ÖEL: Haie schlagen erneut Leader Feldkirch
-
marksoft -
4. Januar 2003 um 22:47 -
1.468 Mal gelesen -
0 Kommentare
Die Innsbrucker Haie scheinen einen Lieblingsgegner gefunden zu haben! Die Tiroler schlugen erneut den EC Supergau Feldkirch, dieses Mal mit 4:3 und holen damit in der Tabelle weiter auf. Die Vorarlberger verlieren zwar im 7. Spiel zum 6. Mal, bleiben aber dennoch an der Tabellenspitze.
Niederlage mit zwei Gesichtern 3:4 endete aus Sicht des EC Supergau Feldkirch das Auswärtsspiel in Innsbruck. Eine Hälfte lief eigentlich gar nichts zusammen, in der zweiten Hälfte zeigten die Feldkircher in der Olympiahalle ein druckvolles Spiel, das beinahe noch zum Ausgleich geführt hätte. Haushoch überlegen starteten die Hausherren in die Partie vor rund 6.000 Zuschauern. Bereits in den ersten Spielminuten erarbeitete sich Innsbruck eine Chance nach der anderen. Prompt vielen auch gleich zwei Tore in Abschnitt eins. Feldkirch wirkte total zerfahren und konnte dem schnellen Spiel der Innsbrucker kaum was entgegensetzen. In Durchgang zwei sah es zunächst auch nicht viel besser aus und Innsbruck zog auf 3:0 davon. Manch ein Feldkirch-Fan mag sich die Hände vors Gesicht geschlagen haben. Innsbruck hatte das 4:0 gar auf dem Schläger, da bekamen die Feldkircher auf einmal Oberwasser. Zwei/drei gekonnt gespielte Pässe und plötzlich sah es gar nicht mehr so schlecht aus. Erst verkürzte Daniel Gauthier auf 1:3, dann Simon Wheeldon auf 2:3. Und es gab weitere Chancen, die zum 3:3 hätten führen können. Statt des zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleichs kassierten die Gäste jedoch das 2:4 kurz vor Ende des zweiten Abschnitts. Das sollte dem mit einem Mal aufgekommenen Spielwitz und Eifer aber keinen Abbruch tun. Kaum hatte das dritte Drittel begonnen, schoss Dominic Lavoie zum 3:4 ein. Immer wieder drängten die Feldkircher in der Folge auf den Ausgleich, der jedoch nicht mehr fallen sollte. Fazit: 25 Spielminuten schlecht gespielt, 35 Spielminuten gekämpft und gedrückt - letzteres reicht nicht, um ein Spiel in der ÖEL zu gewinnen. Dazu sind die Teams zu ausgeglichen, wie man auch der Tabelle entnehmen kann. Zwar steht Feldkirch weiterhin ganz oben, doch alle Vereine sind dicht beieinander. Linz und jetzt auch Villach haben gerade mal einen Punkt weniger als der Spitzenreiter. Damit kommt es am Montag in der Vorarlberghalle (ECF – VSV) zum großen Kampf um die Tabellenspitze. Hoffentlich spielt Feldkirch dann von Beginn an so wie in den letzten Minuten gegen Innsbruck. Eine Randnotiz noch zur Partie in Innsbruck: Wieder einmal sind sogenannte Fans des EC Supergau negativ aufgefallen. Das ging sogar soweit, dass die Gendarmerie anrücken und diese abführen musste. Das Team braucht freilich Unterstützung, gerade wenn es mal nicht so läuft. Von Randalierern wie in Innsbruck aber möchte sich der ECF deutlich distanzieren. (Quelle: Presseaussendung EC Feldkirch) HC TWK Innsbruck - EC Supergau Feldkirch 4:3 (2:0, 2:2, 0:1) Zuschauer: 6.000 Referees: Schiffauer G.; Mandler C., Neuwirth K. Tore: Strobl D. (09:50 / Rahm N., Kasper P.), Hohenberger M. (14:27 / Silfwerplatz J., Pusnik A.), Molin J. (21:01 / Pusnik A.; 38:10 / Pusnik A., Hohenberger M.) resp., Gauthier D. (29:04 / Haberl S., Divis R.), Wheeldon S. (30:27 / Puschnik G., Strauss W.), Lavoie J. (42:35 / Divis R., Gauthier D.) Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 22 SA. / 3 GA.) resp. McArthur M. (59 min. / 36 SA. / 4 GA.) Penalty in minutes: 12 resp. 8 Die Kader: HC TWK Ibk.: Mössmer P., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Lindner H., Müller T., Schwitzer L., Hohenberger M., Höller A., Turner J., Molin J., Schönberger M., Dalpiaz C., Arnold J., Stern F., Pittl S., Brabant M., Kasper P., Rahm N., Silfwerplatz J. Supergau Fk.: Fussi W., Haberl S., Puschnik G., Squillace M., Sticha T., Ganster F., Divis R., Usubelli D., Gauthier D., Vnuk T., Wheeldon S., Schmidle B., McArthur M., Zimmermann A., Casey B., Strauss W., Lavoie J., Divis R., Lampert M., Rossi M., Colleoni M.
Niederlage mit zwei Gesichtern 3:4 endete aus Sicht des EC Supergau Feldkirch das Auswärtsspiel in Innsbruck. Eine Hälfte lief eigentlich gar nichts zusammen, in der zweiten Hälfte zeigten die Feldkircher in der Olympiahalle ein druckvolles Spiel, das beinahe noch zum Ausgleich geführt hätte. Haushoch überlegen starteten die Hausherren in die Partie vor rund 6.000 Zuschauern. Bereits in den ersten Spielminuten erarbeitete sich Innsbruck eine Chance nach der anderen. Prompt vielen auch gleich zwei Tore in Abschnitt eins. Feldkirch wirkte total zerfahren und konnte dem schnellen Spiel der Innsbrucker kaum was entgegensetzen. In Durchgang zwei sah es zunächst auch nicht viel besser aus und Innsbruck zog auf 3:0 davon. Manch ein Feldkirch-Fan mag sich die Hände vors Gesicht geschlagen haben. Innsbruck hatte das 4:0 gar auf dem Schläger, da bekamen die Feldkircher auf einmal Oberwasser. Zwei/drei gekonnt gespielte Pässe und plötzlich sah es gar nicht mehr so schlecht aus. Erst verkürzte Daniel Gauthier auf 1:3, dann Simon Wheeldon auf 2:3. Und es gab weitere Chancen, die zum 3:3 hätten führen können. Statt des zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleichs kassierten die Gäste jedoch das 2:4 kurz vor Ende des zweiten Abschnitts. Das sollte dem mit einem Mal aufgekommenen Spielwitz und Eifer aber keinen Abbruch tun. Kaum hatte das dritte Drittel begonnen, schoss Dominic Lavoie zum 3:4 ein. Immer wieder drängten die Feldkircher in der Folge auf den Ausgleich, der jedoch nicht mehr fallen sollte. Fazit: 25 Spielminuten schlecht gespielt, 35 Spielminuten gekämpft und gedrückt - letzteres reicht nicht, um ein Spiel in der ÖEL zu gewinnen. Dazu sind die Teams zu ausgeglichen, wie man auch der Tabelle entnehmen kann. Zwar steht Feldkirch weiterhin ganz oben, doch alle Vereine sind dicht beieinander. Linz und jetzt auch Villach haben gerade mal einen Punkt weniger als der Spitzenreiter. Damit kommt es am Montag in der Vorarlberghalle (ECF – VSV) zum großen Kampf um die Tabellenspitze. Hoffentlich spielt Feldkirch dann von Beginn an so wie in den letzten Minuten gegen Innsbruck. Eine Randnotiz noch zur Partie in Innsbruck: Wieder einmal sind sogenannte Fans des EC Supergau negativ aufgefallen. Das ging sogar soweit, dass die Gendarmerie anrücken und diese abführen musste. Das Team braucht freilich Unterstützung, gerade wenn es mal nicht so läuft. Von Randalierern wie in Innsbruck aber möchte sich der ECF deutlich distanzieren. (Quelle: Presseaussendung EC Feldkirch) HC TWK Innsbruck - EC Supergau Feldkirch 4:3 (2:0, 2:2, 0:1) Zuschauer: 6.000 Referees: Schiffauer G.; Mandler C., Neuwirth K. Tore: Strobl D. (09:50 / Rahm N., Kasper P.), Hohenberger M. (14:27 / Silfwerplatz J., Pusnik A.), Molin J. (21:01 / Pusnik A.; 38:10 / Pusnik A., Hohenberger M.) resp., Gauthier D. (29:04 / Haberl S., Divis R.), Wheeldon S. (30:27 / Puschnik G., Strauss W.), Lavoie J. (42:35 / Divis R., Gauthier D.) Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 22 SA. / 3 GA.) resp. McArthur M. (59 min. / 36 SA. / 4 GA.) Penalty in minutes: 12 resp. 8 Die Kader: HC TWK Ibk.: Mössmer P., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Lindner H., Müller T., Schwitzer L., Hohenberger M., Höller A., Turner J., Molin J., Schönberger M., Dalpiaz C., Arnold J., Stern F., Pittl S., Brabant M., Kasper P., Rahm N., Silfwerplatz J. Supergau Fk.: Fussi W., Haberl S., Puschnik G., Squillace M., Sticha T., Ganster F., Divis R., Usubelli D., Gauthier D., Vnuk T., Wheeldon S., Schmidle B., McArthur M., Zimmermann A., Casey B., Strauss W., Lavoie J., Divis R., Lampert M., Rossi M., Colleoni M.