Debakel für Österreich im ersten Test gegen die Schweiz
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marksoft -
13. Dezember 2002 um 20:15 -
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Die Ergebnisse in den beiden Testspielen gegen die Schweiz seien nur zweitrangig, meinte Trainer Pöck vor dem Partien. Das erste Freundschaftsspiel verlor Österreich heute in Herisau mit 1:6 und muss nun morgen in Feldkirch zeigen, dass man besseres leisten kann.
Eine auch in dieser Höhe nicht unverdiente 1:6 Niederlage erlitt das österreichische Nationalteam im ersten Testspiel gegen die Schweiz. Vor allem in der Anfangsphase überrannten die Eidgenossen die rot-weiss-rote Verteidigung fast nach Belieben und brachte vor allem Mark Streit nie unter Kontrolle. Dieser beendete den Abend mit 2 Toren und 3 Assists! Die Partie begann für die Österreicher denkbar ungünstig. Bereits nach 113 Sekunden gingen die Schweizer mit ihrer schon dritten hochkarätigen Chance völlig verdient mit 1:0 in Führung und nach acht Minuten stand es für die Krüger Mannen bereits 3:0! Das erste Drittel zeigte den Österreichern eindrucksvoll, dass man mit dieser Mannschaft von den Top Teams der A Gruppe ganz weit weg ist. Nur 2 Schüsse gab man auf das Tor der Schweizer ab - kassierte bei 14 Torversuchen jedoch drei Gegentreffer. Noch immer scheint die Verteidigung DAS Problemkind der Österreicher zu sein. Mit dem 3:0 nach 20 Minuten im Rücken zeigten sich die Schweizer aber als sehr freundliche Gastgeber und spielten klar ersichtlich mit angezogener Handbremse. Immerhin steht am Samstag bereits der zweite Test, dieses Mal in Feldkirch, auf dem Programm. Der Ehrentreffer der Österreicher gelang in der 28. Minute dem Innsbrucker Martin Hohenberger. Bezeichnender Weise mussten die Österreicher auf ein 5 gegen 3 Power Play warten, ehe sie zwingend vors Schweizer Tor kamen. Mann des Abends war aber ganz klar Mark Streit, der bei ALLEN Toren der Schweizer am Eis stand und fünf Scorerpunkte machte - zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder ein Fünfpunktspiel eines Schweizers! Es bleibt zu hoffen, dass sich die Österreicher bis Samstag steigern können und zumindest im Retourmatch in Feldkirch mit einer besseren Leistung die heimischen Fans mitreissen können. Auch wenn einige Stammspieler nicht dabei sind und man bereits im Voraus gesagt hatte, die Spiele gegen die Schweiz dienten reinen Testzwecken und man solle die Ergebnisse nicht überbewerten: ein derartiges Debakel kann man nicht schön reden! Schweiz - Österreich 6:1 (3:0, 1:1, 2:0) Schiedsrichter: Nadir, Mandioni - Daniel Stricker; Tobias Wehrli Zuschauer: 3.052 Tore: 1:0 01:53 Adrian Wichser (Mark Streit/PP) 2:0 06:48 Björn Christen (Mark Streit) 3:0 08:12 Mark Streit (Sébastien Reuille, Marcel Jenni) 4:0 24:55 Flavien Conne (Marco Klöti, Björn Christen) 4:1 27:14 Martin Hohenberger (Dieter Kalt, Robin Doyle/PP2) 5:1 41:58 Sébastien Reuille (Loïc Burkhalter, Mark Streit) 6:1 48:32 Mark Streit (Patric Della Rossa, Jean-Jacques Aeschlimann) Die Kader: Österreich: Dieter Kalt, Peter Kasper, Herbert Ratz, Christoph König, Christian Ban, Robin Doyle, Alexander Mellitzer, Chris Harand, Philipp Lukas, Markus Peintner, Mark Szücs, Martin Hohenberger, Thomas Auer, Michael Suttnig, Michael Pollross, Roland Kaspitz, Martin Pewal, Andreas Judex, Claus Dalpiaz, André Lakos, Thomas Pfeffer. Schweiz: Beat Gerber, Flavien Conne, Mark Streit, Claudio Micheli, Marco Klöti, Martin Steinegger, Patric Della Rossa, Adrian Wichser, Jean-Jacques Aeschlimann, Loïc Burkhalter, Martin Plüss, Marcel Jenni, Mathias Seger, Ivo Rüthemann, Fabian Guignard, Sandy Jeannin, Björn Christen, Lars Weibel, Patrick Fischer, Frédéric Rothen, Marco Bührer, Sébastien Reuille.
Eine auch in dieser Höhe nicht unverdiente 1:6 Niederlage erlitt das österreichische Nationalteam im ersten Testspiel gegen die Schweiz. Vor allem in der Anfangsphase überrannten die Eidgenossen die rot-weiss-rote Verteidigung fast nach Belieben und brachte vor allem Mark Streit nie unter Kontrolle. Dieser beendete den Abend mit 2 Toren und 3 Assists! Die Partie begann für die Österreicher denkbar ungünstig. Bereits nach 113 Sekunden gingen die Schweizer mit ihrer schon dritten hochkarätigen Chance völlig verdient mit 1:0 in Führung und nach acht Minuten stand es für die Krüger Mannen bereits 3:0! Das erste Drittel zeigte den Österreichern eindrucksvoll, dass man mit dieser Mannschaft von den Top Teams der A Gruppe ganz weit weg ist. Nur 2 Schüsse gab man auf das Tor der Schweizer ab - kassierte bei 14 Torversuchen jedoch drei Gegentreffer. Noch immer scheint die Verteidigung DAS Problemkind der Österreicher zu sein. Mit dem 3:0 nach 20 Minuten im Rücken zeigten sich die Schweizer aber als sehr freundliche Gastgeber und spielten klar ersichtlich mit angezogener Handbremse. Immerhin steht am Samstag bereits der zweite Test, dieses Mal in Feldkirch, auf dem Programm. Der Ehrentreffer der Österreicher gelang in der 28. Minute dem Innsbrucker Martin Hohenberger. Bezeichnender Weise mussten die Österreicher auf ein 5 gegen 3 Power Play warten, ehe sie zwingend vors Schweizer Tor kamen. Mann des Abends war aber ganz klar Mark Streit, der bei ALLEN Toren der Schweizer am Eis stand und fünf Scorerpunkte machte - zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder ein Fünfpunktspiel eines Schweizers! Es bleibt zu hoffen, dass sich die Österreicher bis Samstag steigern können und zumindest im Retourmatch in Feldkirch mit einer besseren Leistung die heimischen Fans mitreissen können. Auch wenn einige Stammspieler nicht dabei sind und man bereits im Voraus gesagt hatte, die Spiele gegen die Schweiz dienten reinen Testzwecken und man solle die Ergebnisse nicht überbewerten: ein derartiges Debakel kann man nicht schön reden! Schweiz - Österreich 6:1 (3:0, 1:1, 2:0) Schiedsrichter: Nadir, Mandioni - Daniel Stricker; Tobias Wehrli Zuschauer: 3.052 Tore: 1:0 01:53 Adrian Wichser (Mark Streit/PP) 2:0 06:48 Björn Christen (Mark Streit) 3:0 08:12 Mark Streit (Sébastien Reuille, Marcel Jenni) 4:0 24:55 Flavien Conne (Marco Klöti, Björn Christen) 4:1 27:14 Martin Hohenberger (Dieter Kalt, Robin Doyle/PP2) 5:1 41:58 Sébastien Reuille (Loïc Burkhalter, Mark Streit) 6:1 48:32 Mark Streit (Patric Della Rossa, Jean-Jacques Aeschlimann) Die Kader: Österreich: Dieter Kalt, Peter Kasper, Herbert Ratz, Christoph König, Christian Ban, Robin Doyle, Alexander Mellitzer, Chris Harand, Philipp Lukas, Markus Peintner, Mark Szücs, Martin Hohenberger, Thomas Auer, Michael Suttnig, Michael Pollross, Roland Kaspitz, Martin Pewal, Andreas Judex, Claus Dalpiaz, André Lakos, Thomas Pfeffer. Schweiz: Beat Gerber, Flavien Conne, Mark Streit, Claudio Micheli, Marco Klöti, Martin Steinegger, Patric Della Rossa, Adrian Wichser, Jean-Jacques Aeschlimann, Loïc Burkhalter, Martin Plüss, Marcel Jenni, Mathias Seger, Ivo Rüthemann, Fabian Guignard, Sandy Jeannin, Björn Christen, Lars Weibel, Patrick Fischer, Frédéric Rothen, Marco Bührer, Sébastien Reuille.