Ein heiss diskutiertes Ende fand die U14 Partie zwischen Feldkirch und Graz und noch heute wird über die Partie vom vergangenen Samstag diskutiert und die Schiedsrichterentschidung aus der letzten Sekunde sorgt für viele Emotionen.
Knaben U14-Meister-Play-Off EHC Feldkirch 2000 - Graz 99ers 4:5 (1:0; 3:1; 0:4) Am Samstag nachmittag standen sich zum ersten Mal heuer die Knaben aus Feldkirch und die Graz 99ers gegenüber. Die Grazer gewannen dank einer katastrophalen Schiedsrichterentscheidung in der allerletzten Sekunde mit 5:4, da beide Schiedsrichter den Siegtreffer der Grazer als Tor gaben, obwohl die Scheibe ganz klar an die Querlatte ging. Doch zuerst alles von Anfang an: Die Grazer waren wieder einmal den jungen Feldkirchern körperlich überlegen, doch die Vorarlberger zeigten sich defensiv gegenüber dem WEV-Spiel von letzter Woche stark verbessert und hielten sehr gut dagegen. Spielbestimmend waren zwar die Steirer, was sich auch im Schussverhältnis von 17:11 nach 20 Minuten zeigte, aber die Feldkircher hatten diesmal nicht so viel Angst und Respekt vor der "Grösse" der Steirer und konnten aus einem Konter auch mit 1:0 in Führung und somit in die erste Pause gehen. Im 2. Spielabschnitt das gleiche Spiel. Feldkirch verteidigte und verlegte sich aufs Kontern und Graz probierte ein ums andere Mal den Abwehrriegel der Feldkircher zu knacken. Aus 2 herrlich vorgetragenen Kontern konnte Feldkirch aber auf 3:0 erhöhen. Graz gab nicht auf und konnte nach vielen vergebenen Möglichkeiten zum ersten Mal jubeln. Feldkirch wurde aber nicht nervös und spielte ihr defensives Spiel unbeirrt weiter und konnte gegen Ende des 2. Drittels ein viertes Mal jubeln. Mit diesem Spielstand wechselten die Mannschaften ein letztes Mal die Seiten. Wer glaubte, diese Partie sei bereits zu Gunsten der Vorarlberger entschieden, sah sich getäuscht, denn durch den einzigen Abwehrfehler des heute hervorragend positionierten Feldkircher Goalies konnte Graz bereits zu Beginn des Schlussabschnittes auf 4:2 verkürzen. Dies weckte in den Steirern neuen Kampfgeist und sie fuhren weiter Angriff um Angriff auf das Feldkircher Tor. Feldkirch schien durch diesen Anschlusstreffer nervös zu werden und man sah deutlich, dass das bis dato hervorragende Feldkircher Defensivspiel "löchrig" wurde. So kam es wie es häufig kommt, wenn einzelne Spieler aufhören zu spielen und zu kämpfen, dass Graz relativ einfach zum 4:4 ausgleichen konnte. Feldkirch besann sich dann teilweise aber wieder auf ihre kämpferischen Fähigkeiten und konnte dadurch den Ausgleich bis zur Schlusssekunde retten. Der Feldkircher Coach wäre mit einem Unentschieden dem Spielverlauf entsprechend und dem Verhalten einiger Spieler im Schlussabschnitt auch nicht unbedingt zufrieden gewesen - aber dann kam ja noch die skandalöse Entscheidung. Ein Grazer Spieler setzte sich gegen die Feldkircher Verteidigung durch und fuhr Sekunden vor der Schlusssirene alleine auf das Feldkircher Gehäuse zu. Sein Schuss wurde vom Goalie mit der Fanghand an die Querlatte gelenkt, dann die Sirene und erst dann kam der Nachschuss eines Grazers, der im Tor landete. Die Grazer jubelten zunächst gar nicht, da sie auch wussten, dass der erste Schuss an der Latte war und der Nachschuss zu spät erfolgte. Zur Verwunderung aller zeigte aber ein Schiri auf Tor und befand, dass der erste Schuss bereits im Tor war. Der zweite Schiri bestätigte komischerweise seinen Kollegen. Die Feldkircher Spieler verstanden die Welt nicht mehr, der Trainer diskutierte heftigst mit den Schiedsrichtern, aber die blieben bei ihrem Urteil - Tor für Graz und 4:5 Auswärtssieg. Übrigens bei diesem Spiel war sogar ein offizieller Schiedsrichterbeobachter anwesend, der auch gesehen hat, dass die Scheibe an der Latte war und nicht verstehen konnten, warum die Schiedsrichter dies so entscheiden. Es ist einfach traurig und komplett unverständlich, wenn solche Schiedsrichterentscheidungen Spiele entscheiden, denn das haben die Jungs, die ihre Freizeit und deren Eltern viel Geld in ihr Hobby bzw. für viele in ihr Leben Eishockey investieren einfach nicht verdient. In jedem Beruf der Welt, wenn man dafür bezahlt wird, verlangt man Leistung. Schiedsrichter werden auch bezahlt, also darf auch von ihnen Leistung verlangt werden. Aber was derzeit im Vorarlberger Nachwuchseishockey von Schiriseite geboten wird, hat mit Leistung oft nicht viel zu tun. Am vergangenen Samstag in Feldkirch war es schlicht und einfach nur Betrug an den Kindern und die Schiriverantwortlichen sollten sich schleunigst etwas überlegen, damit die Schirileistungen im Nachwuchsbereich besser werden. (Quelle: Presseaussendung EHC Feldkirch 2000)
Knaben U14-Meister-Play-Off EHC Feldkirch 2000 - Graz 99ers 4:5 (1:0; 3:1; 0:4) Am Samstag nachmittag standen sich zum ersten Mal heuer die Knaben aus Feldkirch und die Graz 99ers gegenüber. Die Grazer gewannen dank einer katastrophalen Schiedsrichterentscheidung in der allerletzten Sekunde mit 5:4, da beide Schiedsrichter den Siegtreffer der Grazer als Tor gaben, obwohl die Scheibe ganz klar an die Querlatte ging. Doch zuerst alles von Anfang an: Die Grazer waren wieder einmal den jungen Feldkirchern körperlich überlegen, doch die Vorarlberger zeigten sich defensiv gegenüber dem WEV-Spiel von letzter Woche stark verbessert und hielten sehr gut dagegen. Spielbestimmend waren zwar die Steirer, was sich auch im Schussverhältnis von 17:11 nach 20 Minuten zeigte, aber die Feldkircher hatten diesmal nicht so viel Angst und Respekt vor der "Grösse" der Steirer und konnten aus einem Konter auch mit 1:0 in Führung und somit in die erste Pause gehen. Im 2. Spielabschnitt das gleiche Spiel. Feldkirch verteidigte und verlegte sich aufs Kontern und Graz probierte ein ums andere Mal den Abwehrriegel der Feldkircher zu knacken. Aus 2 herrlich vorgetragenen Kontern konnte Feldkirch aber auf 3:0 erhöhen. Graz gab nicht auf und konnte nach vielen vergebenen Möglichkeiten zum ersten Mal jubeln. Feldkirch wurde aber nicht nervös und spielte ihr defensives Spiel unbeirrt weiter und konnte gegen Ende des 2. Drittels ein viertes Mal jubeln. Mit diesem Spielstand wechselten die Mannschaften ein letztes Mal die Seiten. Wer glaubte, diese Partie sei bereits zu Gunsten der Vorarlberger entschieden, sah sich getäuscht, denn durch den einzigen Abwehrfehler des heute hervorragend positionierten Feldkircher Goalies konnte Graz bereits zu Beginn des Schlussabschnittes auf 4:2 verkürzen. Dies weckte in den Steirern neuen Kampfgeist und sie fuhren weiter Angriff um Angriff auf das Feldkircher Tor. Feldkirch schien durch diesen Anschlusstreffer nervös zu werden und man sah deutlich, dass das bis dato hervorragende Feldkircher Defensivspiel "löchrig" wurde. So kam es wie es häufig kommt, wenn einzelne Spieler aufhören zu spielen und zu kämpfen, dass Graz relativ einfach zum 4:4 ausgleichen konnte. Feldkirch besann sich dann teilweise aber wieder auf ihre kämpferischen Fähigkeiten und konnte dadurch den Ausgleich bis zur Schlusssekunde retten. Der Feldkircher Coach wäre mit einem Unentschieden dem Spielverlauf entsprechend und dem Verhalten einiger Spieler im Schlussabschnitt auch nicht unbedingt zufrieden gewesen - aber dann kam ja noch die skandalöse Entscheidung. Ein Grazer Spieler setzte sich gegen die Feldkircher Verteidigung durch und fuhr Sekunden vor der Schlusssirene alleine auf das Feldkircher Gehäuse zu. Sein Schuss wurde vom Goalie mit der Fanghand an die Querlatte gelenkt, dann die Sirene und erst dann kam der Nachschuss eines Grazers, der im Tor landete. Die Grazer jubelten zunächst gar nicht, da sie auch wussten, dass der erste Schuss an der Latte war und der Nachschuss zu spät erfolgte. Zur Verwunderung aller zeigte aber ein Schiri auf Tor und befand, dass der erste Schuss bereits im Tor war. Der zweite Schiri bestätigte komischerweise seinen Kollegen. Die Feldkircher Spieler verstanden die Welt nicht mehr, der Trainer diskutierte heftigst mit den Schiedsrichtern, aber die blieben bei ihrem Urteil - Tor für Graz und 4:5 Auswärtssieg. Übrigens bei diesem Spiel war sogar ein offizieller Schiedsrichterbeobachter anwesend, der auch gesehen hat, dass die Scheibe an der Latte war und nicht verstehen konnten, warum die Schiedsrichter dies so entscheiden. Es ist einfach traurig und komplett unverständlich, wenn solche Schiedsrichterentscheidungen Spiele entscheiden, denn das haben die Jungs, die ihre Freizeit und deren Eltern viel Geld in ihr Hobby bzw. für viele in ihr Leben Eishockey investieren einfach nicht verdient. In jedem Beruf der Welt, wenn man dafür bezahlt wird, verlangt man Leistung. Schiedsrichter werden auch bezahlt, also darf auch von ihnen Leistung verlangt werden. Aber was derzeit im Vorarlberger Nachwuchseishockey von Schiriseite geboten wird, hat mit Leistung oft nicht viel zu tun. Am vergangenen Samstag in Feldkirch war es schlicht und einfach nur Betrug an den Kindern und die Schiriverantwortlichen sollten sich schleunigst etwas überlegen, damit die Schirileistungen im Nachwuchsbereich besser werden. (Quelle: Presseaussendung EHC Feldkirch 2000)