IIHF: Verliert Tschechien die WM 2004?
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marksoft -
17. Februar 2003 um 06:11 -
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Keine Ruhe kehrt in die Vorbereitungen um die WM 2004 in Tschechien ein. Derzeit gibt es erhebliche finanzielle Probleme bei einem Hallenbau in Prag, weshalb das ganze Projekt gefährdet ist. Tschechien könnte sogar das Turnier verlieren.
Seit die WM 2004 an Tschechien vergeben wurde, kommt der dortige Verband nicht zur Ruhe. Nachdem man mit der Fertigstellung der neuen Hallen für die WM 2003 nicht fertig geworden war, tauschte man sogar die Turnier mit Finnland und verschob daher die WM auf 2004. Doch nun gibt es schon wieder Probleme. Die Fertigung einer neuen Halle in der Hauptstadt Prag steht derzeit still, da man auf Grund von finanziellen Problemen nicht weiterarbeiten kann. Man denkt sogar darüber nach, ob man nicht eine andere Halle in Prag modernisieren könnte, oder vielleicht doch nach Pardubice ausweicht. Keine Probleme scheint man am zweiten Spielort Ostrava zu haben. Somit steht die WM 2004 auch ein Jahr vor dem Beginn in der Schwebe. Ende März wird der IIHF über die Probleme beraten und spätestens im Juni über den endgültigen Austragungsort der Weltmeisterschaft entscheiden, wobei die Chancen auf eine Neuvergabe nicht schlecht stehen. Seit Bekanntwerden der Probleme gibt es vier mögliche Ausweichkandidaten, die bereit wären, das Turnier kurzfristig zu veranstalten: Schweiz, Deutschland, Schweden, Russland. Schweden dürfte von vornherein ausfallen, da die Skandinavier nicht nur erst im vergangenen Jahr die WM beheimateten, sondern mit Finnland auch heuer ein Skandinavier das Turnier ausrichtet. Die besten Chancen dürften die Schweiz und Deutschland haben, wobei hier eher die Eidgenossen die Nase vorne haben könnten.
Seit die WM 2004 an Tschechien vergeben wurde, kommt der dortige Verband nicht zur Ruhe. Nachdem man mit der Fertigstellung der neuen Hallen für die WM 2003 nicht fertig geworden war, tauschte man sogar die Turnier mit Finnland und verschob daher die WM auf 2004. Doch nun gibt es schon wieder Probleme. Die Fertigung einer neuen Halle in der Hauptstadt Prag steht derzeit still, da man auf Grund von finanziellen Problemen nicht weiterarbeiten kann. Man denkt sogar darüber nach, ob man nicht eine andere Halle in Prag modernisieren könnte, oder vielleicht doch nach Pardubice ausweicht. Keine Probleme scheint man am zweiten Spielort Ostrava zu haben. Somit steht die WM 2004 auch ein Jahr vor dem Beginn in der Schwebe. Ende März wird der IIHF über die Probleme beraten und spätestens im Juni über den endgültigen Austragungsort der Weltmeisterschaft entscheiden, wobei die Chancen auf eine Neuvergabe nicht schlecht stehen. Seit Bekanntwerden der Probleme gibt es vier mögliche Ausweichkandidaten, die bereit wären, das Turnier kurzfristig zu veranstalten: Schweiz, Deutschland, Schweden, Russland. Schweden dürfte von vornherein ausfallen, da die Skandinavier nicht nur erst im vergangenen Jahr die WM beheimateten, sondern mit Finnland auch heuer ein Skandinavier das Turnier ausrichtet. Die besten Chancen dürften die Schweiz und Deutschland haben, wobei hier eher die Eidgenossen die Nase vorne haben könnten.