ÖEL: Black Wings beugen sich dem Gentlemen's Agreement
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marksoft -
22. Februar 2003 um 06:14 -
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Vizemeister Black Wings Linz wird nun doch keinen Auslandsösterreicher für die Play Offs verpflichten. Die Oberösterreicher hatten Kontakte zu Nationalspieler Oliver Setzinger und zu dem in der Schweiz spielenden Christian Schuster.
Wie heutige Meldungen in den oberösterreichischen Medien verkünden, beugt sich der Vizemeister dem Gentlemen's Agreement. Zwar werde man noch mindestens einen Legionär verpflichten, doch auf die Verpflichtung eines Auslandsösterreichers wird man verzichten, da die laufenden Diskussionen dem Eishockey und der Liga und damit letzten Endes den eigenen Sponsoren schaden würden. Einen Hinweis darauf, dass man jedoch eigentlich im Recht sei, brachte man aber an. Gleichzeitig mit dieser Meldung erscheinen in Oberösterreich auch Zeitungsberichte, in denen sich Oliver Setzinger zu Wort meldet. Der Nationalstürmer zeigt sich darin entrüstet über die Vorgehensweise des ÖEHV und spricht von einer Verweigerung seines "Rechts auf Arbeit". Vor allem die Tatsache, dass er zwar im Mai für Österreich und damit den ÖEHV eine gute WM spielen solle, jetzt aber ab Anfang März keine Möglichkeit zur Ausübung seines Sports habe und damit beinahe zwei Monate keine Spielpraxis sammeln könne, zeigt, wie verzwickt die Situation wirklich sei. Die Linzer hatten neben Setzinger offensichtlich auch Kontakt zu Christian Schuster. Der in der Schweiz tätige österreichische Verteidiger hatte sich beim Vizemeister für die Play Offs angeboten und schien ebenfalls praktisch fix zu sein. Auch er muss sich nun nach einem anderen Arbeitgeber umsehen. Vielleicht ergreift jedoch ein anderer Bundesligaverein nun die Chance und holte den Legionär. Somit bleiben nur mehr die Vienna Capitals, die mit Philippe Lakos einen Auslandsösterreicher verpflichten wollen. Bei den Capitals ist die Situation angeblich aber bereits geklärt und man wird wohl auf alle Fälle mit dem zweiten Lakos in den Playoffs antreten. Der Nationalspieler soll bereits einen Vertrag für die Play Offs und die kommende Saison in Wien unterzeichnet haben. Linz hat Vorvertrag mit Niskavaara Zurück zu Vizemeister Linz: die Oberösterreicher haben einen Vorvertrag mit dem Ex-Lustenauer Niskavaara unterzeichnet und der Finne dürfte in den Play Offs den freien Ausländerplatz bei den Linzern einnehmen. Der Verteidiger könnte frühestens ab 7. März zu den Linzern stossen, wäre also bereits im letzten Spiel des Grunddurchganges gegen Feldkirch einsetzbar. Zudem häufen sich in diversen Tageszeitungen auch die Hinweise, dass man eventuell sogar überlegt, den Kanadier Terran Sandwith auszutauschen. Man ist in Linz weiterhin mit den Leistungen des Verteidigers nicht zufrieden und könnte nun, da man auf die Verpflichtung von Setzinger und Schuster offenbar verzichtet, zur Absicherung der Defensive einen anderen Legionär holen.
Wie heutige Meldungen in den oberösterreichischen Medien verkünden, beugt sich der Vizemeister dem Gentlemen's Agreement. Zwar werde man noch mindestens einen Legionär verpflichten, doch auf die Verpflichtung eines Auslandsösterreichers wird man verzichten, da die laufenden Diskussionen dem Eishockey und der Liga und damit letzten Endes den eigenen Sponsoren schaden würden. Einen Hinweis darauf, dass man jedoch eigentlich im Recht sei, brachte man aber an. Gleichzeitig mit dieser Meldung erscheinen in Oberösterreich auch Zeitungsberichte, in denen sich Oliver Setzinger zu Wort meldet. Der Nationalstürmer zeigt sich darin entrüstet über die Vorgehensweise des ÖEHV und spricht von einer Verweigerung seines "Rechts auf Arbeit". Vor allem die Tatsache, dass er zwar im Mai für Österreich und damit den ÖEHV eine gute WM spielen solle, jetzt aber ab Anfang März keine Möglichkeit zur Ausübung seines Sports habe und damit beinahe zwei Monate keine Spielpraxis sammeln könne, zeigt, wie verzwickt die Situation wirklich sei. Die Linzer hatten neben Setzinger offensichtlich auch Kontakt zu Christian Schuster. Der in der Schweiz tätige österreichische Verteidiger hatte sich beim Vizemeister für die Play Offs angeboten und schien ebenfalls praktisch fix zu sein. Auch er muss sich nun nach einem anderen Arbeitgeber umsehen. Vielleicht ergreift jedoch ein anderer Bundesligaverein nun die Chance und holte den Legionär. Somit bleiben nur mehr die Vienna Capitals, die mit Philippe Lakos einen Auslandsösterreicher verpflichten wollen. Bei den Capitals ist die Situation angeblich aber bereits geklärt und man wird wohl auf alle Fälle mit dem zweiten Lakos in den Playoffs antreten. Der Nationalspieler soll bereits einen Vertrag für die Play Offs und die kommende Saison in Wien unterzeichnet haben. Linz hat Vorvertrag mit Niskavaara Zurück zu Vizemeister Linz: die Oberösterreicher haben einen Vorvertrag mit dem Ex-Lustenauer Niskavaara unterzeichnet und der Finne dürfte in den Play Offs den freien Ausländerplatz bei den Linzern einnehmen. Der Verteidiger könnte frühestens ab 7. März zu den Linzern stossen, wäre also bereits im letzten Spiel des Grunddurchganges gegen Feldkirch einsetzbar. Zudem häufen sich in diversen Tageszeitungen auch die Hinweise, dass man eventuell sogar überlegt, den Kanadier Terran Sandwith auszutauschen. Man ist in Linz weiterhin mit den Leistungen des Verteidigers nicht zufrieden und könnte nun, da man auf die Verpflichtung von Setzinger und Schuster offenbar verzichtet, zur Absicherung der Defensive einen anderen Legionär holen.