Nationalteam: Morgen wartet Italien - Philippe Lakos neu im Team!
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marksoft -
6. Februar 2003 um 19:10 -
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Am Freitag geht es für das österreichische Nationalteam in Villach im ersten Spiel des Turniers im Rahmen der European Hockey Challenge gegen Angstgegner Italien. Gegen die Azzurri gab es zwar beim letzten Aufeinandertreffen einen Sieg (2001), zuvor jedoch 7 Niederlagen in Serie.
Gestern stand das österreichische Nationalteam zum ersten Training vor der Euro Ice Hockey Challenge vollzählig am Eis. Eine Pause wurde Thomas Koch gegönnt. Der war am Dienstag noch mit dem KAC gegen Lustenau im Einsatz und ging beim ersten Training nicht aufs Eis. Einen Kollegen hatten die Teamspieler seit dem WM-Trainingslager 2002 nicht mehr gesehen: Philippe Lakos spielte bis jetzt in der East Coast Hockey League bei Augusta und absolvierte im April 2002 seine ersten drei Nationalteamauftritte gegen Deutschland, Polen und Tschechien. Für das morgige Auftaktspiel gegen Italien stehen die Linien schon fest. Teamchef Herbert Pöck wird vier Linien einsetzen, auch beide Torleute bekommen Eiszeit. Innsbruck-Goalie Claus Dalpiaz wird im Tor beginnen. Gegen die Azzurri werden Thomas Koch, Michael Pollross und Sven Klimbacher vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Pöck: "Im nächsten Spiel kommen dann andere dran." Gegenüber den Länderspielen gegen die Schweiz wurden die Linien völlig umgestellt. "Einerseits, weil andere Spieler da sind, andererseits, weil ich verschiedene Kombinationen ausprobieren möchte", meint Pöck. Nur der Block mit Kalt, Philipp Lukas und Mark Szücs blieb unverändert. Die Bilanz gegen Italien ist negativ. "In den letzten acht Partien gab es nur einen Sieg", resümiert der Head Coach. "Auch diesmal wird es ein enges Spiel, aber die Italiener sind in unserer Reichweite. Mit dem Heimvorteil im Rücken ist ein Sieg drinnen!" Verbandskapitän Giuseppe Mion spricht gar von einem Angstgegner, egal, mit welchem Team die Italiener anreisen: "Ihre Stärke ist die kollektive Kampfkraft, mit der sie sich in jeden Gegner verbeißen." Der Freitag-Gegner kommt mit einem jungen Team, in dem aber mit Lucio Topatigh, Lino De Toni und natürlich KAC-Legionär Toni Iob einige alte Haudegen stehen. Besonders beeindurckt hat Mion der italienische Torhüter Gunther Hell: "Der spielte bei der Universiade und wurde zum besten Torhüter gewählt." Bei den Studenten-Meisterschaften wurde Italien Vierter, siegte dabei gegen Tschechien und die USA. Mion: "Achtbare Erfolge, die uns warnen müssen." Das Team trainiert erst am Freitag Vormittag wieder am Eis. Heute Nachmittag stehen Regeneration und Besprechungen der einzelnen Blöcke mit Trainer Pöck am Programm. Untergebracht ist das Team im Kurzentrum Josefinenhof in Villach-Warmbad. Morgen schlägt Christoph Brandners große Stunde: Der steirische Düsseldorf-Legionär absolviert morgen sein 100. Länderspiel und wird dafür vor Anpfiff von ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt geehrt. Line Up Österreich-Italien: Tor: Dalpiaz; Prohaska. Verteidigung: Unterluggauer, R. Lukas; H. Hohenberger, Pfeffer; Kasper, Pittl; Ph. Lakos, Reichel. Sturm: Kalt, Ph. Lukas, Szücs; Brandner, M. Hohenberger, Trattnig; Salfi, Setzinger, Ra. Divis; Welser, Kaspitz, Auer.
Gestern stand das österreichische Nationalteam zum ersten Training vor der Euro Ice Hockey Challenge vollzählig am Eis. Eine Pause wurde Thomas Koch gegönnt. Der war am Dienstag noch mit dem KAC gegen Lustenau im Einsatz und ging beim ersten Training nicht aufs Eis. Einen Kollegen hatten die Teamspieler seit dem WM-Trainingslager 2002 nicht mehr gesehen: Philippe Lakos spielte bis jetzt in der East Coast Hockey League bei Augusta und absolvierte im April 2002 seine ersten drei Nationalteamauftritte gegen Deutschland, Polen und Tschechien. Für das morgige Auftaktspiel gegen Italien stehen die Linien schon fest. Teamchef Herbert Pöck wird vier Linien einsetzen, auch beide Torleute bekommen Eiszeit. Innsbruck-Goalie Claus Dalpiaz wird im Tor beginnen. Gegen die Azzurri werden Thomas Koch, Michael Pollross und Sven Klimbacher vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Pöck: "Im nächsten Spiel kommen dann andere dran." Gegenüber den Länderspielen gegen die Schweiz wurden die Linien völlig umgestellt. "Einerseits, weil andere Spieler da sind, andererseits, weil ich verschiedene Kombinationen ausprobieren möchte", meint Pöck. Nur der Block mit Kalt, Philipp Lukas und Mark Szücs blieb unverändert. Die Bilanz gegen Italien ist negativ. "In den letzten acht Partien gab es nur einen Sieg", resümiert der Head Coach. "Auch diesmal wird es ein enges Spiel, aber die Italiener sind in unserer Reichweite. Mit dem Heimvorteil im Rücken ist ein Sieg drinnen!" Verbandskapitän Giuseppe Mion spricht gar von einem Angstgegner, egal, mit welchem Team die Italiener anreisen: "Ihre Stärke ist die kollektive Kampfkraft, mit der sie sich in jeden Gegner verbeißen." Der Freitag-Gegner kommt mit einem jungen Team, in dem aber mit Lucio Topatigh, Lino De Toni und natürlich KAC-Legionär Toni Iob einige alte Haudegen stehen. Besonders beeindurckt hat Mion der italienische Torhüter Gunther Hell: "Der spielte bei der Universiade und wurde zum besten Torhüter gewählt." Bei den Studenten-Meisterschaften wurde Italien Vierter, siegte dabei gegen Tschechien und die USA. Mion: "Achtbare Erfolge, die uns warnen müssen." Das Team trainiert erst am Freitag Vormittag wieder am Eis. Heute Nachmittag stehen Regeneration und Besprechungen der einzelnen Blöcke mit Trainer Pöck am Programm. Untergebracht ist das Team im Kurzentrum Josefinenhof in Villach-Warmbad. Morgen schlägt Christoph Brandners große Stunde: Der steirische Düsseldorf-Legionär absolviert morgen sein 100. Länderspiel und wird dafür vor Anpfiff von ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt geehrt. Line Up Österreich-Italien: Tor: Dalpiaz; Prohaska. Verteidigung: Unterluggauer, R. Lukas; H. Hohenberger, Pfeffer; Kasper, Pittl; Ph. Lakos, Reichel. Sturm: Kalt, Ph. Lukas, Szücs; Brandner, M. Hohenberger, Trattnig; Salfi, Setzinger, Ra. Divis; Welser, Kaspitz, Auer.