NLA: Siege für Davos und Lugano, NLA mit 13 Klubs?
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marksoft -
14. März 2003 um 16:00 -
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Meister Davos und Lugano sind mit weiteren Siegen auf dem sicheren Weg ins Finale der NLA. Beide Spiele waren sehr spannend und boten Eishockey vom Feinsten. NLA im nächsten mit 13 Klubs?
Sowohl das Spiel in Lugano als auch in Bern waren ein Leckerbissen für die Fans. Vor 14.000 Zuschauern bot der Zuschauerkrösus in Europa, der SC Bern, einen temporeichen Schlagabtausch gegen den HC Davos. Nach der schnellen Führung durch Kevin Miller, waren die Gastgeber die aktivere Mannschaft und konnten durch zwei Treffer auf 2:1 stellen. Allerdings war Reto van Arx noch im ersten Drittel für das 2:2 verantwortlich. Im Mitteldrittel wurde den Fans weiterhin ein offener Schlagabtausch von beiden Seiten geboten. Die erwarteten Tore wurden immer wieder durch die sehr guten Torhüter oder durch die Torstangen verhindert. So war es auch im Schlussdrittel und das Spiel musste in die Verlängerung. Als sich in dieser kein Team einen Vorteil schaffen konnte, war eine Entscheidung im Penaltyschiessen notwendig. Darin hatten die Davoser durch Goldschützen Kevin Miller das nötige Glück und sind somit schon mit 2:0 Siegen voran.
Für den ZSC wird es immer enger. Führten sie im Viertelfinale bereits mit 2:0 gegen Rapperswil, so sind sie sie nun mit 2:0 in Rücklage gegen den Erzrivalen aus Lugano.
Das Spiel begann optimal für die Bianconeri. Durch Treffer von Mike Maneluk und Regis Fuchs waren sie nach 20 Minuten 2:0 voran. Allerdings zogen sie sich im 2. Drittel zu stark zurück und zeigten viele Abspielfehler in der Verteidigung. Die Folge waren zwei ZSC-Treffer zum 2:2 Ausgleich. Sogar die Führung gelang den Löwen zum 3:2 in der 52. Minute. Danach kam es allerdings knüppeldick für die Zürcher. Der bis dahin zaubernde Ari Sulander im Tor der Lions musste sich innerhalb von 23 Sekunden Ryan Gardner und Brandon Convery geschlagen geben. Diesem Doppelschlag hatten die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen. Lugano hat nun alle Trümpfe in der Hand sich ins Finale zu spielen.
Eine Entscheidung über die Aufstiegsfrage aus der NLB ist auch schon gefallen. Aufgrund der strafverifizierung zweier Spiele von Fribourg mit starken Auswirkungen auf die Mannschaften für die Play-outs, sind diese heuer entfallen und es gibt keinen sportlichen Absteiger aus der NLA. Sollte also Basel das Finale gegen Visp gewinnen, haben sie die Zustimmung als 13. Klub in der NLA mitzuspielen. Grundlage ist die positive Beurteilung ihres Antrages für die höchste Schweizer Spielklasse. Sollte Visp gewinnen, gibt es wegen der nichteingebrachten Bewerbung keinen Aufsteiger aus der NLB.
2. Halbfinalrunde: (best-of-seven)
Lugano - ZSC 5 : 3 (2:0, 0:2, 3:1) Stand: 2:0 für Lugano
Bern - Davos 2 : 3 (2:2, 0:0, 0:0, 0:0, 0:1) n.P. Stand: 2:0 für Davos
Sowohl das Spiel in Lugano als auch in Bern waren ein Leckerbissen für die Fans. Vor 14.000 Zuschauern bot der Zuschauerkrösus in Europa, der SC Bern, einen temporeichen Schlagabtausch gegen den HC Davos. Nach der schnellen Führung durch Kevin Miller, waren die Gastgeber die aktivere Mannschaft und konnten durch zwei Treffer auf 2:1 stellen. Allerdings war Reto van Arx noch im ersten Drittel für das 2:2 verantwortlich. Im Mitteldrittel wurde den Fans weiterhin ein offener Schlagabtausch von beiden Seiten geboten. Die erwarteten Tore wurden immer wieder durch die sehr guten Torhüter oder durch die Torstangen verhindert. So war es auch im Schlussdrittel und das Spiel musste in die Verlängerung. Als sich in dieser kein Team einen Vorteil schaffen konnte, war eine Entscheidung im Penaltyschiessen notwendig. Darin hatten die Davoser durch Goldschützen Kevin Miller das nötige Glück und sind somit schon mit 2:0 Siegen voran.
Für den ZSC wird es immer enger. Führten sie im Viertelfinale bereits mit 2:0 gegen Rapperswil, so sind sie sie nun mit 2:0 in Rücklage gegen den Erzrivalen aus Lugano.
Das Spiel begann optimal für die Bianconeri. Durch Treffer von Mike Maneluk und Regis Fuchs waren sie nach 20 Minuten 2:0 voran. Allerdings zogen sie sich im 2. Drittel zu stark zurück und zeigten viele Abspielfehler in der Verteidigung. Die Folge waren zwei ZSC-Treffer zum 2:2 Ausgleich. Sogar die Führung gelang den Löwen zum 3:2 in der 52. Minute. Danach kam es allerdings knüppeldick für die Zürcher. Der bis dahin zaubernde Ari Sulander im Tor der Lions musste sich innerhalb von 23 Sekunden Ryan Gardner und Brandon Convery geschlagen geben. Diesem Doppelschlag hatten die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen. Lugano hat nun alle Trümpfe in der Hand sich ins Finale zu spielen.
Eine Entscheidung über die Aufstiegsfrage aus der NLB ist auch schon gefallen. Aufgrund der strafverifizierung zweier Spiele von Fribourg mit starken Auswirkungen auf die Mannschaften für die Play-outs, sind diese heuer entfallen und es gibt keinen sportlichen Absteiger aus der NLA. Sollte also Basel das Finale gegen Visp gewinnen, haben sie die Zustimmung als 13. Klub in der NLA mitzuspielen. Grundlage ist die positive Beurteilung ihres Antrages für die höchste Schweizer Spielklasse. Sollte Visp gewinnen, gibt es wegen der nichteingebrachten Bewerbung keinen Aufsteiger aus der NLB.
2. Halbfinalrunde: (best-of-seven)
Lugano - ZSC 5 : 3 (2:0, 0:2, 3:1) Stand: 2:0 für Lugano
Bern - Davos 2 : 3 (2:2, 0:0, 0:0, 0:0, 0:1) n.P. Stand: 2:0 für Davos