Damen Liga: Erstes Kärntner Derby!
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marksoft -
13. Dezember 2002 um 20:23 -
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Fünf Spiele stehen am kommenden Wochenende in der Juvina Dameneishockey-Bundesliga auf dem Programm: Am Samstag spielen die Vienna Flyers gegen Kundl (20.30 Uhr), die Red Angels Innsbruck empfangen Salzburg (11.00 Uhr). Am Sonntag dann Vienna Flyers - Grazer Eishexen (13.30 Uhr), EHV-Sabres - Kundl (11.15 Uhr) und als absolutes Highlight das erste Kärntner Derby: die Dragons Klagenfurt empfangen die Gipsy Girls Villach um 14.45 Uhr.
In der letzten Saison haben sie noch im Tirol-Cup gegeneinander gespielt, heuer kreuzen sie zum ersten Mal im Rahmen der Juvina Dameneishockey-Bundesliga die Klingen: Innsbruck und Salzburg. Favorit ist wohl der Aufsteiger aus der Mozartstadt - die Schützlinge von Trainer Hannes Kreuzer haben bis jetzt noch keinen Punkt abgegeben. "Ich hoffe, dass wir halbwegs komplett spielen können - wir werden auf jeden Fall unser Bestes geben!" so die sportliche Leiterin bei Innsbruck, Heike Schönherr, die den Spielerinnen heute bereits zeitige Bettruhe verordnet hat. Das Duell Vienna Flyers gegen Kundl ist zumindest von der Papierform her eine klare Angelegenheit, Flyers-Stürmerin Kathi Janach warnt allerdings: "Wir wissen sehr wenig von ihnen, kennen eigentlich nur die Tanja Stubenvoll vom Nationalteam. Sie haben aber bis jetzt ganz gute Ergebnisse geliefert und so werden wir von Anfang an versuchen, aus einer gesicherten Abwehr heraus zu agieren!" Und in weniger als 24 Stunden wartet die nächste Aufgabe auf die Flyers, wenn Graz am Sonntag um 13.30 Uhr in die Albert Schultz Eishalle kommt: "Für uns ist auch diese Partie ein Pflichtsieg, aber es wird kein einfaches Spiel werden. Vor allem weil wir vom ersten bis zum zweiten Spiel kaum Zeit zum Regenerieren haben!" so Kathi Janach. Pech auch für Neo-Torhüterin Alice Bilowitzki: sie wird nächsten Mittwoch operiert (Kreuzband) und fällt voraussichtlich für die gesamte Saison aus. Elisabth Schellander dürfte noch nicht fit sein, d. h. es wird wohl Miriam Huber (zuletzt als Stürmerin im Einsatz) wieder in den Kasten gehen müssen. Dazu fällt mit Eliska Jurik weiterhin eine Stütze in der Abwehr aus. Bereits um 11.15 Uhr spielen am Sonntag die Sabres gegen Kundl. Tabellenführer und Titelverteidiger gegen Aufsteiger und Schlusslicht. Die Vorzeichen sprechen eindeutig für die Wienerinnen. "Wir freuen uns auf das Spiel, das wir unserem Gegner zuliebe extra früher angesetzt haben!" so Sabres-Präsidentin Barbara Zemann, die selbst verletzungsbedingt nicht spielen kann. Weiters wird Daniela Ferner ausfallen. Dragons gegen Gipsy Girls: am Sonntag um 14.45 Uhr steigt der große Schlager in der Klagenfurter Messehalle. Diesmal klar in der Außenseiterrolle sind die Villacherinnen, aber Derbies haben bekanntlich eigene Gesetze. Und die Gipsy Girls stehen derzeit am fünften Tabellenplatz und sollten dringend eines der derzeit besten 4 Teams schlagen, wenn sie in die obere Play Off wollen. Anders die Ausgangslage bei Klagenfurt: sie sind momentan Dritter und wollen diesen Platz natürlich absichern - je eher desto besser. Eine Spielerin, die lange Jahre für Villach gespielt hat und seit eineinhalb Saisonen bei den Dragons im Tor steht, ist Christine Geiger. "Vor allem im ersten Jahr war es schwer, gegen alle ex-Teamkolleginnen und auch gegen meine beste Freundin zu spielen. Aber jetzt ist es ok. Wir rechnen natürlich mit einem Sieg, auch wenn wir wissen, dass es schwer wird. Denn Derbies sind einfach anders!" Carmen Kropiunig ist noch fraglich, ansonsten kann der Gastgeber in Bestbesetzung antreten.
In der letzten Saison haben sie noch im Tirol-Cup gegeneinander gespielt, heuer kreuzen sie zum ersten Mal im Rahmen der Juvina Dameneishockey-Bundesliga die Klingen: Innsbruck und Salzburg. Favorit ist wohl der Aufsteiger aus der Mozartstadt - die Schützlinge von Trainer Hannes Kreuzer haben bis jetzt noch keinen Punkt abgegeben. "Ich hoffe, dass wir halbwegs komplett spielen können - wir werden auf jeden Fall unser Bestes geben!" so die sportliche Leiterin bei Innsbruck, Heike Schönherr, die den Spielerinnen heute bereits zeitige Bettruhe verordnet hat. Das Duell Vienna Flyers gegen Kundl ist zumindest von der Papierform her eine klare Angelegenheit, Flyers-Stürmerin Kathi Janach warnt allerdings: "Wir wissen sehr wenig von ihnen, kennen eigentlich nur die Tanja Stubenvoll vom Nationalteam. Sie haben aber bis jetzt ganz gute Ergebnisse geliefert und so werden wir von Anfang an versuchen, aus einer gesicherten Abwehr heraus zu agieren!" Und in weniger als 24 Stunden wartet die nächste Aufgabe auf die Flyers, wenn Graz am Sonntag um 13.30 Uhr in die Albert Schultz Eishalle kommt: "Für uns ist auch diese Partie ein Pflichtsieg, aber es wird kein einfaches Spiel werden. Vor allem weil wir vom ersten bis zum zweiten Spiel kaum Zeit zum Regenerieren haben!" so Kathi Janach. Pech auch für Neo-Torhüterin Alice Bilowitzki: sie wird nächsten Mittwoch operiert (Kreuzband) und fällt voraussichtlich für die gesamte Saison aus. Elisabth Schellander dürfte noch nicht fit sein, d. h. es wird wohl Miriam Huber (zuletzt als Stürmerin im Einsatz) wieder in den Kasten gehen müssen. Dazu fällt mit Eliska Jurik weiterhin eine Stütze in der Abwehr aus. Bereits um 11.15 Uhr spielen am Sonntag die Sabres gegen Kundl. Tabellenführer und Titelverteidiger gegen Aufsteiger und Schlusslicht. Die Vorzeichen sprechen eindeutig für die Wienerinnen. "Wir freuen uns auf das Spiel, das wir unserem Gegner zuliebe extra früher angesetzt haben!" so Sabres-Präsidentin Barbara Zemann, die selbst verletzungsbedingt nicht spielen kann. Weiters wird Daniela Ferner ausfallen. Dragons gegen Gipsy Girls: am Sonntag um 14.45 Uhr steigt der große Schlager in der Klagenfurter Messehalle. Diesmal klar in der Außenseiterrolle sind die Villacherinnen, aber Derbies haben bekanntlich eigene Gesetze. Und die Gipsy Girls stehen derzeit am fünften Tabellenplatz und sollten dringend eines der derzeit besten 4 Teams schlagen, wenn sie in die obere Play Off wollen. Anders die Ausgangslage bei Klagenfurt: sie sind momentan Dritter und wollen diesen Platz natürlich absichern - je eher desto besser. Eine Spielerin, die lange Jahre für Villach gespielt hat und seit eineinhalb Saisonen bei den Dragons im Tor steht, ist Christine Geiger. "Vor allem im ersten Jahr war es schwer, gegen alle ex-Teamkolleginnen und auch gegen meine beste Freundin zu spielen. Aber jetzt ist es ok. Wir rechnen natürlich mit einem Sieg, auch wenn wir wissen, dass es schwer wird. Denn Derbies sind einfach anders!" Carmen Kropiunig ist noch fraglich, ansonsten kann der Gastgeber in Bestbesetzung antreten.