ÖEL: Die Liga steht wieder Kopf, viel Spannung für 2003
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marksoft -
29. Dezember 2002 um 22:24 -
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Der Jahreswechsel steht bevor und die letzte Runde vor Silvester sorgte wieder einmal für einiges an Bewegung in der Tabelle der Österreichischen EishockeyLiga. Die Sensation der letzten Wochen heisst: EHC Lustenau.
Die Liga zittert vor dem EHC Lustenau! Der bisherige Tabellenletzte hat in den letzten Spielen nicht nur zwei Mal gegen den Tabellenführer und Erzrivalen aus Feldkirch gewonnen, sondern auch gegen Vizemeister Linz und Rekordmeister KAC gewonnen. In den letzten 5 Partien gab es nicht weniger als 4 Siege und das mit einem Team, dem vor der Saison nur der achte Tabellenrang vorhergesagt worden war. Die Lustenauer beeindrucken durch unbändigen Kampfgeist und echtem "Teamspirit", gegen den die "Grossen" zuletzt nur wenig entgegenzusetzen hatten. Und wenn man derartig tüchtig ist wie die Lustenauer, dann hat man eben oft auch das Quäntchen Glück, das man zum Siegen benötigt - wie zuletzt auch gegen den überlegenen KAC. Die Lustenauer haben auf alle Fälle für den Jahreswechsel viel zu feiern: man hat im letzten Spiel des Jahres endlich wieder die "Rote Laterne" abgegeben und die Graz 99ers hinter sich gelassen. Kämpfen, das wünschen sich viele Fans des EC Feldkirch derzeit auch von ihren Eishockey - Cracks! Der Dominator des Eishockeyherbstes hat derzeit etwas an Strahlkraft verloren und mit der erneuten Niederlage gegen Lustenau bereits die fünfte Partie in Folge verloren. Dennoch bleiben die Feldkircher auch über die Jahreswende auf Rang 1, haben aber nur einen Zähler Vorsprung auf die Linzer, die ihrerseits eine Partie weniger am Konto haben. Immer öfter und lauter wurde zuletzt die Diskussion im Ländle über den erst kürzlich eingesetzten Coach Fritz Ganster. Zwar hat Präsident Walter Gau bereits abgewinkt und Ganster den Rücken gestärkt, doch sollten die Feldkircher weiterhin verlieren, werden die Stimmen wohl noch intensiver werden. Die Feldkircher hatten nach einer Auftaktnierderlage gegen Vizemeister Linz in 16 Spielen keine Niederlage einstecken müssen und damit die Liga dominiert. Seit dem 1. Dezember warten die Mannen von Walter Gau nun aber bereits auf einen weiteren Sieg. Die nächste Chance bietet sich am 2. Jänner, wenn es gegen das Team geht, gegen welches die Niederlagenserie begonnen hatte: die Vienna Capitals. Heimlich, still und leise hatten sich die Black Wings Linz an die Tabellenführung herangepirscht. Jenes Team, das wohl in der bisherigen Saison das intensivste Programm zu absoliveren hatte, konnte mit dem Sieg gegen die Vienna Capitals am Freitag erstmals nach Verlustpunkten die Tabellenführung übernehmen. Da aber die Tabelle nicht nach Verlustpunkten gereiht wird, sondern nur nach tatsächlichen Zählern, hätten die Linzer mit einem Erfolg in Innsbruck als Spitzenreiter den Jahreswechsel feiern können. Doch der Vizemeister verlor gegen die besser in Schwung kommenden Haie und bleibt in der Tabelle hinter dem EC Feldkirch, nach Verlustpunkten aber weiterhin Leader - wie gesagt, die Tabelle wird aber nach tatsächlichen Punkten gereiht... Die zweite Mannschaft der Stunde kommt derzeit aus Innsbruck. Der HC Innsbruck hatte bislang eine sehr merkwürdige Saison gezeigt und war vor allem durch eine sehr unkonstante Leistung aufgefallen. Tollen Erfolgen folten unverständliche Einbrüche und sensationelle Niederlagen. Während der Weihnachtsfeiertage scheint man den Haien die richtigen Worte gesagt zu haben, denn in den letzten Tagen schlugen die Tiroler die besten zwei Teams der Liga jeweils sehr deutlich. Feldkirch wurde auswärts mit 5:2 bezwungen, Linz zu Hause mit 4:2 heimgeschickt. Damit schafften die Innsbrucker den Sprung auf Rang 3 und spielten sich wieder zurück in die Schlagzeilen. Immerhin galten die Haie vor der Saison als ein gar nicht so geheimer Geheimtip auf den Titel und waren auch sehr verheissungsvoll in die Saison gestartet. Apropos Saisonstart: den hat der Villacher SV mehr als nur verschlafen. Der Titelverteidiger war bis zur Punkteteilung in der Tabelle praktisch nicht wahrnehmbar. Seit einer Aussprache, die wohl eher ein Donnerwetter war und dem Rauswurf von Ryan Foster sowie der Verpflichtung von Selmser geht es aber mit dem Meister zumindest in der Tabelle wieder bergauf. Mit zwei Siegen über die Graz 99ers spielten sich die Draustädter an diesem Wochenende in der Tabelle bis auf Rang 4 vor. Noch ist aber nicht wirklich klar, wie stark der Titelverteidiger tatsächlich ist. Zuletzt feierte man zwar 6 Siege in Folge, davon aber drei gegen das nunmehrige Tabellenschlusslicht aus Graz. Dem stehen aber sicherlich nicht zu unterschätzende Erfolge über den KAC, Feldkirch und Innsbruck gegenüber. Wie die Siege zu bewerten sind wird man spätestens in zwei Wochen wissen. Denn bis zum 10 Jänner spielen die Villacher gegen das heissteste Team der Liga, den EHC Lustenau, Leader Feldkirch, Vizemeister Linz und den Tabellendritten Innsbruck. Dennoch: der VSV ist wieder im Geschäft! Nach Verlustpunkten ist man sogar schon auf Rang 3! Nach einem ähnlich schlechten Start in die Saison wie beim VSV konnten auch die Vienna Capitals zwischenzeitlich für Furore sorgen. Mit ihren Neuen Tropper und Lakos mischten die Capitals die Liga ordentlich auf und spielten sich in der Tabelle nach vorne. Zuletzt klappte es nicht mehr ganz so gut wie noch im November, doch zumindest konnten die Caps im letzten Spiel des Jahres Erzrivalen KAC bezwingen und damit in der Zwischenwertung auf Rang 5 klettern. Das erklärte Saisonziel, die Top 4, schafften die Wiener damit zwar noch nicht, aber man ist knapp dran. Dafür müssen die Caps aber im Jänner wieder etwas konstanter werden, denn das Programm der nächsten Wochen ist nicht einfach: Leader Feldkirch, "Riesentöter" Lustenau, die 99ers und Angstgegner Linz müssen in den nächsten zwei Wochen erst einmal geschlagen werden. Enttäuschen verlief der Dezember für Rekordmeister KAC! Nur einen Sieg konnten die Rotjacken feiern und zuletzt gab es sogar vier Niederlagen in Folge. Somit fiel man vom zwischenzeitlichen zweiten Rang auf den derzeit sechsten Tabellenplatz zurück - zu wenig für den KAC! Das grosse Problem der Klagenfurter liegt derzeit mit Sicherheit in der Chancenauswertung. Kaum ein anderes Team hat so viele Torschüsse pro Spiel, doch der KAC trifft einfach nicht. Kein Wunder, dass man sich bei den Rotjacken bereits seit Wochen um eine Verstärkung umschaut und endlich einen Goalgetter will. Der letzte Kandidat, David Longstaff, wird nun doch nicht kommen, da er die Testphase der Rotjacken nicht akzeptieren wollte. Das Programm der nächsten Wochen wird für den KAC aucn nicht einfacher, denn immerhin warten bis 10. Jänner mit Feldkirch, Linz und Innsbruck die drei Top Teams der Liga. Die Stürmer der Rotjacken sollten sich für 2003 vornehmen, wieder zu treffen, denn sonst könnte es sehr schnell sehr schlecht in der Tabelle aussehen, denn hinter dem KAC kommt der EHC Lustenau immer besser in Schwung. Noch haben die Klagenfurter 4 Punkte Vorsprung auf den vorletzten, 5 Zähler auf den letzten Platz - für ein Team, das ganz vorne mitspielen will aber dennoch kein Grund, sich auszuruhen. Nicht weniger enttäuschen die Leistungen der Graz 99ers. Die Steirer galten zwar vor Saisonbeginn als Kandidat für das letzte Tabellendrittel, doch nun liegt man sogar auf dem letzten Platz. Zwei zwar knappe, aber dennoch verdiente Niederlage gegen den VSV besiegelten die Tatsache, dass die Grazer als Letzter über den Jahreswechsel kommen müssen. Dabei hatten die Verantwortlichen in Graz nach der Verpflichtung von Ndur gehofft, dass es wieder bergauf ginge und die Mannschaft wieder Kampfgeist zeigen würde. Die 99ers jedoch waren in den letzten Spielen nicht mehr jenes Team, das man erwartet, wenn die Steirer aufs Eis kommen: die grossen Stärken der 99ers waren immer Einsatz, Kampfgeist und ein starkes Kollektiv. Auch das Einschreiten von Trainer Peter Znenahlik, der vor dem letzten Spiel des Jahres gleich 5 Spieler auf Grund mangelnder Leistungen auf die Bank verbannte (Linder, Iberer, Göttfried, Jäger und Kühn), nützte da wenig. Die Steirer müssen sich über Silvester wieder ihrer Stärken besinnen, denn bereits im ersten Spiel des Jahres 2003 geht es zum Vizemeister nach Linz. Das Programm wird mit Spielen gegen den KAC und die Capitals auch danach nicht einfacher. Die ÖEL 2002 einfach mitreissend Als Fazit des Jahres 2002 bleibt für die laufende ÖEL Saison nur ein Wort: grossartig! Es wurde zwar eine ausgeglichene Liga prognostiziert, doch so wie die Meisterschaft derzeit verläuft können sich die Eishockeyfans nur die Hände reiben. Spannung, Action, Sensationen - das alles garantierte die ÖEL im Jahr 2002. Und man kann davon ausgehen, dass die Liga auch im Jahr 2003 im gleichen Stil weitergeht. Die acht Teams der ÖEL sind nur durch 10 Punkte getrennt, dem Tabellensechsten KAC fehlen auf die Tabellenführung nur 5 Punkte! In diesem Sinne kann man auch den nächsten Wochen und Monaten mit viel Spannung entgegensehen und sich so schnell wie möglich die Tickets für die ersten Runden im neuen Jahr sichern!
Die Liga zittert vor dem EHC Lustenau! Der bisherige Tabellenletzte hat in den letzten Spielen nicht nur zwei Mal gegen den Tabellenführer und Erzrivalen aus Feldkirch gewonnen, sondern auch gegen Vizemeister Linz und Rekordmeister KAC gewonnen. In den letzten 5 Partien gab es nicht weniger als 4 Siege und das mit einem Team, dem vor der Saison nur der achte Tabellenrang vorhergesagt worden war. Die Lustenauer beeindrucken durch unbändigen Kampfgeist und echtem "Teamspirit", gegen den die "Grossen" zuletzt nur wenig entgegenzusetzen hatten. Und wenn man derartig tüchtig ist wie die Lustenauer, dann hat man eben oft auch das Quäntchen Glück, das man zum Siegen benötigt - wie zuletzt auch gegen den überlegenen KAC. Die Lustenauer haben auf alle Fälle für den Jahreswechsel viel zu feiern: man hat im letzten Spiel des Jahres endlich wieder die "Rote Laterne" abgegeben und die Graz 99ers hinter sich gelassen. Kämpfen, das wünschen sich viele Fans des EC Feldkirch derzeit auch von ihren Eishockey - Cracks! Der Dominator des Eishockeyherbstes hat derzeit etwas an Strahlkraft verloren und mit der erneuten Niederlage gegen Lustenau bereits die fünfte Partie in Folge verloren. Dennoch bleiben die Feldkircher auch über die Jahreswende auf Rang 1, haben aber nur einen Zähler Vorsprung auf die Linzer, die ihrerseits eine Partie weniger am Konto haben. Immer öfter und lauter wurde zuletzt die Diskussion im Ländle über den erst kürzlich eingesetzten Coach Fritz Ganster. Zwar hat Präsident Walter Gau bereits abgewinkt und Ganster den Rücken gestärkt, doch sollten die Feldkircher weiterhin verlieren, werden die Stimmen wohl noch intensiver werden. Die Feldkircher hatten nach einer Auftaktnierderlage gegen Vizemeister Linz in 16 Spielen keine Niederlage einstecken müssen und damit die Liga dominiert. Seit dem 1. Dezember warten die Mannen von Walter Gau nun aber bereits auf einen weiteren Sieg. Die nächste Chance bietet sich am 2. Jänner, wenn es gegen das Team geht, gegen welches die Niederlagenserie begonnen hatte: die Vienna Capitals. Heimlich, still und leise hatten sich die Black Wings Linz an die Tabellenführung herangepirscht. Jenes Team, das wohl in der bisherigen Saison das intensivste Programm zu absoliveren hatte, konnte mit dem Sieg gegen die Vienna Capitals am Freitag erstmals nach Verlustpunkten die Tabellenführung übernehmen. Da aber die Tabelle nicht nach Verlustpunkten gereiht wird, sondern nur nach tatsächlichen Zählern, hätten die Linzer mit einem Erfolg in Innsbruck als Spitzenreiter den Jahreswechsel feiern können. Doch der Vizemeister verlor gegen die besser in Schwung kommenden Haie und bleibt in der Tabelle hinter dem EC Feldkirch, nach Verlustpunkten aber weiterhin Leader - wie gesagt, die Tabelle wird aber nach tatsächlichen Punkten gereiht... Die zweite Mannschaft der Stunde kommt derzeit aus Innsbruck. Der HC Innsbruck hatte bislang eine sehr merkwürdige Saison gezeigt und war vor allem durch eine sehr unkonstante Leistung aufgefallen. Tollen Erfolgen folten unverständliche Einbrüche und sensationelle Niederlagen. Während der Weihnachtsfeiertage scheint man den Haien die richtigen Worte gesagt zu haben, denn in den letzten Tagen schlugen die Tiroler die besten zwei Teams der Liga jeweils sehr deutlich. Feldkirch wurde auswärts mit 5:2 bezwungen, Linz zu Hause mit 4:2 heimgeschickt. Damit schafften die Innsbrucker den Sprung auf Rang 3 und spielten sich wieder zurück in die Schlagzeilen. Immerhin galten die Haie vor der Saison als ein gar nicht so geheimer Geheimtip auf den Titel und waren auch sehr verheissungsvoll in die Saison gestartet. Apropos Saisonstart: den hat der Villacher SV mehr als nur verschlafen. Der Titelverteidiger war bis zur Punkteteilung in der Tabelle praktisch nicht wahrnehmbar. Seit einer Aussprache, die wohl eher ein Donnerwetter war und dem Rauswurf von Ryan Foster sowie der Verpflichtung von Selmser geht es aber mit dem Meister zumindest in der Tabelle wieder bergauf. Mit zwei Siegen über die Graz 99ers spielten sich die Draustädter an diesem Wochenende in der Tabelle bis auf Rang 4 vor. Noch ist aber nicht wirklich klar, wie stark der Titelverteidiger tatsächlich ist. Zuletzt feierte man zwar 6 Siege in Folge, davon aber drei gegen das nunmehrige Tabellenschlusslicht aus Graz. Dem stehen aber sicherlich nicht zu unterschätzende Erfolge über den KAC, Feldkirch und Innsbruck gegenüber. Wie die Siege zu bewerten sind wird man spätestens in zwei Wochen wissen. Denn bis zum 10 Jänner spielen die Villacher gegen das heissteste Team der Liga, den EHC Lustenau, Leader Feldkirch, Vizemeister Linz und den Tabellendritten Innsbruck. Dennoch: der VSV ist wieder im Geschäft! Nach Verlustpunkten ist man sogar schon auf Rang 3! Nach einem ähnlich schlechten Start in die Saison wie beim VSV konnten auch die Vienna Capitals zwischenzeitlich für Furore sorgen. Mit ihren Neuen Tropper und Lakos mischten die Capitals die Liga ordentlich auf und spielten sich in der Tabelle nach vorne. Zuletzt klappte es nicht mehr ganz so gut wie noch im November, doch zumindest konnten die Caps im letzten Spiel des Jahres Erzrivalen KAC bezwingen und damit in der Zwischenwertung auf Rang 5 klettern. Das erklärte Saisonziel, die Top 4, schafften die Wiener damit zwar noch nicht, aber man ist knapp dran. Dafür müssen die Caps aber im Jänner wieder etwas konstanter werden, denn das Programm der nächsten Wochen ist nicht einfach: Leader Feldkirch, "Riesentöter" Lustenau, die 99ers und Angstgegner Linz müssen in den nächsten zwei Wochen erst einmal geschlagen werden. Enttäuschen verlief der Dezember für Rekordmeister KAC! Nur einen Sieg konnten die Rotjacken feiern und zuletzt gab es sogar vier Niederlagen in Folge. Somit fiel man vom zwischenzeitlichen zweiten Rang auf den derzeit sechsten Tabellenplatz zurück - zu wenig für den KAC! Das grosse Problem der Klagenfurter liegt derzeit mit Sicherheit in der Chancenauswertung. Kaum ein anderes Team hat so viele Torschüsse pro Spiel, doch der KAC trifft einfach nicht. Kein Wunder, dass man sich bei den Rotjacken bereits seit Wochen um eine Verstärkung umschaut und endlich einen Goalgetter will. Der letzte Kandidat, David Longstaff, wird nun doch nicht kommen, da er die Testphase der Rotjacken nicht akzeptieren wollte. Das Programm der nächsten Wochen wird für den KAC aucn nicht einfacher, denn immerhin warten bis 10. Jänner mit Feldkirch, Linz und Innsbruck die drei Top Teams der Liga. Die Stürmer der Rotjacken sollten sich für 2003 vornehmen, wieder zu treffen, denn sonst könnte es sehr schnell sehr schlecht in der Tabelle aussehen, denn hinter dem KAC kommt der EHC Lustenau immer besser in Schwung. Noch haben die Klagenfurter 4 Punkte Vorsprung auf den vorletzten, 5 Zähler auf den letzten Platz - für ein Team, das ganz vorne mitspielen will aber dennoch kein Grund, sich auszuruhen. Nicht weniger enttäuschen die Leistungen der Graz 99ers. Die Steirer galten zwar vor Saisonbeginn als Kandidat für das letzte Tabellendrittel, doch nun liegt man sogar auf dem letzten Platz. Zwei zwar knappe, aber dennoch verdiente Niederlage gegen den VSV besiegelten die Tatsache, dass die Grazer als Letzter über den Jahreswechsel kommen müssen. Dabei hatten die Verantwortlichen in Graz nach der Verpflichtung von Ndur gehofft, dass es wieder bergauf ginge und die Mannschaft wieder Kampfgeist zeigen würde. Die 99ers jedoch waren in den letzten Spielen nicht mehr jenes Team, das man erwartet, wenn die Steirer aufs Eis kommen: die grossen Stärken der 99ers waren immer Einsatz, Kampfgeist und ein starkes Kollektiv. Auch das Einschreiten von Trainer Peter Znenahlik, der vor dem letzten Spiel des Jahres gleich 5 Spieler auf Grund mangelnder Leistungen auf die Bank verbannte (Linder, Iberer, Göttfried, Jäger und Kühn), nützte da wenig. Die Steirer müssen sich über Silvester wieder ihrer Stärken besinnen, denn bereits im ersten Spiel des Jahres 2003 geht es zum Vizemeister nach Linz. Das Programm wird mit Spielen gegen den KAC und die Capitals auch danach nicht einfacher. Die ÖEL 2002 einfach mitreissend Als Fazit des Jahres 2002 bleibt für die laufende ÖEL Saison nur ein Wort: grossartig! Es wurde zwar eine ausgeglichene Liga prognostiziert, doch so wie die Meisterschaft derzeit verläuft können sich die Eishockeyfans nur die Hände reiben. Spannung, Action, Sensationen - das alles garantierte die ÖEL im Jahr 2002. Und man kann davon ausgehen, dass die Liga auch im Jahr 2003 im gleichen Stil weitergeht. Die acht Teams der ÖEL sind nur durch 10 Punkte getrennt, dem Tabellensechsten KAC fehlen auf die Tabellenführung nur 5 Punkte! In diesem Sinne kann man auch den nächsten Wochen und Monaten mit viel Spannung entgegensehen und sich so schnell wie möglich die Tickets für die ersten Runden im neuen Jahr sichern!