Deutlicher als das Ergebnis ausdrücken würde, beherrschte Titelverteidiger VSV zum Auftakt der Play Offs die Vienna Capitals. Die Villacher siegten mit 3:1 gegen die ohne Oliver Setzinger und Philippe Lakos angetretenen Wiener (Hockeyfans.at berichtete).
Es war jene Partie, die bereits im Vorfeld für die meisten Diskussionen in der vergangenen Woche gesorgt hatte. Die Vienna Capitals reisten zwar mit Oliver Setzinger und Philippe Lakos nach Villach, doch eingesetzt werden durften die beiden auf Grund eines negativen Bescheids des Wiener Antrags vor Gericht nicht (Hockeyfans.at berichtete)! Abseits des Transferstreits wurde nun von beiden Mannschaften auf sportlicher Ebene die Antwort auf die vielen Diskussionen gegeben. Meister und damit Titelverteidiger VSV zeigte bereits zum Play Off Auftakt wieder einmal, dass man in der Post Season um eine Klasse besser ist und beherrschte die Vienna Capitals im ersten Viertelfinale mit 3:1. Die Villacher waren von Beginn an überlegen, erzeugten viel Druck und zeigten enormen Kampfgeist. Aber auch die Capitals liessen ihre Kräfte spielen und waren den Gastgebern zumindest kämpferisch ebenbürtig. So ging ein ausgeglichenes erstes Drittel auch torlos zu Ende, wobei der VSV immer wieder an Capitals Schlussmann Leinonen scheiterte. Im Mittelabschnitt war dann zu Beginn etwas die Luft draussen und es schien fast so, als ob keine der beiden Mannschaften so richtig riskieren wollte. Es war Marco Pewal, der in der 27. Minute den Meister aus dem Winterschlaf holte und zum 1:0 einnetzte. Nur 17 Sekunden später war das K.O. der Wiener besiegelt, denn Wiedmaier sorgte bereits für das 2:0. Von diesem Doppelschlag erholten sich die Capitals nur langsam und als man im letzten Abschnitt noch einmal riskieren woltle, gelang dem VSV durch Salfi das 3:0 - die endgültige Entscheidung! Die Wiener kamen nun besser ins Spiel, doch der VSV stand in der Defensive gewohnt gut und liess den Capitals kaum eine Chance. Und beinahe hätte Goalie Prohaska auch einen Shutout bejubeln können, doch in der 59. Minute musste Searle auf die Strafbank und als auch noch Hohenberger eine Strafe absitzen musste riskierten die Wiener alles, nahmen Torhüter Leinonen vom Eis. Bei 6 gegen 3 konnte schliesslich Coleman 23 Sekunden vor Ende den Ehrentreffer erzielen. Für eine Aufholjagd war das aber schon viel zu spät. Mit diesem Erfolg stellte der VSV in der Best of Five Serie auf 1:0 und kann nun mit Selbstvertrauen nach Wien fahren. Bei den Caps wird es am Sonntag aber ungemein schwierig, denn die Wiener werden mit Sicherheit alles riskieren und müssen gewinnen! EC Heraklith VSV - EV Vienna Capitals 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) Zuschauer: 3.000 Referees: Hagen R.; Mathis N., Berneker T. Tore: Pewal M. (26:28 / Kaspitz R., Kromp W.), Wiedmaier S. (26:45 / Herzog S., Kromp W.), Salfi K. (42:17 / Steinwender R., Herzog S.) resp., Coleman J. (59:46 / Ponto V., Harand P.) Goalkeepers: Prohaska G. (60 min. / 25 SA. / 1 GA.) resp. Leinonen M. (59 min. / 29 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 16 resp. 12 Die Kader: Heraklith VSV: Floriantschitz P., Kaspitz R., Petrik N., Salfi K., Hinks R., Herzog S., Lanzinger G., Selmser S., Rac W., Pewal M., Wiedmaier S., Kowalczyk R., Kromp W., Kerschbaumer M., Prohaska G., Hohenberger H., Stewart M., Mana M., Steinwender R., Searle T., Albl P., Wild R. Vienna Capitals: Kniebügel P., Tomanek A., Harand C., König C., Harand P., Leiner D., Tsurenkov Y., Latusa M., Berens S., Tropper M., Leinonen M., Cseh C., Coleman J., Ponto V., Hala J., Wieselthaler L., Privoznik G., Havasi N., Lakos A., Duschek R.
Es war jene Partie, die bereits im Vorfeld für die meisten Diskussionen in der vergangenen Woche gesorgt hatte. Die Vienna Capitals reisten zwar mit Oliver Setzinger und Philippe Lakos nach Villach, doch eingesetzt werden durften die beiden auf Grund eines negativen Bescheids des Wiener Antrags vor Gericht nicht (Hockeyfans.at berichtete)! Abseits des Transferstreits wurde nun von beiden Mannschaften auf sportlicher Ebene die Antwort auf die vielen Diskussionen gegeben. Meister und damit Titelverteidiger VSV zeigte bereits zum Play Off Auftakt wieder einmal, dass man in der Post Season um eine Klasse besser ist und beherrschte die Vienna Capitals im ersten Viertelfinale mit 3:1. Die Villacher waren von Beginn an überlegen, erzeugten viel Druck und zeigten enormen Kampfgeist. Aber auch die Capitals liessen ihre Kräfte spielen und waren den Gastgebern zumindest kämpferisch ebenbürtig. So ging ein ausgeglichenes erstes Drittel auch torlos zu Ende, wobei der VSV immer wieder an Capitals Schlussmann Leinonen scheiterte. Im Mittelabschnitt war dann zu Beginn etwas die Luft draussen und es schien fast so, als ob keine der beiden Mannschaften so richtig riskieren wollte. Es war Marco Pewal, der in der 27. Minute den Meister aus dem Winterschlaf holte und zum 1:0 einnetzte. Nur 17 Sekunden später war das K.O. der Wiener besiegelt, denn Wiedmaier sorgte bereits für das 2:0. Von diesem Doppelschlag erholten sich die Capitals nur langsam und als man im letzten Abschnitt noch einmal riskieren woltle, gelang dem VSV durch Salfi das 3:0 - die endgültige Entscheidung! Die Wiener kamen nun besser ins Spiel, doch der VSV stand in der Defensive gewohnt gut und liess den Capitals kaum eine Chance. Und beinahe hätte Goalie Prohaska auch einen Shutout bejubeln können, doch in der 59. Minute musste Searle auf die Strafbank und als auch noch Hohenberger eine Strafe absitzen musste riskierten die Wiener alles, nahmen Torhüter Leinonen vom Eis. Bei 6 gegen 3 konnte schliesslich Coleman 23 Sekunden vor Ende den Ehrentreffer erzielen. Für eine Aufholjagd war das aber schon viel zu spät. Mit diesem Erfolg stellte der VSV in der Best of Five Serie auf 1:0 und kann nun mit Selbstvertrauen nach Wien fahren. Bei den Caps wird es am Sonntag aber ungemein schwierig, denn die Wiener werden mit Sicherheit alles riskieren und müssen gewinnen! EC Heraklith VSV - EV Vienna Capitals 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) Zuschauer: 3.000 Referees: Hagen R.; Mathis N., Berneker T. Tore: Pewal M. (26:28 / Kaspitz R., Kromp W.), Wiedmaier S. (26:45 / Herzog S., Kromp W.), Salfi K. (42:17 / Steinwender R., Herzog S.) resp., Coleman J. (59:46 / Ponto V., Harand P.) Goalkeepers: Prohaska G. (60 min. / 25 SA. / 1 GA.) resp. Leinonen M. (59 min. / 29 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 16 resp. 12 Die Kader: Heraklith VSV: Floriantschitz P., Kaspitz R., Petrik N., Salfi K., Hinks R., Herzog S., Lanzinger G., Selmser S., Rac W., Pewal M., Wiedmaier S., Kowalczyk R., Kromp W., Kerschbaumer M., Prohaska G., Hohenberger H., Stewart M., Mana M., Steinwender R., Searle T., Albl P., Wild R. Vienna Capitals: Kniebügel P., Tomanek A., Harand C., König C., Harand P., Leiner D., Tsurenkov Y., Latusa M., Berens S., Tropper M., Leinonen M., Cseh C., Coleman J., Ponto V., Hala J., Wieselthaler L., Privoznik G., Havasi N., Lakos A., Duschek R.