Nationalliga: Countdown für die Play Offs läuft
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marksoft -
24. Februar 2003 um 19:13 -
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Zwei Runden sind in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse noch zu spielen, dann geht es bereits in die Play-offs. Dort treffen der Erstplatzierte auf den Achten, weiters 2-7, 3-6, 4-5. gespielt wird im Viertel- und Semifinale in "best-of-three"-Serien, im Finale im "best-of-five"-Modus. Spätestens am 8. April steht der Meister der Nationalliga 2002/03 fest.
Fest stehen auch einige Platzierungen: Der EV MLP Zeltweg geht fix als Drittplatzierter ins Play-off und hat damit auch das Heimrecht im Viertelfinale inne. Aber auch die Plätze 7 und 8 sind fixiert: Selbst wenn der Letzte 1. EC Wattens Pinguins in den verbleibenden Runden vier Punkte machen sollte, können die Tiroler den Vorletzten Linie C Dornbirner EC nicht mehr überholen - die Dornbirner liegen mit 3:0 nach direkten Duellen uneinholbar vorne. Völlig offen sind hingegen die Plätze 4 bis 6: Der EHC Bregenzerwald liegt mit drei Punkten vor dem KSV Icestars und dem EHC Trend Royal Montafon, könnte also noch aus der oberen Tabellenhälfte verdrängt werden. Die Vorentscheidung fällt am Mittwoch in Bregenzerwald im Vorarlberger Derby. Einen großen Vorteil haben die Wälder: Sie treten in der 32. Runde gegen den Tabellenletzten an, während Lokalrivale Montafon zum Top-Team nach Salzburg muss. Aber auch der KSV hat noch ein Wörtchen mitzureden: Nach dem steirischen Derby müssen sie noch nach Dornbirn, und dort ist ein Sieg Pflicht, wenn die Icestars nicht bereits im Viertelfinale auf den steirischen Konkurrenten treffen wollen. Auch das Rennen um die Tabellenspitze ist noch nicht entschieden: Auch bei einer Niederlage von Spitzenreiter EC The Red Bulls Salzburg gegen EK Zell/See würden die Bullen an der Spitze bleiben (außer, Zell gewinnt mit mehr als sechs Toren Unterschied): Denn nach direkten Duellen führt Salzburg mit 2:1 und einem Torverhältnis von 17:11. Für die Zeller heißt es also, Salzburg und Zeltweg besiegen, und dann auch noch auf Schützenhilfe von Montafon vertrauen. Robert Weber, Obmann des EV MLP Zeltweg, wurde bei der Ligasitzung am Samstag in Salzburg zum Ligasprecher der Nationalliga gewählt. Dienstag, 25.02.2003, 19.30 Uhr EK Zell/See - EC The Red Bulls Salzburg Schiedsrichter: Bogen; Berneker, Sporer. Würde sich Zell allzu viel mit Statistiken beschäftigen, würden sie den Kampf um Platz 1 bereits verloren geben, denn alles spricht für den Lokalgegner Salzburg als Meister des Grunddurchgangs. Doch klein beigeben gibt es für den Nationalliga-Neuling nicht: Im Jahr 1 nach dem Bundesliga-Ausstieg ist der jungen Mannschaft alles zuzutrauen. Dienstag, 25.02.2003, 19.30 Uhr KSV Eishockeyclub - EV MLP Zeltweg Schiedsrichter: Haas, Erd, Kaspar. Die Zeltweger könnten sich bereits aufs Play-off konzentrieren, wenn nicht noch ein steirisches Derby anstehen würde. Denn trotz des gesicherten Top-Drei-Platzes wollen die Löwen im Derby gewinnen, auch trotz der vielen Ausfälle. Es wäre auch eine Premiere, bisher konnten die Zeltweger zwar beide Derbys in der Aichfeldhalle gewinnen, im Sportstadion Kapfenberg ging man aber leer aus. Mit einer Niederlage hätten die Icestars keine Chance mehr auf Platz 4. Dienstag, 25.02.2003, 19.30 Uhr 1. EC Wattens Pinguins - Linie C Bulldogs Dornbirner EC Schiedsrichter: Mandler; Längle, Rambausek. Die letzte Fahrt der Vorarlberger nach Tirol: Das Spiel gegen die Bulldogs dient nur dazu, die bisherige Bilanz von 0:3 aufzubessern und dem Heimpublikum noch einen Sieg - es wäre der vierte in dieser rabenschwarzen Saison - zu gönnen. Für beide Teams stehen bereits fest, dass sie im Viertelfinale ins Land Salzburg fahren müssen. Mittwoch, 26.02.2003, 19.30 Uhr EHC Bregenzerwald - EHC Trend Royal Montafon Schiedsrichter: Cervenak; Entner, Mutz. In diesem Spiel geht es um alles oder nichts: Bregenzerwald hat es in der Hand, bereits eine Runde vor Schluss den besten Platz ihrer Klubgeschichte zu fixieren, und dazu auch noch das Heimrecht für das Viertelfinale. Schaffen sie es nicht, ist der 4. Platz zwar noch immer in Reichweite, aber Montafon mit nur einem Punkt dahinter. Deshalb redet auch Trainer Kjell G. Lindqvist Klartext: "Noch ist nichts sicher, nur eines ist klar: Wir wollen die zwei Punkte für unsere Fans machen! Dann haben sie die Möglichkeit, dass Team beim Play-off-Start in Aktion zu erleben." Bei den direkten Duellen heißt es 2:1 für Bregenzerwald (Torverhältnis 10:8), das erste Spiel in der Arena Alberschwende gewannen die Hausherren knapp mit 4:3 in der Verlängerung.
Fest stehen auch einige Platzierungen: Der EV MLP Zeltweg geht fix als Drittplatzierter ins Play-off und hat damit auch das Heimrecht im Viertelfinale inne. Aber auch die Plätze 7 und 8 sind fixiert: Selbst wenn der Letzte 1. EC Wattens Pinguins in den verbleibenden Runden vier Punkte machen sollte, können die Tiroler den Vorletzten Linie C Dornbirner EC nicht mehr überholen - die Dornbirner liegen mit 3:0 nach direkten Duellen uneinholbar vorne. Völlig offen sind hingegen die Plätze 4 bis 6: Der EHC Bregenzerwald liegt mit drei Punkten vor dem KSV Icestars und dem EHC Trend Royal Montafon, könnte also noch aus der oberen Tabellenhälfte verdrängt werden. Die Vorentscheidung fällt am Mittwoch in Bregenzerwald im Vorarlberger Derby. Einen großen Vorteil haben die Wälder: Sie treten in der 32. Runde gegen den Tabellenletzten an, während Lokalrivale Montafon zum Top-Team nach Salzburg muss. Aber auch der KSV hat noch ein Wörtchen mitzureden: Nach dem steirischen Derby müssen sie noch nach Dornbirn, und dort ist ein Sieg Pflicht, wenn die Icestars nicht bereits im Viertelfinale auf den steirischen Konkurrenten treffen wollen. Auch das Rennen um die Tabellenspitze ist noch nicht entschieden: Auch bei einer Niederlage von Spitzenreiter EC The Red Bulls Salzburg gegen EK Zell/See würden die Bullen an der Spitze bleiben (außer, Zell gewinnt mit mehr als sechs Toren Unterschied): Denn nach direkten Duellen führt Salzburg mit 2:1 und einem Torverhältnis von 17:11. Für die Zeller heißt es also, Salzburg und Zeltweg besiegen, und dann auch noch auf Schützenhilfe von Montafon vertrauen. Robert Weber, Obmann des EV MLP Zeltweg, wurde bei der Ligasitzung am Samstag in Salzburg zum Ligasprecher der Nationalliga gewählt. Dienstag, 25.02.2003, 19.30 Uhr EK Zell/See - EC The Red Bulls Salzburg Schiedsrichter: Bogen; Berneker, Sporer. Würde sich Zell allzu viel mit Statistiken beschäftigen, würden sie den Kampf um Platz 1 bereits verloren geben, denn alles spricht für den Lokalgegner Salzburg als Meister des Grunddurchgangs. Doch klein beigeben gibt es für den Nationalliga-Neuling nicht: Im Jahr 1 nach dem Bundesliga-Ausstieg ist der jungen Mannschaft alles zuzutrauen. Dienstag, 25.02.2003, 19.30 Uhr KSV Eishockeyclub - EV MLP Zeltweg Schiedsrichter: Haas, Erd, Kaspar. Die Zeltweger könnten sich bereits aufs Play-off konzentrieren, wenn nicht noch ein steirisches Derby anstehen würde. Denn trotz des gesicherten Top-Drei-Platzes wollen die Löwen im Derby gewinnen, auch trotz der vielen Ausfälle. Es wäre auch eine Premiere, bisher konnten die Zeltweger zwar beide Derbys in der Aichfeldhalle gewinnen, im Sportstadion Kapfenberg ging man aber leer aus. Mit einer Niederlage hätten die Icestars keine Chance mehr auf Platz 4. Dienstag, 25.02.2003, 19.30 Uhr 1. EC Wattens Pinguins - Linie C Bulldogs Dornbirner EC Schiedsrichter: Mandler; Längle, Rambausek. Die letzte Fahrt der Vorarlberger nach Tirol: Das Spiel gegen die Bulldogs dient nur dazu, die bisherige Bilanz von 0:3 aufzubessern und dem Heimpublikum noch einen Sieg - es wäre der vierte in dieser rabenschwarzen Saison - zu gönnen. Für beide Teams stehen bereits fest, dass sie im Viertelfinale ins Land Salzburg fahren müssen. Mittwoch, 26.02.2003, 19.30 Uhr EHC Bregenzerwald - EHC Trend Royal Montafon Schiedsrichter: Cervenak; Entner, Mutz. In diesem Spiel geht es um alles oder nichts: Bregenzerwald hat es in der Hand, bereits eine Runde vor Schluss den besten Platz ihrer Klubgeschichte zu fixieren, und dazu auch noch das Heimrecht für das Viertelfinale. Schaffen sie es nicht, ist der 4. Platz zwar noch immer in Reichweite, aber Montafon mit nur einem Punkt dahinter. Deshalb redet auch Trainer Kjell G. Lindqvist Klartext: "Noch ist nichts sicher, nur eines ist klar: Wir wollen die zwei Punkte für unsere Fans machen! Dann haben sie die Möglichkeit, dass Team beim Play-off-Start in Aktion zu erleben." Bei den direkten Duellen heißt es 2:1 für Bregenzerwald (Torverhältnis 10:8), das erste Spiel in der Arena Alberschwende gewannen die Hausherren knapp mit 4:3 in der Verlängerung.