Spengler Cup: Team Canada ungeschlagen ins Finale
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marksoft -
30. Dezember 2002 um 20:38 -
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Im vorletzten Spiel der Gruppenphase trafen beim diesjährigen Spengler Cup das Team Canada und Titelverteidiger Davos aufeinander. Beide standen bereits gestern als Teilnehmer des morgigen Finales fest, weshalb niemand so richtig die Karten auf den Tisch legte. Es siegten die Kanadier, die damit ohne Niederlage bleiben.
HC Davos - Team Canada Sel. 1:3 (0:0, 1:1, 0:2) Der altbekannte Spruch mit dem "vorweggenommenen Finalspiel" traf beim Spitzenspiel der noch in diesem Turnier unbezwungenen Mannschaften und bereits für den Final gesetzten HCD und Team Canada diesmal mehr denn je zu. Mit der Ausnahme, dass diese Begegnung über den Charakter einer "Kehrausbegegnung" nicht hinauskam. Beide schon für den Final qualifiziert, wurden die Karten weder spielerisch noch physisch (mit wenigen Ausnahmen) ganz offen auf den Tisch gelegt. Dennoch konnte man erwarten, dass die Kanadier sich nicht mit einer mässigen Leistung ihrem Publikum auf CTV Sportsnet (Spiel wurde zeitversetzt in voller Länge wie alle anderen Partien der Nordamerikaner übertragen) präsentieren wollten. So war demnach ein immerhin unterhaltsames, wenn auch im Vergleich zu allen anderen Spielen etwas emotionsloses Spiel zu erwarten. Nach einem ereignislosen ersten Drittel animierte sich die Begegnung durch etwas mehr Härte (einige Privatduelle Paterlinis gegen einige Team Canada-Akteure) und zwei schöne Treffer. Besonders herauszuheben das zweite Tor von Bobby Andrews, der bisher in diesem Turnier kaum auffiel: Vor dem Slot nahm er schwer in Bedrängnis die Scheibe an und mit einem Backhand-Drehschuss beförderte er den Puck in die Maschen. Das letzte Drittel verlief ähnlich wie die beiden zuvor. Der Sieg wurde von beiden Mannschaften zwar angestrebt, aber von einem Offensivspektakel konnte keine Rede sein. Trotz der vielen Strafen konnte auch nicht von einem überharten Spiel gesprochen werden. Man sieht sich morgen, schienen sich die Spieler nach einem flotten, aber emotionslosen Spiel zurufen zu wollen. Team Canada Selects zeigte einen etwas ausgeprägteren Siegeswillen als die Gastmannschaft und sicherte sich nicht unverdient auch folglich den Sieg mit einer Leistungssteigerung im letzten Drittel. Scores: 0:1, 16:34: Miller, assisted by Plante 1:1, 19:14: B. Andrews, assisted by Lindbergh and Savoia 1:2, 43:44: Roy, assisted by Casey 1:3, 53:59: Craig, assisted by Maneluk and Alston/PP 2:3, 59:14: Christen, assisted by Miller
HC Davos - Team Canada Sel. 1:3 (0:0, 1:1, 0:2) Der altbekannte Spruch mit dem "vorweggenommenen Finalspiel" traf beim Spitzenspiel der noch in diesem Turnier unbezwungenen Mannschaften und bereits für den Final gesetzten HCD und Team Canada diesmal mehr denn je zu. Mit der Ausnahme, dass diese Begegnung über den Charakter einer "Kehrausbegegnung" nicht hinauskam. Beide schon für den Final qualifiziert, wurden die Karten weder spielerisch noch physisch (mit wenigen Ausnahmen) ganz offen auf den Tisch gelegt. Dennoch konnte man erwarten, dass die Kanadier sich nicht mit einer mässigen Leistung ihrem Publikum auf CTV Sportsnet (Spiel wurde zeitversetzt in voller Länge wie alle anderen Partien der Nordamerikaner übertragen) präsentieren wollten. So war demnach ein immerhin unterhaltsames, wenn auch im Vergleich zu allen anderen Spielen etwas emotionsloses Spiel zu erwarten. Nach einem ereignislosen ersten Drittel animierte sich die Begegnung durch etwas mehr Härte (einige Privatduelle Paterlinis gegen einige Team Canada-Akteure) und zwei schöne Treffer. Besonders herauszuheben das zweite Tor von Bobby Andrews, der bisher in diesem Turnier kaum auffiel: Vor dem Slot nahm er schwer in Bedrängnis die Scheibe an und mit einem Backhand-Drehschuss beförderte er den Puck in die Maschen. Das letzte Drittel verlief ähnlich wie die beiden zuvor. Der Sieg wurde von beiden Mannschaften zwar angestrebt, aber von einem Offensivspektakel konnte keine Rede sein. Trotz der vielen Strafen konnte auch nicht von einem überharten Spiel gesprochen werden. Man sieht sich morgen, schienen sich die Spieler nach einem flotten, aber emotionslosen Spiel zurufen zu wollen. Team Canada Selects zeigte einen etwas ausgeprägteren Siegeswillen als die Gastmannschaft und sicherte sich nicht unverdient auch folglich den Sieg mit einer Leistungssteigerung im letzten Drittel. Scores: 0:1, 16:34: Miller, assisted by Plante 1:1, 19:14: B. Andrews, assisted by Lindbergh and Savoia 1:2, 43:44: Roy, assisted by Casey 1:3, 53:59: Craig, assisted by Maneluk and Alston/PP 2:3, 59:14: Christen, assisted by Miller