Nationalliga: Vorschau auf die Samstagsspiele
-
marksoft -
31. Januar 2003 um 23:16 -
1.693 Mal gelesen -
0 Kommentare
Nur noch sechs Spiel bis zum Play Off - auch die Nationalliga geht in der regular Season in ihre entscheidende Phase. Für die beiden Teams aus Salzburg geht es um die Spitze, für Zeltweg und Bregenzerwald morgen im direkten Duell um Rang 3!
Samstag, 01.02.2003, 19.30 Uhr 1. EHC Wattens Pinguins - EC The Red Bulls Salzburg Schiedsrichter: Wohlgenannt; Entner, Peiskar. Die Red Bulls Salzburg müssen morgen in Wattens antreten. Die Tiroler sind komplett, und auch bei den Bullen lichtet sich das Feld der Verletzten. Kapitän Thomas Frühwirth wird, sollte es beim heutigen Abschlußtraining keine Probleme geben, nach längerer Pause wieder in die Mannschaft zurückkehren, vielleicht versucht es auch Dietmar Rainer wieder. Die Tiroler sind vor allem auf eigener Anlage uneinschätzbar. Dass sie zu allem fähig sind, haben sie zuletzt gegen Zeltweg bewiesen. Der Tabellendritte konnte sich als klarer Favorit erst nach hartem Kampf mit 3:2 durchsetzen. Coach Kim Perepeluk weiß, dass sein Team keinen Spaziergang erwarten darf: "Die Tiroler sind auf ihrer Anlage immer gefährlich. Wir haben uns in Wattens noch nie leicht getan, die letzten Spiele gegen sie waren immer knapp." Wollen die Bullen an der Tabellenspitze bleiben, ist ein Sieg Pflicht. Eine schnelle Führung der Bullen würde die Aufgabe natürlich etwas erleichtern. "Die Wattener sind eine kämpferisch sehr starke Mannschaft, die immer alles gibt und mit den starken Ausländern in ihren Reihen auch spielerische Fähigkeiten hat", so Perepeluk. "Wenn wir nicht 100%ig bereit sind und nicht mit letzter Konzentration an die Aufgabe heran gehen, wird es eng für uns werden. Wir haben zuletzt gegen Kapfenberg nicht gut gespielt und müssen alles versuchen, um uns spielerisch zu steigern." Samstag, 01.02.2003, 19.30 Uhr KSV Icestars - EK Zell am See Schiedsrichter: Hagen; Berneker, R. Six. Die Eisbären sind die Tormaschine der Liga - und sie kommen morgen nach Kapfenberg. Der EKZ hält bereits bei 158 Toren, seit drei Runden läuft es bei Zell aber nicht mehr optimal: Drei Niederlagen in Serie, zwei davon kassierten sie aber erst nach Penaltyschießen. Nach dem 5:0-Sieg gegen Salzburg gab es bei den Icestars zu Beginn der Woche ein etwas leichteres Training, jetzt sind sie hochmotiviert für den nächsten Streich gegen das andere Salzburger Team. In der letzen Runde vor dem Play-off ist Zell neben Zeltweg für die Icestars der schwerste Gegner. Um den 4. Tabellenplatz nicht aus den Augen zu verlieren, sind zwei Punkte sehr wichtig. Trainer Herbert Haiszan: "Ich erwarte ein interessantes, abwechslungsreiches, schnelles Spiel, bei dem jedes Ergebnis möglich ist." Die Eisbären hoffen hingegen auf Auswärtspunkte, sind komplett und siegeshungrig. Die 4:5-Niederlage in Montafon war ein herber Dämpfer, jeder Spieler ist gewarnt und muss sein Bestes geben, um auswärts zu punkten. Zell-Obmann Albert Herzog: "Ab jetzt hat jede Partie Play-off-Charakter, bis zum Start sind nur mehr sechs Spiele und die Platzierungen noch lange nicht vergeben!" Samstag, 01.02.2003, 17.30 Uhr EHC Bregenzerwald - EV MLP Zeltweg Schiedsrichter: Schiffauer; Mandler, Neuwirth. Im Bregenzerwald schwärmt man noch immer vom 4:1-Erfolg in Montafon. Dort bot der EHC eine ausgezeichnete Leistung, jetzt kommt es aber ganz dick: Am Samstag geht es um den dritten Tabellenplatz. Das letzte direkte Duell um die Top-Drei-Position in Zeltweg gewann Bregenzerwald mit 2:0 und verdrängte die Löwen kurzfristig auf Rand 4. Die Vorarlberger kämpfen schon um die bestmögliche Ausgangslage für das Play-off. Das tun sie aber wieder mit drei Mann weniger: Andreas Mayer, Michael Sparr und Markus Kosnjak fassten nach ihren Matchstrafen gegen Dornbirn je zwei Spiele Sperre aus und müssen sie am Samstag noch absitzen. Timo Nussbaumers Cut ist inzwischen verheilt, er wird ziemlich sicher gegen Zeltweg antreten können. Coach Kjell G. Lindqvist: "Zeltweg ist eine starke Mannschaft, aber wir konnten auswärts zweimal gewinnen, das Heimspiel haben wir verloren." Die Zeltweger müssen seit letzter Woche Verteidiger Markus Bärnthaler vorgeben. Er musste aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere beenden. Dennoch ist Zeltweg im Aufwind: Aus den letzten sechs Begegnungen holten die Löwen neun Punkte. Durch Disziplin und Kampfgeist befindet sich die Mannschaft wieder im Aufwind und das Dezembertief scheint überwunden. In der Mannschaft gibt es nach dem anstrengenden Programm der letzten Wochen einige Ermüdungserscheinungen, nach dem knappen Sieg in Wattens waren nur leichtes Training, dafür umso mehr Regeneration und Taktik-Einheiten angesagt. Coach Klaus Schlaffer: "Die Ergebnisse der letzten Runde haben gezeigt, dass wirklich jeder jeden schlagen kann. Bis zum Ende des Grunddurchganges wird es weiterhin so sein, die Entscheidung, mit welcher Platzierung man ins Play-off geht, fällt sicher erst sehr spät." Samstag, 01.02.2003, 17.30 Uhr Linie C Bulldogs Dornbirner EC - EHC Trend Royal Montafon Schiedsrichter: Cervenak; Falkner, Mutz. Wieder Derby-Time für Montafon. Beide Gegner mussten im letzten Spiel Niederlagen hinnehmen, Bregenzerwald war jeweils stärker. Wobei sich Montafon mit 1:4 geschlagen geben musste, Dornbirn nur knapp 3:4. In der direkten Begegnung geht es um Platz 6 - für beide Teams weniger, als sie sich zu Saisonbeginn erhofft hatten.
Samstag, 01.02.2003, 19.30 Uhr 1. EHC Wattens Pinguins - EC The Red Bulls Salzburg Schiedsrichter: Wohlgenannt; Entner, Peiskar. Die Red Bulls Salzburg müssen morgen in Wattens antreten. Die Tiroler sind komplett, und auch bei den Bullen lichtet sich das Feld der Verletzten. Kapitän Thomas Frühwirth wird, sollte es beim heutigen Abschlußtraining keine Probleme geben, nach längerer Pause wieder in die Mannschaft zurückkehren, vielleicht versucht es auch Dietmar Rainer wieder. Die Tiroler sind vor allem auf eigener Anlage uneinschätzbar. Dass sie zu allem fähig sind, haben sie zuletzt gegen Zeltweg bewiesen. Der Tabellendritte konnte sich als klarer Favorit erst nach hartem Kampf mit 3:2 durchsetzen. Coach Kim Perepeluk weiß, dass sein Team keinen Spaziergang erwarten darf: "Die Tiroler sind auf ihrer Anlage immer gefährlich. Wir haben uns in Wattens noch nie leicht getan, die letzten Spiele gegen sie waren immer knapp." Wollen die Bullen an der Tabellenspitze bleiben, ist ein Sieg Pflicht. Eine schnelle Führung der Bullen würde die Aufgabe natürlich etwas erleichtern. "Die Wattener sind eine kämpferisch sehr starke Mannschaft, die immer alles gibt und mit den starken Ausländern in ihren Reihen auch spielerische Fähigkeiten hat", so Perepeluk. "Wenn wir nicht 100%ig bereit sind und nicht mit letzter Konzentration an die Aufgabe heran gehen, wird es eng für uns werden. Wir haben zuletzt gegen Kapfenberg nicht gut gespielt und müssen alles versuchen, um uns spielerisch zu steigern." Samstag, 01.02.2003, 19.30 Uhr KSV Icestars - EK Zell am See Schiedsrichter: Hagen; Berneker, R. Six. Die Eisbären sind die Tormaschine der Liga - und sie kommen morgen nach Kapfenberg. Der EKZ hält bereits bei 158 Toren, seit drei Runden läuft es bei Zell aber nicht mehr optimal: Drei Niederlagen in Serie, zwei davon kassierten sie aber erst nach Penaltyschießen. Nach dem 5:0-Sieg gegen Salzburg gab es bei den Icestars zu Beginn der Woche ein etwas leichteres Training, jetzt sind sie hochmotiviert für den nächsten Streich gegen das andere Salzburger Team. In der letzen Runde vor dem Play-off ist Zell neben Zeltweg für die Icestars der schwerste Gegner. Um den 4. Tabellenplatz nicht aus den Augen zu verlieren, sind zwei Punkte sehr wichtig. Trainer Herbert Haiszan: "Ich erwarte ein interessantes, abwechslungsreiches, schnelles Spiel, bei dem jedes Ergebnis möglich ist." Die Eisbären hoffen hingegen auf Auswärtspunkte, sind komplett und siegeshungrig. Die 4:5-Niederlage in Montafon war ein herber Dämpfer, jeder Spieler ist gewarnt und muss sein Bestes geben, um auswärts zu punkten. Zell-Obmann Albert Herzog: "Ab jetzt hat jede Partie Play-off-Charakter, bis zum Start sind nur mehr sechs Spiele und die Platzierungen noch lange nicht vergeben!" Samstag, 01.02.2003, 17.30 Uhr EHC Bregenzerwald - EV MLP Zeltweg Schiedsrichter: Schiffauer; Mandler, Neuwirth. Im Bregenzerwald schwärmt man noch immer vom 4:1-Erfolg in Montafon. Dort bot der EHC eine ausgezeichnete Leistung, jetzt kommt es aber ganz dick: Am Samstag geht es um den dritten Tabellenplatz. Das letzte direkte Duell um die Top-Drei-Position in Zeltweg gewann Bregenzerwald mit 2:0 und verdrängte die Löwen kurzfristig auf Rand 4. Die Vorarlberger kämpfen schon um die bestmögliche Ausgangslage für das Play-off. Das tun sie aber wieder mit drei Mann weniger: Andreas Mayer, Michael Sparr und Markus Kosnjak fassten nach ihren Matchstrafen gegen Dornbirn je zwei Spiele Sperre aus und müssen sie am Samstag noch absitzen. Timo Nussbaumers Cut ist inzwischen verheilt, er wird ziemlich sicher gegen Zeltweg antreten können. Coach Kjell G. Lindqvist: "Zeltweg ist eine starke Mannschaft, aber wir konnten auswärts zweimal gewinnen, das Heimspiel haben wir verloren." Die Zeltweger müssen seit letzter Woche Verteidiger Markus Bärnthaler vorgeben. Er musste aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere beenden. Dennoch ist Zeltweg im Aufwind: Aus den letzten sechs Begegnungen holten die Löwen neun Punkte. Durch Disziplin und Kampfgeist befindet sich die Mannschaft wieder im Aufwind und das Dezembertief scheint überwunden. In der Mannschaft gibt es nach dem anstrengenden Programm der letzten Wochen einige Ermüdungserscheinungen, nach dem knappen Sieg in Wattens waren nur leichtes Training, dafür umso mehr Regeneration und Taktik-Einheiten angesagt. Coach Klaus Schlaffer: "Die Ergebnisse der letzten Runde haben gezeigt, dass wirklich jeder jeden schlagen kann. Bis zum Ende des Grunddurchganges wird es weiterhin so sein, die Entscheidung, mit welcher Platzierung man ins Play-off geht, fällt sicher erst sehr spät." Samstag, 01.02.2003, 17.30 Uhr Linie C Bulldogs Dornbirner EC - EHC Trend Royal Montafon Schiedsrichter: Cervenak; Falkner, Mutz. Wieder Derby-Time für Montafon. Beide Gegner mussten im letzten Spiel Niederlagen hinnehmen, Bregenzerwald war jeweils stärker. Wobei sich Montafon mit 1:4 geschlagen geben musste, Dornbirn nur knapp 3:4. In der direkten Begegnung geht es um Platz 6 - für beide Teams weniger, als sie sich zu Saisonbeginn erhofft hatten.