ÖEL: Vorschau auf das TV Spiel Wien gegen KAC, Lakos gesperrt
-
marksoft -
29. Januar 2003 um 16:07 -
2.091 Mal gelesen -
0 Kommentare
Das Duell um den fünften Tabellenrang wird morgen die Eishockeyfans in Österrecih vom Pay TV Sender Premiere geboten. Es geht um viel, denn beim KAC droht man mittlerweile mit Konsequenzen, wenn es keine Leistungssteigerung gibt.
Probleme gibt es für Andre Lakos: er wurde für 4 Spiele nach Angriff auf einen Schiedsrichter gesperrt!
Donnerstag, 30.01.2003, 19.15 Uhr EV Vienna Capitals - EC KAC Schiedsrichter: Ira; Neuwirth, R. Six. Weder bei den Capitals noch beim KAC ist man besonders glücklich über die derzeitige Tabellensituation. Die schwankenede Form der Rotjacken ist für alle Beteiligten unerklärlich. Die 3:4-Niederlage gegen Graz, obwohl man bereits 3:0 geführt hatte, war jetzt Anlass zu intensiver Ursachenforschung. Mehrere Stunden diskutierten gestern die KAC-Chefs Karl Safron und Hellmuth Reichel mit Trainer Lars Bergström und der gesamten Mannschaft. "Es war ein intensives und klärendes Gespräch", berichtet Vizepräsident Hellmuth Reichel. "Wir glauben, dass wir die Ursachen für die Misserfolgsserie gefunden haben." Denn der Rekordmeister verbuchte in den letzten sechs Spielen nur zwei Siege, zu wenig für ein Team, das zu Saisonbeginn unter den Top-Vereinen mitmischen wollte. Deshalb wurde Trainer und Mannschaft vom Vorstand nur eine kurze Frist gesetzt. Reichel: "Sollte sich in den nächsten Spielen nichts ändern, dann wird es Konsequenzen geben." Eine sichtbare Leistungssteigerung wird schon morgen in Wien gefordert, und die gute bisherige Bilanz gibt Anlass zur Hoffnung: In vier Spielen gab es drei Siege, das letzte Match in Wien am 29. Dezember ging aber 1:2 verloren. Christian Sintschnig weiß, was ihn und seine Kollegen in der Albert-Schultz-Halle erwartet: "Es wird sicher ein sehr emotionales Match werden, das einer Schlacht gleichkommen wird." Der Kapitän ist sich klar, dass die momentane Situation gerade für ein so junges Team nicht leicht zu verarbeiten ist: "Unsere jungen Spieler waren noch nie in so einer Lage. Sie müssen erst lernen damit umzugehen. Wir müssen disziplinierter und als geschlossene Einheit auftreten, Fehler vermeiden und über 60 Minuten konzentriert agieren." Tony Iob ist nach seiner Handverletzung wieder dabei, auch Alexander Mellitzer hat sich von seiner Darmgrippe erholt. Herbert Ratz konnte bereits wieder mit dem Training beginnen. Genauso wie KAC-Trainer Lars Bergström erwartet Capitals-Trainer Kurt Harand eine harte Partie. Sechster gegen Fünften - es geht um viel, die Wiener könnten sich bei einem Sieg zumindest einen Platz weiter nach vorne arbeiten. Auch morgen muss Trainer Kurt Harand auf Yuri Tsurenkov (Fingerbruch) und Christoph König (Knöchel) verzichten. Und auch der Hüne in der Verteidigung wird nicht dabei sein: Über Andre Lakos wurde vom ÖEHV (MOBW-Referent Dr. Helmut Gartner) wegen Tätlichkeit gegen einen Schiedsrichter im Spiel gegen den VSV am Sonntag, 26.01.2003, gemäß § 41 DO eine unbedingte Sperre für die Dauer von vier ÖEL-Pflichtspielen verhängt. Aus der Begründung des heutigen Erkenntnisses: Schiedsrichter Bogen teilte in seinem Schiedsrichterbericht mit, dass ihm Lakos nach Erhalt einer kleinen Strafe im Zuge des Spiels, auf ihn direkt zufahrend, die Beine weggezogen habe. Als für das Strafausmaß mildernd wurde die bisherige sportliche Unbescholtenheit des Spielers gewertet, als erschwerend, dass nach ständiger Rechtssprechung des Disziplinarreferenten im Zusammenhang mit den Intentionen des Vorstandes des ÖEHV Tätlichkeiten gegen Schiedsrichter in jedem Fall und aus welchen Gründen auch immer zu unterbleiben haben und insbesondere im Eishockeyberufssport unverständlich und unentschuldbar sind. Eine Berufung gegen dieses Straferkenntnis ist bis morgen, 24.00 Uhr, möglich.
Donnerstag, 30.01.2003, 19.15 Uhr EV Vienna Capitals - EC KAC Schiedsrichter: Ira; Neuwirth, R. Six. Weder bei den Capitals noch beim KAC ist man besonders glücklich über die derzeitige Tabellensituation. Die schwankenede Form der Rotjacken ist für alle Beteiligten unerklärlich. Die 3:4-Niederlage gegen Graz, obwohl man bereits 3:0 geführt hatte, war jetzt Anlass zu intensiver Ursachenforschung. Mehrere Stunden diskutierten gestern die KAC-Chefs Karl Safron und Hellmuth Reichel mit Trainer Lars Bergström und der gesamten Mannschaft. "Es war ein intensives und klärendes Gespräch", berichtet Vizepräsident Hellmuth Reichel. "Wir glauben, dass wir die Ursachen für die Misserfolgsserie gefunden haben." Denn der Rekordmeister verbuchte in den letzten sechs Spielen nur zwei Siege, zu wenig für ein Team, das zu Saisonbeginn unter den Top-Vereinen mitmischen wollte. Deshalb wurde Trainer und Mannschaft vom Vorstand nur eine kurze Frist gesetzt. Reichel: "Sollte sich in den nächsten Spielen nichts ändern, dann wird es Konsequenzen geben." Eine sichtbare Leistungssteigerung wird schon morgen in Wien gefordert, und die gute bisherige Bilanz gibt Anlass zur Hoffnung: In vier Spielen gab es drei Siege, das letzte Match in Wien am 29. Dezember ging aber 1:2 verloren. Christian Sintschnig weiß, was ihn und seine Kollegen in der Albert-Schultz-Halle erwartet: "Es wird sicher ein sehr emotionales Match werden, das einer Schlacht gleichkommen wird." Der Kapitän ist sich klar, dass die momentane Situation gerade für ein so junges Team nicht leicht zu verarbeiten ist: "Unsere jungen Spieler waren noch nie in so einer Lage. Sie müssen erst lernen damit umzugehen. Wir müssen disziplinierter und als geschlossene Einheit auftreten, Fehler vermeiden und über 60 Minuten konzentriert agieren." Tony Iob ist nach seiner Handverletzung wieder dabei, auch Alexander Mellitzer hat sich von seiner Darmgrippe erholt. Herbert Ratz konnte bereits wieder mit dem Training beginnen. Genauso wie KAC-Trainer Lars Bergström erwartet Capitals-Trainer Kurt Harand eine harte Partie. Sechster gegen Fünften - es geht um viel, die Wiener könnten sich bei einem Sieg zumindest einen Platz weiter nach vorne arbeiten. Auch morgen muss Trainer Kurt Harand auf Yuri Tsurenkov (Fingerbruch) und Christoph König (Knöchel) verzichten. Und auch der Hüne in der Verteidigung wird nicht dabei sein: Über Andre Lakos wurde vom ÖEHV (MOBW-Referent Dr. Helmut Gartner) wegen Tätlichkeit gegen einen Schiedsrichter im Spiel gegen den VSV am Sonntag, 26.01.2003, gemäß § 41 DO eine unbedingte Sperre für die Dauer von vier ÖEL-Pflichtspielen verhängt. Aus der Begründung des heutigen Erkenntnisses: Schiedsrichter Bogen teilte in seinem Schiedsrichterbericht mit, dass ihm Lakos nach Erhalt einer kleinen Strafe im Zuge des Spiels, auf ihn direkt zufahrend, die Beine weggezogen habe. Als für das Strafausmaß mildernd wurde die bisherige sportliche Unbescholtenheit des Spielers gewertet, als erschwerend, dass nach ständiger Rechtssprechung des Disziplinarreferenten im Zusammenhang mit den Intentionen des Vorstandes des ÖEHV Tätlichkeiten gegen Schiedsrichter in jedem Fall und aus welchen Gründen auch immer zu unterbleiben haben und insbesondere im Eishockeyberufssport unverständlich und unentschuldbar sind. Eine Berufung gegen dieses Straferkenntnis ist bis morgen, 24.00 Uhr, möglich.