2-fachen unfairen Körperattacke (unter anderen auch Schurian beteiligt) an unseren Spieler Helmut Schlögl folgte die Attacke Hohenbergers an Schurian der vor der Spielerbank des HCI zu liegen kam. Anschliessend folgte ein Handgemenge vor der Spielerbank des HCI und eine Racheaktion der Grazer Spieler, unter anderen von Rumun Ndur, der Stefan Pittl ein Cut auf der Nase zufügte. Auch Peter Kasper musste bereits während des Spieles nach einer Attacke an der Oberlippe ärztlich versorgt werden. Einer der unschönen Höhepunkte des Spieles war auch der 2-fache Flaschenwurf vom Grazer Trainer Ken Tyler selbst auf die Spielerbank unseres Teams, sowie seine unzähligen Beschimpfungen. Mit Verwunderung wurden im anschließenden Interview die Aussagen vom Graz Trainer Ken Tyler zur Kenntnis genommen. Die Vereinsführung legt gegen die Höhe des Strafausmaßes beim ÖEHV Berufung ein. Mit dem Vermerk dass sportlich gesehen auch wenn die Play-off Serie noch nicht entschieden ist unser HCI, trotz der unsanften Spielweise der Grazer, diese Serie klar mit 2 eindeutigen Siegen anführt und vor dem Einzug in das Semifinale steht. Ebenfalls wurden Stockattacken (unter anderen vom Grazer Schurian) in diesem Spiel nicht geahndet. Nichts desto trotz wird unser Team am kommenden Mittwoch versuchen den Aufstieg in das Halbfinale zu fixieren. Doch die Spieler sind von der Spielweise der 99ers gewarnt. Selbst bei der Attacke vom Grazer Spieler Rumun Ndur 38 Sekunden vor Ende des zweiten Viertelfinalspieles an Claus Dalpiaz, appellierte HCI Trainer Lars-Erik Lundström an die Vernunft der Spieler sich nicht auf dieses Niveau der Spielweise herunter zu lassen. Und das dürfte wohl auch der Schlüssel zum Erfolg sein. (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck)