Nationalliga: Zell/See am Ende sicherer Sieger gegen KSV
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marksoft -
15. März 2003 um 22:58 -
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40 Minuten lang roch es in Zell/See im Halbfinale der Eisbären gegen den KSV nach einer Überraschung. Die Kapfenberger hielten ein Unentschieden, wurden aber im letzten Drittel überrannt. Der Favorit aus dem Pinzgau siegte schliesslich doch klar mit 8:3 und hat nun in der Serie zwei Matchbälle.
Das Duell zwischen Zell/See und dem KSV ist ein ewiger Klassiker und in dieser Manier begann das erste Spiel des Nationalliga Halbfinales auch. Die Kapfenberger starteten besser ins Spiel und hatten auch mehr von der Partie. So war es keine Überraschung, dass die Icestars durch Harkamp mit 1:0 in Führung gingen. Die sichtlich nervösen Hausherren kamen aber trotz weiter anhaltender Übermacht des KSV zum 1:1, als Dano KSV Goalie Styblo überraschte. Doch nur wenig später legte Trup im Power Play Melong die Scheibe und dieser liess sich nicht zwei Mal bitten, machte das 2:1 für den KSV in Unterzahl! Die Kapfenberger blieben durch diesen Treffer weiterhin die klar bessere Mannschaft und im Power Play war es schliesslich sogar die Stange, die einen höheren Rückstand der Hausherren verhinderte. Doch als die Pinzgauer diese Drangperiode der Gäste überstanden hatten, sorgten sie ihrerseits in den letzten Phasen des ersten Abschnitts für Gefahr vorm Tor der Icestars und kamen zum etwas glücklichen Ausgleich als Putnik einen Fehler von KSV Goalie Styblo nutzte. Somit ging es mit einem für die Gastgeber etwas schmeichelhaften 2:2 Unentschieden ins Mitteldrittel. Im zweiten Abschnitt schienen sich die Eisbären etwas zu erfangen und wurden sichtlich stärker, doch den ersten Treffer machten die Gäste aus der Steiermark. Im Power Play traf Pirozhkov zum 3:2 und damit zur abermaligen Führung für die Gäste. Doch das sollte wie sich später herausstellte der letzte Torjubel der Icestars gewesen sein. Zwei Minuten nach der Führung egalisierte Torjäger Ryan Foster im Power Play zum 3:3. Nun übernahmen die Hausherren immer deutlicher das Kommando, spielten sich Chance um Chance heraus und egalisierten auch in Stangenschüssen als Trup nur Aluminium traf. Das letzte Drittel begann dann für die Pinzgauer völlig nach Wunsch: innerhalb von 22 Sekunden erhöhen die Zeller auf 5:3 und entschieden damit die Partie. Die Kapfenberger schienen nun stehend K.O. und konnten auf die beiden Treffer der Zeller nicht mehr reagieren. Die Eisbären erhöhten noch weiter und siegten am Ende mit 8:3. Mit diesem Erfolg gehen die Pinzgauer wie vor dem Spiel erwartet in der Best of Three Serie mit 1:0 in Führung und geben den Druck an die Kapfenberger weiter. Die Steirer müssen nun am Dienstag zu Hause gewinnen, um den Einzug der Eisbären ins Finale zu verhindern. EK Zell am See - KSV Icestars 8:3 (2:2, 1:1, 5:0) Zuschauer: 1.500 Referees: Carlsson M.; Neuwirth K., Riener F. Tore: Dano J. (07:40 / Aronsson P., Trup W.; 41:28 / Aronsson P.), Putnik W. (16:07 / Foster R., Dano J.; 49:23 / Dano J., Machreich P.; 57:43 / Foster R., Dano J.), Foster R. (27:57 / Aronsson P., Putnik W.), Estermann H. (41:50 / Putnik W., Dano J.), Uhl S. (47:32 / Wurzer P., Aronsson P.) resp., Harkamp M. (03:34 / Pirozhkov D., Schober J.), Melong J. (12:37;25:43 / Karel H., Janisch S.) Goalkeepers: Machreich P. (60 min. / 34 SA. / 3 GA.) resp. Styblo L. (60 min. / 39 SA. / 8 GA.) Penalty in minutes: 36 (Misconduct - Uhl S.) resp. 20 Die Kader: EK Zell am See: Uhl S., Wurzer P., Lederer G., Dano J., Wurzer P., Estermann H., Guggenberger T., Schwab M., Foster R., Putnik W., Horneber S., Machreich P., Hausegger M., Lindgren V., Aronsson P., D'Ambros G., Trup W., Lainer J. KSV Icestars: Harkamp M., Tweraser C., Melong J., Pirozhkov D., Schmieder M., Strassegger M., Ollmann J., Janisch S., Schober J., Zangl J., Styblo L., Winter B., Breitler G., Grundauer M., Dornhofer M., Koch H., Huppmann P., Polkovnikov O., Kitzler W., Karel H., Kraut D.
Das Duell zwischen Zell/See und dem KSV ist ein ewiger Klassiker und in dieser Manier begann das erste Spiel des Nationalliga Halbfinales auch. Die Kapfenberger starteten besser ins Spiel und hatten auch mehr von der Partie. So war es keine Überraschung, dass die Icestars durch Harkamp mit 1:0 in Führung gingen. Die sichtlich nervösen Hausherren kamen aber trotz weiter anhaltender Übermacht des KSV zum 1:1, als Dano KSV Goalie Styblo überraschte. Doch nur wenig später legte Trup im Power Play Melong die Scheibe und dieser liess sich nicht zwei Mal bitten, machte das 2:1 für den KSV in Unterzahl! Die Kapfenberger blieben durch diesen Treffer weiterhin die klar bessere Mannschaft und im Power Play war es schliesslich sogar die Stange, die einen höheren Rückstand der Hausherren verhinderte. Doch als die Pinzgauer diese Drangperiode der Gäste überstanden hatten, sorgten sie ihrerseits in den letzten Phasen des ersten Abschnitts für Gefahr vorm Tor der Icestars und kamen zum etwas glücklichen Ausgleich als Putnik einen Fehler von KSV Goalie Styblo nutzte. Somit ging es mit einem für die Gastgeber etwas schmeichelhaften 2:2 Unentschieden ins Mitteldrittel. Im zweiten Abschnitt schienen sich die Eisbären etwas zu erfangen und wurden sichtlich stärker, doch den ersten Treffer machten die Gäste aus der Steiermark. Im Power Play traf Pirozhkov zum 3:2 und damit zur abermaligen Führung für die Gäste. Doch das sollte wie sich später herausstellte der letzte Torjubel der Icestars gewesen sein. Zwei Minuten nach der Führung egalisierte Torjäger Ryan Foster im Power Play zum 3:3. Nun übernahmen die Hausherren immer deutlicher das Kommando, spielten sich Chance um Chance heraus und egalisierten auch in Stangenschüssen als Trup nur Aluminium traf. Das letzte Drittel begann dann für die Pinzgauer völlig nach Wunsch: innerhalb von 22 Sekunden erhöhen die Zeller auf 5:3 und entschieden damit die Partie. Die Kapfenberger schienen nun stehend K.O. und konnten auf die beiden Treffer der Zeller nicht mehr reagieren. Die Eisbären erhöhten noch weiter und siegten am Ende mit 8:3. Mit diesem Erfolg gehen die Pinzgauer wie vor dem Spiel erwartet in der Best of Three Serie mit 1:0 in Führung und geben den Druck an die Kapfenberger weiter. Die Steirer müssen nun am Dienstag zu Hause gewinnen, um den Einzug der Eisbären ins Finale zu verhindern. EK Zell am See - KSV Icestars 8:3 (2:2, 1:1, 5:0) Zuschauer: 1.500 Referees: Carlsson M.; Neuwirth K., Riener F. Tore: Dano J. (07:40 / Aronsson P., Trup W.; 41:28 / Aronsson P.), Putnik W. (16:07 / Foster R., Dano J.; 49:23 / Dano J., Machreich P.; 57:43 / Foster R., Dano J.), Foster R. (27:57 / Aronsson P., Putnik W.), Estermann H. (41:50 / Putnik W., Dano J.), Uhl S. (47:32 / Wurzer P., Aronsson P.) resp., Harkamp M. (03:34 / Pirozhkov D., Schober J.), Melong J. (12:37;25:43 / Karel H., Janisch S.) Goalkeepers: Machreich P. (60 min. / 34 SA. / 3 GA.) resp. Styblo L. (60 min. / 39 SA. / 8 GA.) Penalty in minutes: 36 (Misconduct - Uhl S.) resp. 20 Die Kader: EK Zell am See: Uhl S., Wurzer P., Lederer G., Dano J., Wurzer P., Estermann H., Guggenberger T., Schwab M., Foster R., Putnik W., Horneber S., Machreich P., Hausegger M., Lindgren V., Aronsson P., D'Ambros G., Trup W., Lainer J. KSV Icestars: Harkamp M., Tweraser C., Melong J., Pirozhkov D., Schmieder M., Strassegger M., Ollmann J., Janisch S., Schober J., Zangl J., Styblo L., Winter B., Breitler G., Grundauer M., Dornhofer M., Koch H., Huppmann P., Polkovnikov O., Kitzler W., Karel H., Kraut D.