Nationalliga: Vorschau auf die Samstagsspiele
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marksoft -
17. Januar 2003 um 23:33 -
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Am Samstag geht es auch in der Nationalliga wieder rund und die Augen werden vor allem in Richtung Pinzgau gerichtet sein. Dort treten die Zeltweger mit einem vielversprechenden neuen Spieler gegen Tabellenfüher Zell/See an.
Samstag, 18.01.2003, 19.30 Uhr EC The Red Bulls Salzburg - EHC Trend Royal Montafon Schiedsrichter: Obmascher; Entner, Mutz. Die Red Bulls Salzburg schreiten zur Generalprobe fürs Derby. Für das Dienstag-Duell gegen Lokalrivale Zell gibt es nur mehr 900 Karten. Zuerst muss aber Montafon bezwungen werden. Die Vorarlberger haben sich mit ihren Siegen gegen Zeltweg und Wattens vom vorletzten auf den 6. Platz gekämpft und damit den Anschluss ans Mittelfeld geschafft. Die Salzburger müssen weiterhin ohne Thomas Frühwirth und Dietmar Rainer auskommen, sehen sich Montafon aber auch so gewachsen. Zwei Punkte sind Pflicht, denn nur so können sie auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter Zell bleiben. "Montafon ist ein starker Gegner, trotzdem sollten wir unsere Möglichkeit auf den Sieg haben", meint Trainer Kim Perepeluk. "Wir müssen ganz einfach konzentriert ins Spiel gehen, jeder muss seine Aufgaben sowohl in der Defensive als auch in der Offensive erfüllen und mit 100-prozentigem Einsatz bei der Sache sein. Ich erwarte von jedem Spieler letzten Einsatz und Disziplin." Montafon hat die Verletzungsphase überstanden, alle Legionäre sind wieder fit. Alexandr Pokladov liegt mit 17 Treffern sogar an 5. Stelle der Torschützenliste. Samstag, 18.01.2003, 19.30 Uhr EK Zell/See - EV MLP Zeltweg Schiedsrichter: Carlsson; Bacher, Kofler. Die Zeller müssen sich warm anziehen, Zeltweg tritt in Salzburg erstmals mit dem neuen Legionär Aleksandr Vasilevski an. Der ukrainische Nationalteam- und Ex-NHL-Spieler kam erst gestern in Wien an - und noch dazu mit vier Stunden Verspätung wegen eines technischen Gebrechens des Flugzeugs. Zeltweg hat keine guten Erinnerungen an Teams aus Salzburg: Am Sonntag mussten sie sich den Red Bulls nach Penaltyschiessen geschlagen geben, sind dafür jetzt auf die vollen Punkte aus. Zell schwimmt schon seit längerer Zeit auf der Erfolgswelle, die letzten sechs Spiele wurden durchwegs klar gewonnen. Jetzt erwarten die Eisbären ein knappes Ergebnis: "Wir haben zwar die bisherigen zwei Spiele gewonnen (5:3, 5:2), aber die Steirer sind seit jeher kein Lieblingsgegner von uns", so Zell-Obmann Albert Herzog. Trainer Jukka Vienonen steht erstmals als Jungvater hinter der Bande: Sein Sohn wurde am Mittwoch geboren. Samstag, 18.01.2003, 19.30 Uhr KSV Eishockeyclub - Linie C Bulldogs Dornirner EC Schiedsrichter: Jelinek; Altersberger, Kaspar. Aus den zwei Spielen gegen Bregenzerwald am letzten Wochenende nahmen die Kapfenberger zwei Punkte mit nach Hause. Das reguläre Spiel gewannen sie 8:4, das Nachtragsspiel verloren sie 4:6. Allerdings musste das Spiel im nachhinein mit 0:5 strafverifiziert werden, da die Icestars den neuen Legionär Oleg Polkovnikov zum Einsatz brachten. Der war zum regulären Spieltermin aber noch nicht beim KSV gemeldet. Allzu großes Kopfzerbrechen machte das den Icestars nicht, das Spiel zählte aufgrund der Punkteteilung ohnehin nur einen Punkt. Jetzt steht schon wieder ein Klub aus Vorarlberg am Programm. Der Dornbirner EC kommt mit seinem Neuen Klaus Forster, der gleich bei seinem Debüt gegen Zell einen Assist-Punkt verbuchte. Er soll der Defensive Stabilität verleihen. Die Icestars haben zwei Punkte gegen die Bulldogs dringend nötig, könnten damit Bregenzerwald gefährlich werden. Außerdem möchten sie als ein Top-Vier-Klub ins Play-off gehen. Trainer Herbert Haiszan: "Ich sehe das Match als Vorbereitung für das Derby gegen Zeltweg. Ich möchte, dass die Spieler ihre Leistung der letzten vier Spielen bestätigen." Wahrscheinlich wird der Coach auf Sporer (verletzt), Tweraser (Bundesheer) und Huppmann (Berufsschule) verzichten müssen. Samstag, 18.01.2003, 19.30 Uhr 1. EC Wattens Pinguins - EHC Bregenzerwald Schiedsrichter: Winter; Neuwirth, Tschebull. Letztendlich ganz zufrieden war Bregenzerwald-Coach Kjell G. Lindqvist nach den zwei Spielen gegen den KSV. "Wir haben im zweiten Spiel sechs Tore erzielt, so viele haben wir heuer in einem Spiel noch nie geschossen. Das sagt auch einiges über unsere Probleme in der Offensive aus." Die Strafverifizierung ändert nichts am Sieg, nur müssen die Spieler auf ihre Punkte in der Statistik verzichten. Die Schwierigkeiten im Sturm sind ausgeräumt, "nun können wir nach vorne schauen". Wattens darf keinen Stolperstein für die Wälder darstellen, wenn sie auf Platz Vietr bleiben wollen. Der Tabellenletzte hatte in den bisherigen Begegnungen immer das Nachsehen, Bregenzerwald gewann 4:2 und 3:0.
Samstag, 18.01.2003, 19.30 Uhr EC The Red Bulls Salzburg - EHC Trend Royal Montafon Schiedsrichter: Obmascher; Entner, Mutz. Die Red Bulls Salzburg schreiten zur Generalprobe fürs Derby. Für das Dienstag-Duell gegen Lokalrivale Zell gibt es nur mehr 900 Karten. Zuerst muss aber Montafon bezwungen werden. Die Vorarlberger haben sich mit ihren Siegen gegen Zeltweg und Wattens vom vorletzten auf den 6. Platz gekämpft und damit den Anschluss ans Mittelfeld geschafft. Die Salzburger müssen weiterhin ohne Thomas Frühwirth und Dietmar Rainer auskommen, sehen sich Montafon aber auch so gewachsen. Zwei Punkte sind Pflicht, denn nur so können sie auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter Zell bleiben. "Montafon ist ein starker Gegner, trotzdem sollten wir unsere Möglichkeit auf den Sieg haben", meint Trainer Kim Perepeluk. "Wir müssen ganz einfach konzentriert ins Spiel gehen, jeder muss seine Aufgaben sowohl in der Defensive als auch in der Offensive erfüllen und mit 100-prozentigem Einsatz bei der Sache sein. Ich erwarte von jedem Spieler letzten Einsatz und Disziplin." Montafon hat die Verletzungsphase überstanden, alle Legionäre sind wieder fit. Alexandr Pokladov liegt mit 17 Treffern sogar an 5. Stelle der Torschützenliste. Samstag, 18.01.2003, 19.30 Uhr EK Zell/See - EV MLP Zeltweg Schiedsrichter: Carlsson; Bacher, Kofler. Die Zeller müssen sich warm anziehen, Zeltweg tritt in Salzburg erstmals mit dem neuen Legionär Aleksandr Vasilevski an. Der ukrainische Nationalteam- und Ex-NHL-Spieler kam erst gestern in Wien an - und noch dazu mit vier Stunden Verspätung wegen eines technischen Gebrechens des Flugzeugs. Zeltweg hat keine guten Erinnerungen an Teams aus Salzburg: Am Sonntag mussten sie sich den Red Bulls nach Penaltyschiessen geschlagen geben, sind dafür jetzt auf die vollen Punkte aus. Zell schwimmt schon seit längerer Zeit auf der Erfolgswelle, die letzten sechs Spiele wurden durchwegs klar gewonnen. Jetzt erwarten die Eisbären ein knappes Ergebnis: "Wir haben zwar die bisherigen zwei Spiele gewonnen (5:3, 5:2), aber die Steirer sind seit jeher kein Lieblingsgegner von uns", so Zell-Obmann Albert Herzog. Trainer Jukka Vienonen steht erstmals als Jungvater hinter der Bande: Sein Sohn wurde am Mittwoch geboren. Samstag, 18.01.2003, 19.30 Uhr KSV Eishockeyclub - Linie C Bulldogs Dornirner EC Schiedsrichter: Jelinek; Altersberger, Kaspar. Aus den zwei Spielen gegen Bregenzerwald am letzten Wochenende nahmen die Kapfenberger zwei Punkte mit nach Hause. Das reguläre Spiel gewannen sie 8:4, das Nachtragsspiel verloren sie 4:6. Allerdings musste das Spiel im nachhinein mit 0:5 strafverifiziert werden, da die Icestars den neuen Legionär Oleg Polkovnikov zum Einsatz brachten. Der war zum regulären Spieltermin aber noch nicht beim KSV gemeldet. Allzu großes Kopfzerbrechen machte das den Icestars nicht, das Spiel zählte aufgrund der Punkteteilung ohnehin nur einen Punkt. Jetzt steht schon wieder ein Klub aus Vorarlberg am Programm. Der Dornbirner EC kommt mit seinem Neuen Klaus Forster, der gleich bei seinem Debüt gegen Zell einen Assist-Punkt verbuchte. Er soll der Defensive Stabilität verleihen. Die Icestars haben zwei Punkte gegen die Bulldogs dringend nötig, könnten damit Bregenzerwald gefährlich werden. Außerdem möchten sie als ein Top-Vier-Klub ins Play-off gehen. Trainer Herbert Haiszan: "Ich sehe das Match als Vorbereitung für das Derby gegen Zeltweg. Ich möchte, dass die Spieler ihre Leistung der letzten vier Spielen bestätigen." Wahrscheinlich wird der Coach auf Sporer (verletzt), Tweraser (Bundesheer) und Huppmann (Berufsschule) verzichten müssen. Samstag, 18.01.2003, 19.30 Uhr 1. EC Wattens Pinguins - EHC Bregenzerwald Schiedsrichter: Winter; Neuwirth, Tschebull. Letztendlich ganz zufrieden war Bregenzerwald-Coach Kjell G. Lindqvist nach den zwei Spielen gegen den KSV. "Wir haben im zweiten Spiel sechs Tore erzielt, so viele haben wir heuer in einem Spiel noch nie geschossen. Das sagt auch einiges über unsere Probleme in der Offensive aus." Die Strafverifizierung ändert nichts am Sieg, nur müssen die Spieler auf ihre Punkte in der Statistik verzichten. Die Schwierigkeiten im Sturm sind ausgeräumt, "nun können wir nach vorne schauen". Wattens darf keinen Stolperstein für die Wälder darstellen, wenn sie auf Platz Vietr bleiben wollen. Der Tabellenletzte hatte in den bisherigen Begegnungen immer das Nachsehen, Bregenzerwald gewann 4:2 und 3:0.