NLA: Turbulenzen um Play-off Teilnahme von Fribourg
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marksoft -
21. Februar 2003 um 11:06 -
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Einen handfesten Skandal erlebt zur Zeit das Schweizer Eishockey. Fribourg hat in den letzten zwei Spielen einen unberechtigten Spieler eingesetzt. Deswegen wurden die Spiele strafbeglaubigt und durch die verlorenen Punkte liegt nun Rapperswil auf dem letzten Play-off Platz.
Der aussschlagegende Grund für diesen Entscheid war der unberechtigte Einsatz von Juniorenspieler Sandro Abplanalp. Es gibt eine Frist die besagt, dass nach dem 1. Februar keine Spieler von Partnerteams in der Nationalliga eingesetzt werden dürfen. Abplanalb spielte allerdings für das Partnerteam Düdingen (1. Liga) und wäre somit nur noch für deren erste Mannschaft einsatzberechtigt.
Heinz Tännler, Einzelrichter der Nationalliga, entschied auf eine sogenannte Forfaitniederlage der Fribourger. In den letzten zwei Runden sicherte sich Fribourg durch einen 4:2 Sieg gegen Zug und einer 5:3 Niederlage gegen ZSC den achten Platz mit zwei Punkten Vorsprung auf Rapperswil. Nun werden diese Spiele mit 0:5 strafbeglaubigt. Rapperswil-Jona rückt nun auf den letzten Play-off Platz vor und trifft im Viertelfinale auf den ZSC.
Der Einspruch von Fribourg wurde abgelehnt. Somit ist die Saison für die Mannschaft von J.Y Roy vorbei.
Allerdings hat dieser Entscheid auch Auswirkung auf die Mannschaften von Platz neun bis zwölf. Die Langnau Tigers belegten den zehnten Platz und ihre Saison wäre zu Ende gewesen. Am elften und zwölften Platz rangierten Lausanne und der EV Zug die in den Abstiegskampf mussten. Durch den nachträglichen Sieg der Zuger verliert Langnau den zehnten Platz und findet sich nun im Abstiegsplay-off gegen Lausanne wieder.
Klarerweise weigert sich Langnau diese Spiele zu bestreiten, da die Spieler wie der Trainer Ron Ivany schon im Ausland weilen.
Ein ähnliches Bild bietet sich bei Rapperswil. Zur Zeit stehen ihnen nur zwei Ausländer zur Verfügung.
Die Play-off Paarungen lauten nun wie folgt: ZSC-Rapperswil, Davos-Ambrí, Bern-Genf und Lugano-Kloten. Die erste Runde wird heute absolviert.
Nun droht der NLA ein Rechtsstreit. Möglicherweise will die Liga diesem Entgehen, indem sie die Abstiegsspiele absagt. Was würde aber dann mit einem etwaigen Aufsteiger aus der NLB geschehen?
Bis Morgen wird über diese Durchführung abgestimmt.
Der aussschlagegende Grund für diesen Entscheid war der unberechtigte Einsatz von Juniorenspieler Sandro Abplanalp. Es gibt eine Frist die besagt, dass nach dem 1. Februar keine Spieler von Partnerteams in der Nationalliga eingesetzt werden dürfen. Abplanalb spielte allerdings für das Partnerteam Düdingen (1. Liga) und wäre somit nur noch für deren erste Mannschaft einsatzberechtigt.
Heinz Tännler, Einzelrichter der Nationalliga, entschied auf eine sogenannte Forfaitniederlage der Fribourger. In den letzten zwei Runden sicherte sich Fribourg durch einen 4:2 Sieg gegen Zug und einer 5:3 Niederlage gegen ZSC den achten Platz mit zwei Punkten Vorsprung auf Rapperswil. Nun werden diese Spiele mit 0:5 strafbeglaubigt. Rapperswil-Jona rückt nun auf den letzten Play-off Platz vor und trifft im Viertelfinale auf den ZSC.
Der Einspruch von Fribourg wurde abgelehnt. Somit ist die Saison für die Mannschaft von J.Y Roy vorbei.
Allerdings hat dieser Entscheid auch Auswirkung auf die Mannschaften von Platz neun bis zwölf. Die Langnau Tigers belegten den zehnten Platz und ihre Saison wäre zu Ende gewesen. Am elften und zwölften Platz rangierten Lausanne und der EV Zug die in den Abstiegskampf mussten. Durch den nachträglichen Sieg der Zuger verliert Langnau den zehnten Platz und findet sich nun im Abstiegsplay-off gegen Lausanne wieder.
Klarerweise weigert sich Langnau diese Spiele zu bestreiten, da die Spieler wie der Trainer Ron Ivany schon im Ausland weilen.
Ein ähnliches Bild bietet sich bei Rapperswil. Zur Zeit stehen ihnen nur zwei Ausländer zur Verfügung.
Die Play-off Paarungen lauten nun wie folgt: ZSC-Rapperswil, Davos-Ambrí, Bern-Genf und Lugano-Kloten. Die erste Runde wird heute absolviert.
Nun droht der NLA ein Rechtsstreit. Möglicherweise will die Liga diesem Entgehen, indem sie die Abstiegsspiele absagt. Was würde aber dann mit einem etwaigen Aufsteiger aus der NLB geschehen?
Bis Morgen wird über diese Durchführung abgestimmt.