ÖEL: Capitals gegen Angstgegner Linz unter Erfolgsdruck
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marksoft -
26. Februar 2003 um 16:53 -
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Ein turbulenter Tag geht in der ÖEL zu Ende und die Fans können sich nun wieder auf Eishockey konzentrieren. Am Donnerstag gibt es im TV Live Spiel der Woche den Schlager Capitals gegen Linz. In Oberösterreich wird die Partie vor 600 Fans live im Kino gezeigt!
Ausserdem in den Zusatzinfos: eine Zusammenfassung der heutigen Ereignisse!
Donnerstag, 27.02.2003, 19.15 Uhr Vienna Capitals - EHC Black Wings Linz Schiedsrichter: Carlsson; Neuwirth, Siegl. Live auf Premiere Austria ab 19.00 Uhr. Das Spiel der Spiele für die Vienna Capitals: Durch den 3:0-Sieg gegen den KAC sind die Wiener bis auf zwei Punkte an den 5. Platz herangekommen und könnten mit einem Sieg zu den Klagenfurtern aufschließen. Doch Trainer Kurt Harand fürchtet wie in den letzten Runden so oft um die Konstanz seines Teams: "Unsere Inkonstanz ist schwer zu erklären, wir hatten eben oft fünf oder sechs Ausfälle pro Match zu beklagen. Ich hoffe, dass wir in Richtung Play-offs wenig Verletzungspech haben und unsere Konstanz finden." Dazu soll die Neuverpflichtung der Capitals beitragen. Das Management hat sich für den Goalie Marko Leinonen als Verstärkung entschieden, der Finne trainierte am Dienstag, kurz nach der offiziellen Bekanntgabe seines Engagements, erstmals mit den Capitals. Harand: "Ein sehr guter, routinierter Torhüter. Das hat man während des ersten Trainings gesehen!" Dennoch wird gegen Linz Christian Cseh im Tor beginnen. Der stellte seine gute Form beim Shut-Out gegen den KAC unter Beweis. "Cseh hat in Klagenfurt am Sonntag einwandfrei gespielt, er ist gut in Form. Das war ja über die komplette Saison gesehen nicht immer so", fiel dem Trainer die Entscheidung nicht leicht. Leinonen hat das nach einem Gespräch akzeptiert. Der 31-Jährige meinte sogar, dass er für ihn nicht schlecht wäre, seine neue Mannschaft einmal beobachten zu können. Ansonsten scheint sich das Verletzungspech der Capitals endlich zu verflüchtigen, bis auf Jiri Hala (Schulterverletzung) sind alle Ausfälle wieder dabei. Kurt Harand wird auf die neu gebildete Sturmreihe König-Tsurenkov-Tomanek setzen. Auch Tabellenführer "Black Wings" Linz war auf dem Transfermarkt tätig und präsentierte heute eine Neuerwerbung für die Verteidigung: Serge Poudrier, 100-facher französischer Nationalteamspieler, wird die Linzer bis Saisonende verstärken. Er nimmt den Platz vom in die Slowakei heimgekehrten Jan Krulis ein. Der 36-Jährige gibt nur ein Gastspiel an der Donau: Denn sein Klub Lausanne, bei dem er seit der Saison 2001/02 spielt, hat seinen Vertrag bereits für die nächste Saison verlängert. Dennoch feiert der Franzose erst am Sonntag im Spiel gegen HC TWK Innsbruck "Die Haie" sein Debüt: Er kommt erst am Donnerstag Abend in Linz an, wird am Freitag erstmals mit seinem neuen Team trainieren. Doch Linz-Manager Helmut Keckeis ist auch so für die Partie gegen Wien zuversichtlich: "Kompakt auftreten, Mannschaftsgeist zeigen - wir wollen gewinnen, wie immer!" Marko Leinonen (Torhüter, geb. 9.5.1971 in FIN): 1992/93-1998/99JyP HT Jyvaskyla (FIN) 1999/00Modo Hockey (SWE) 2000/01-2001/02Vipiteno (ITA) 2002/03Meran (ITA) Serge Poudrier (Verteidiger, geb. 22.4.1966 in FRA): 1983/84-1985/86Trois-Rivieres Draveurs (Quebec, CAN) 1989/90-1990/01Bordeaux (FRA) 1995/96Rouen (FRA) 1996/97Augsburg Panthers (DEL) 1996/97FRA 1997/98Hannover Scorpions (DEL) 1998/99Lausanne (Nationalliga A, SUI) 1999/00Fribourg-Gotteron (Nationalliga A, SUI) 2001/02-2003/04Lausanne (Nationalliga A, SUI) Siitarinen von Lustenau zum KAC Sensationelle Neuigkeiten auch vom Gunz EHC Lustenau und EC KAC: Heute gab die Vereinsführung von Lustenau bekannt, dass Erfolgstrainer Jorma Siitarinen seinen Vertrag nicht mehr verlängern wird. Lustenau-Präsident Werner Alfare: "Schon vor drei Wochen hat uns Siitarinen - überraschend - informiert, dass er in der kommenden Saison nicht mehr in Lustenau arbeiten werde. Er habe bereits bei einem anderen Verein einen Vertrag unterschrieben und seine Entscheidung sei definitiv." Siitarinen ging heute mit seiner Entscheidung an die Öffentlichkeit. Daraufhin kam es zur einvernehmlichen Entscheidung, dass Siitarinen ab sofort für seinen neuen Arbeitgeber tätig werden könne. "Siitarinen hat bei uns einen super Job gemacht und sehr viel bewegt. Für die positive Entwicklung unserer jungen Spieler war er der ideale Trainer. Für seine Arbeit und sein Engagement bedankt sich der EHC herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute", so die Abschiedsworte von Alfare. Wenig später wurde auch klar, wer der neue Arbeitgeber des Finnen ist: Der EC KAC, der statt dem Schweden Lars Bergström nun einem Finnen den Chefsessel anvertraut. Schon vor dieser Saison war klar, dass Meistercoach Bergström den KAC nach Ende der Saison verlassen wird. Der Schwede war seit 1999 Trainer der Rotjacken, wurde in diesen 4 1/2 Jahren zweimal Meister. Siitarinen erhielt vorerst einen Vertrag für ein Jahr mit einer Option auf weitere. "Siitarinen wird und will die erfolgreiche Jugendarbeit von Lars Bergström fortsetzen", erklärt KAC-Präsident Karl Safron. Unabhängig von der Verfügbarkeit des neuen Trainers wird Bergström die Klagenfurter ins Play-off führen, erst danach wird die Amtsübergabe erfolgen. Die haben die Lustenauer schon hinter sich: Ab Mittwoch Abend leitet Eric Legros - vorerst bis Ende Saison - das Training und Coaching. Legros war in den Saisonen 1990/91 bis 1992/93 Publikumsliebling beim EHC, ging danach in die Deutsche Bundesliga. Seit kurzem arbeitet er erfolgreich beim Gunz EHC Lustenau als Nachwuchstrainer. Beim Gunz EHC Lustenau laufen bereits seit geraumer Zeit die Vorbereitungen auf die kommende Saison. Alfare: "Es ist ganz klar unser Ziel, den eingeschlagenen Weg mit der jungen Mannschaft in der Bundesliga fortzusetzen. Dazu finden laufend Gespräche mit Sponsoren und Spielern statt, damit frühzeitig die Weichen gestellt werden können." Und auch beim KAC wird eifrig gewerkt: Für die Play-offs soll ein ausländischer Tormann geholt werden. Das wurde in einem gemeinsamen Gespräch zwischen Vorstand, Trainern und Spielervertretern entschieden. "Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, um so schnell als möglich den geeigneten Mann zu finden. Einen konkreten Namen können wir noch nicht nennen. Wir müssen abwarten, welche Klubs in Deutschland, Tschechien oder Slowakei nicht das Play-off erreichen", so Vizepräsident Hellmuth Reichel. Damit reagiert der Verein auf die zuletzt inkonstante Form von Einser-Goalie Michael Suttnig.
Donnerstag, 27.02.2003, 19.15 Uhr Vienna Capitals - EHC Black Wings Linz Schiedsrichter: Carlsson; Neuwirth, Siegl. Live auf Premiere Austria ab 19.00 Uhr. Das Spiel der Spiele für die Vienna Capitals: Durch den 3:0-Sieg gegen den KAC sind die Wiener bis auf zwei Punkte an den 5. Platz herangekommen und könnten mit einem Sieg zu den Klagenfurtern aufschließen. Doch Trainer Kurt Harand fürchtet wie in den letzten Runden so oft um die Konstanz seines Teams: "Unsere Inkonstanz ist schwer zu erklären, wir hatten eben oft fünf oder sechs Ausfälle pro Match zu beklagen. Ich hoffe, dass wir in Richtung Play-offs wenig Verletzungspech haben und unsere Konstanz finden." Dazu soll die Neuverpflichtung der Capitals beitragen. Das Management hat sich für den Goalie Marko Leinonen als Verstärkung entschieden, der Finne trainierte am Dienstag, kurz nach der offiziellen Bekanntgabe seines Engagements, erstmals mit den Capitals. Harand: "Ein sehr guter, routinierter Torhüter. Das hat man während des ersten Trainings gesehen!" Dennoch wird gegen Linz Christian Cseh im Tor beginnen. Der stellte seine gute Form beim Shut-Out gegen den KAC unter Beweis. "Cseh hat in Klagenfurt am Sonntag einwandfrei gespielt, er ist gut in Form. Das war ja über die komplette Saison gesehen nicht immer so", fiel dem Trainer die Entscheidung nicht leicht. Leinonen hat das nach einem Gespräch akzeptiert. Der 31-Jährige meinte sogar, dass er für ihn nicht schlecht wäre, seine neue Mannschaft einmal beobachten zu können. Ansonsten scheint sich das Verletzungspech der Capitals endlich zu verflüchtigen, bis auf Jiri Hala (Schulterverletzung) sind alle Ausfälle wieder dabei. Kurt Harand wird auf die neu gebildete Sturmreihe König-Tsurenkov-Tomanek setzen. Auch Tabellenführer "Black Wings" Linz war auf dem Transfermarkt tätig und präsentierte heute eine Neuerwerbung für die Verteidigung: Serge Poudrier, 100-facher französischer Nationalteamspieler, wird die Linzer bis Saisonende verstärken. Er nimmt den Platz vom in die Slowakei heimgekehrten Jan Krulis ein. Der 36-Jährige gibt nur ein Gastspiel an der Donau: Denn sein Klub Lausanne, bei dem er seit der Saison 2001/02 spielt, hat seinen Vertrag bereits für die nächste Saison verlängert. Dennoch feiert der Franzose erst am Sonntag im Spiel gegen HC TWK Innsbruck "Die Haie" sein Debüt: Er kommt erst am Donnerstag Abend in Linz an, wird am Freitag erstmals mit seinem neuen Team trainieren. Doch Linz-Manager Helmut Keckeis ist auch so für die Partie gegen Wien zuversichtlich: "Kompakt auftreten, Mannschaftsgeist zeigen - wir wollen gewinnen, wie immer!" Marko Leinonen (Torhüter, geb. 9.5.1971 in FIN): 1992/93-1998/99JyP HT Jyvaskyla (FIN) 1999/00Modo Hockey (SWE) 2000/01-2001/02Vipiteno (ITA) 2002/03Meran (ITA) Serge Poudrier (Verteidiger, geb. 22.4.1966 in FRA): 1983/84-1985/86Trois-Rivieres Draveurs (Quebec, CAN) 1989/90-1990/01Bordeaux (FRA) 1995/96Rouen (FRA) 1996/97Augsburg Panthers (DEL) 1996/97FRA 1997/98Hannover Scorpions (DEL) 1998/99Lausanne (Nationalliga A, SUI) 1999/00Fribourg-Gotteron (Nationalliga A, SUI) 2001/02-2003/04Lausanne (Nationalliga A, SUI) Siitarinen von Lustenau zum KAC Sensationelle Neuigkeiten auch vom Gunz EHC Lustenau und EC KAC: Heute gab die Vereinsführung von Lustenau bekannt, dass Erfolgstrainer Jorma Siitarinen seinen Vertrag nicht mehr verlängern wird. Lustenau-Präsident Werner Alfare: "Schon vor drei Wochen hat uns Siitarinen - überraschend - informiert, dass er in der kommenden Saison nicht mehr in Lustenau arbeiten werde. Er habe bereits bei einem anderen Verein einen Vertrag unterschrieben und seine Entscheidung sei definitiv." Siitarinen ging heute mit seiner Entscheidung an die Öffentlichkeit. Daraufhin kam es zur einvernehmlichen Entscheidung, dass Siitarinen ab sofort für seinen neuen Arbeitgeber tätig werden könne. "Siitarinen hat bei uns einen super Job gemacht und sehr viel bewegt. Für die positive Entwicklung unserer jungen Spieler war er der ideale Trainer. Für seine Arbeit und sein Engagement bedankt sich der EHC herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute", so die Abschiedsworte von Alfare. Wenig später wurde auch klar, wer der neue Arbeitgeber des Finnen ist: Der EC KAC, der statt dem Schweden Lars Bergström nun einem Finnen den Chefsessel anvertraut. Schon vor dieser Saison war klar, dass Meistercoach Bergström den KAC nach Ende der Saison verlassen wird. Der Schwede war seit 1999 Trainer der Rotjacken, wurde in diesen 4 1/2 Jahren zweimal Meister. Siitarinen erhielt vorerst einen Vertrag für ein Jahr mit einer Option auf weitere. "Siitarinen wird und will die erfolgreiche Jugendarbeit von Lars Bergström fortsetzen", erklärt KAC-Präsident Karl Safron. Unabhängig von der Verfügbarkeit des neuen Trainers wird Bergström die Klagenfurter ins Play-off führen, erst danach wird die Amtsübergabe erfolgen. Die haben die Lustenauer schon hinter sich: Ab Mittwoch Abend leitet Eric Legros - vorerst bis Ende Saison - das Training und Coaching. Legros war in den Saisonen 1990/91 bis 1992/93 Publikumsliebling beim EHC, ging danach in die Deutsche Bundesliga. Seit kurzem arbeitet er erfolgreich beim Gunz EHC Lustenau als Nachwuchstrainer. Beim Gunz EHC Lustenau laufen bereits seit geraumer Zeit die Vorbereitungen auf die kommende Saison. Alfare: "Es ist ganz klar unser Ziel, den eingeschlagenen Weg mit der jungen Mannschaft in der Bundesliga fortzusetzen. Dazu finden laufend Gespräche mit Sponsoren und Spielern statt, damit frühzeitig die Weichen gestellt werden können." Und auch beim KAC wird eifrig gewerkt: Für die Play-offs soll ein ausländischer Tormann geholt werden. Das wurde in einem gemeinsamen Gespräch zwischen Vorstand, Trainern und Spielervertretern entschieden. "Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, um so schnell als möglich den geeigneten Mann zu finden. Einen konkreten Namen können wir noch nicht nennen. Wir müssen abwarten, welche Klubs in Deutschland, Tschechien oder Slowakei nicht das Play-off erreichen", so Vizepräsident Hellmuth Reichel. Damit reagiert der Verein auf die zuletzt inkonstante Form von Einser-Goalie Michael Suttnig.