ÖEL: Black Wings angeln nach John Miner
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marksoft -
14. Februar 2003 um 22:47 -
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Ein alter Bekannter könnte schon bald in die österreichische Bundesliga zurückkehren. Vizemeister Linz hat offensichtlich bereits weit fortgeschrittene Verhandlungen mit John Miner geführt und könnte den kanadischen Verteidiger schon bald als Neuzugang präsentieren.
John Miner ist kein Unbekannter in der österreichischen Eishockeyszene. In der Saison 1992/93 war der heute 38jährige Verteidiger bei Zell/See engagiert und startete dort seine Karriere in Europa. Seither hat es ihn über den EV Zug (Nationalliga A in der Schweiz, EHL) und vier Saisonen in der DEL bei den Kölner Haien zum HC Ajoie (Nationalliga B) verschlagen, wo er mit dem Österreicher Christian Schuster spielt. John Miner gilt als offensivstarker Verteidiger und Führungsspieler, der aber aktuell auch den Ruf geniesst, etwas eigensinnig zu spielen. Für die Linzer wäre der Kanadier dennoch mit Sicherheit eine wichtige Verstärkung, mussten die Oberösterreicher seit der Verletzung von Petr Kuchyna doch einen Ausländerposten leer lassen. Zudem wäre Miner auch für die nächste Saison vermutlich zu haben, da Ajoie wahrscheinlich alle Ausländer austauscht, wie Hockeyfans.at heute aus der Schweiz erfahren hat. In der regulären Saison war Miner in Ajoie DER Offensivverteidiger schlechthin, machte in 38 Spielen 8 Tore und nicht weniger als 35 Assists, war damit sogar der zweitbeste Scorer in seinem Team! Derzeit ist Miner mit dem HC Ajoie in den Play Offs der Nationalliga B aktiv und spielt gegen Basel um den Einzug ins Halbfinale. Überraschender Weise schafften die Westschweizer gegen Basel erst vorgestern einen 2:0 Sieg und stellten damit in der Best of Five Serie auf 1:1. John Miner sorgte mit seinem ersten Assist in den Play Offs für die Vorlage zum 2:0. Somit müssen die Linzer darauf hoffen, dass Miner mit seinem Team relativ schnell aus dem Bewerb fällt. Frühester Termin wäre der Sonntag, sollte es bis ins letzte Spiel gehen, würde man bis Dienstag warten müssen. Wenn allen Erwartungen zum Trotz Ajoie ins Halbfinale aufsteigen würde, dann dürften die Linzer auf Miner verzichten und haben laut Aussagen der letzten Tage noch Kontakte zu anderen Spielern.
John Miner ist kein Unbekannter in der österreichischen Eishockeyszene. In der Saison 1992/93 war der heute 38jährige Verteidiger bei Zell/See engagiert und startete dort seine Karriere in Europa. Seither hat es ihn über den EV Zug (Nationalliga A in der Schweiz, EHL) und vier Saisonen in der DEL bei den Kölner Haien zum HC Ajoie (Nationalliga B) verschlagen, wo er mit dem Österreicher Christian Schuster spielt. John Miner gilt als offensivstarker Verteidiger und Führungsspieler, der aber aktuell auch den Ruf geniesst, etwas eigensinnig zu spielen. Für die Linzer wäre der Kanadier dennoch mit Sicherheit eine wichtige Verstärkung, mussten die Oberösterreicher seit der Verletzung von Petr Kuchyna doch einen Ausländerposten leer lassen. Zudem wäre Miner auch für die nächste Saison vermutlich zu haben, da Ajoie wahrscheinlich alle Ausländer austauscht, wie Hockeyfans.at heute aus der Schweiz erfahren hat. In der regulären Saison war Miner in Ajoie DER Offensivverteidiger schlechthin, machte in 38 Spielen 8 Tore und nicht weniger als 35 Assists, war damit sogar der zweitbeste Scorer in seinem Team! Derzeit ist Miner mit dem HC Ajoie in den Play Offs der Nationalliga B aktiv und spielt gegen Basel um den Einzug ins Halbfinale. Überraschender Weise schafften die Westschweizer gegen Basel erst vorgestern einen 2:0 Sieg und stellten damit in der Best of Five Serie auf 1:1. John Miner sorgte mit seinem ersten Assist in den Play Offs für die Vorlage zum 2:0. Somit müssen die Linzer darauf hoffen, dass Miner mit seinem Team relativ schnell aus dem Bewerb fällt. Frühester Termin wäre der Sonntag, sollte es bis ins letzte Spiel gehen, würde man bis Dienstag warten müssen. Wenn allen Erwartungen zum Trotz Ajoie ins Halbfinale aufsteigen würde, dann dürften die Linzer auf Miner verzichten und haben laut Aussagen der letzten Tage noch Kontakte zu anderen Spielern.