NHL: Westen gewinnt historisches All Star Game
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marksoft -
3. Februar 2003 um 06:22 -
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Zum ersten Mal in der Geschichte des NHL All Star Games gab es gestern die Entscheidung über Sieg und Niederlage im Penalty Schiessen! Am Ende gewann der Favorit aus dem Westen mit 6:5. Held des Abends war Dan Heatley, der für den Osten fünf Tore erzielte!
Western Conference - Eastern Conference 6-5 n.P. (3-2/1-2/1-1/0-0/1-0) Das Penalty Schiessen war ebenso spannend, wie die Partie samt Verlängerung zuvor. Alexei Kovalev, Miroslav Satan und Olli Jokinen scheiterten für den Westen, während Markus Naslund, Bill Guerin und Paul Kariya gegen den Torhüter des Ostens, Patrick Lalime trafen. Spieler des Abends war aber ein Mann aus der Verlierermannschaft. Der unglaubliche Dany Heatley setzte seinen Torrun fort und machte inclusive Penalty fünf Tore des Ostens! Der 22jährige Spieler der Atlanta Thrashers war offensichtlich vom ersten All Star Auftritt in seiner Karriere derart motiviert, dass er gleich zum MVP gewählt wurde. Heatley setzte sich damit in eine Reihe der All Star Geschichte mit Legenden wie Gretzky, Lemieux, Gartner oder Damphousse, die es ebenfalls auf vier Tore in einem All Star Game gebrach hatten. Heatley ist jedoch der jüngste Akteur aller Zeiten, dem dieses Kunststück gelungen ist. Das All Star Game an sich entpuppte sich nicht als der grosse Schlager, den man sich erwartet hatte. Nur selten zeigten die Stars, was sie können und die Aktionen nach vorne waren nur Stückwerk. Schöne Spielzüge gab es nur selten zu sehen. Heatley war es, der mit dem 1:0 die Fans zum ersten Mal zum Jubeln brachte. Zuerst liess er Rob Blake aussteigen, dann netzte er zwischen die Schoner von Patrick Roy zum ersten Tor ein. Doch wenig später folgte die Antwort des Westens, der in Gestalt von Peter Forsberg zum 1:1 Ausgleich kam. Noch im ersten Drittel folgten Tore von Modano, Gabornik und erneut Heatley, so dass es mit einer knappen 3:2 Führung für den Westen ins zweite Drittel ging. Kaum gestartet, traf Heatley erneut und machte in der 23. Minute zum 3:3 ein. 10 Minuten später beendete der Thrashers Star mit seinem vierten Tor des Spiels seinen Torrausch und sorgte für das 4:4 zu Gunsten des Ostens, denn kurz zuvor hatte Jovanovski den Westen erneut in Front geschossen. Nur 2 Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, als es erneut Toralarm gab. Al McInnis hatte mit einem Blue Liner erneut für die Führung des Westens gesorgt. Diese konnte Olli Jokkinen in der 50. Minute nach schöner Vorarbeit von Jaromir Jagr erneut ausgleichen und so ging es mit einem 5:5 in Richtung Schlussirene. Beide Teams setzten noch einmal zur Schlussoffensive und die Goalies in den Toren des Westens und Ostens hatten viel zu tun. Doch Tore gab es weder in der regulären Spielzeit, noch in der fünfminütigen Overtime. Letzten Endes führte das bereits beschriebene Penalty Schiessen zum Sieg des Westens.
Western Conference - Eastern Conference 6-5 n.P. (3-2/1-2/1-1/0-0/1-0) Das Penalty Schiessen war ebenso spannend, wie die Partie samt Verlängerung zuvor. Alexei Kovalev, Miroslav Satan und Olli Jokinen scheiterten für den Westen, während Markus Naslund, Bill Guerin und Paul Kariya gegen den Torhüter des Ostens, Patrick Lalime trafen. Spieler des Abends war aber ein Mann aus der Verlierermannschaft. Der unglaubliche Dany Heatley setzte seinen Torrun fort und machte inclusive Penalty fünf Tore des Ostens! Der 22jährige Spieler der Atlanta Thrashers war offensichtlich vom ersten All Star Auftritt in seiner Karriere derart motiviert, dass er gleich zum MVP gewählt wurde. Heatley setzte sich damit in eine Reihe der All Star Geschichte mit Legenden wie Gretzky, Lemieux, Gartner oder Damphousse, die es ebenfalls auf vier Tore in einem All Star Game gebrach hatten. Heatley ist jedoch der jüngste Akteur aller Zeiten, dem dieses Kunststück gelungen ist. Das All Star Game an sich entpuppte sich nicht als der grosse Schlager, den man sich erwartet hatte. Nur selten zeigten die Stars, was sie können und die Aktionen nach vorne waren nur Stückwerk. Schöne Spielzüge gab es nur selten zu sehen. Heatley war es, der mit dem 1:0 die Fans zum ersten Mal zum Jubeln brachte. Zuerst liess er Rob Blake aussteigen, dann netzte er zwischen die Schoner von Patrick Roy zum ersten Tor ein. Doch wenig später folgte die Antwort des Westens, der in Gestalt von Peter Forsberg zum 1:1 Ausgleich kam. Noch im ersten Drittel folgten Tore von Modano, Gabornik und erneut Heatley, so dass es mit einer knappen 3:2 Führung für den Westen ins zweite Drittel ging. Kaum gestartet, traf Heatley erneut und machte in der 23. Minute zum 3:3 ein. 10 Minuten später beendete der Thrashers Star mit seinem vierten Tor des Spiels seinen Torrausch und sorgte für das 4:4 zu Gunsten des Ostens, denn kurz zuvor hatte Jovanovski den Westen erneut in Front geschossen. Nur 2 Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, als es erneut Toralarm gab. Al McInnis hatte mit einem Blue Liner erneut für die Führung des Westens gesorgt. Diese konnte Olli Jokkinen in der 50. Minute nach schöner Vorarbeit von Jaromir Jagr erneut ausgleichen und so ging es mit einem 5:5 in Richtung Schlussirene. Beide Teams setzten noch einmal zur Schlussoffensive und die Goalies in den Toren des Westens und Ostens hatten viel zu tun. Doch Tore gab es weder in der regulären Spielzeit, noch in der fünfminütigen Overtime. Letzten Endes führte das bereits beschriebene Penalty Schiessen zum Sieg des Westens.