Das gestrige Derby versprach in den erstem Minuten das zu werden, was man aufgrund der letzten Spiele des KAC und VSV erwarten konnte: ein spannendes, schnelles und vor allem kämpferisches Spiel mit wahrscheinlich eher knappem Ausgang.
Beide Teams schienen in Form zu sein, und in einer Phase, in der man hochklassiges Eishockey mit viel Einsatz erwarten kann.
Der KAC hat im Spiel gegen Graz seine technischen Qualitäten gezeigt, in Linz Kampfgeist und erstklassiges Hockey geboten, und auch der VSV schien in den letzten Partien wieder in Spiellaune gekommen zu sein, zeigte ebenfalls wieder, dass er um ein Spiel kämpfen und auch die entscheidenden Tore schiessen kann.
Und genau so begann dieses Kärntner Derby auch, schnelles Spiel, schöne Spielzüge, gefährliche Aktionen auf beiden Seiten und vor allem mit den nötigen Beigaben, um das Publikum zu erfreuen: Einsatz und Siegeswille. Eine kurze Freude allerdings, denn schon nach 6 Minuten, nach dem ersten Tor für den VSV durch Hohenberger im Powerplay, verlor das Spiel sichtlich an Klasse. Der Einsatz war noch da, es wurde um jeden Meter Eis gekämft, aber anstatt schöner Spielzüge und ausgeklügelten Taktiken bekam man nur noch Stochereien zu sehen, ein zerfahrenes Spiel ohne echtes Konzept. Sehenswerte Spielzüge blieben Mangelware, vom erwarteten rassigen Derby keine Spur mehr.
Auch das Ausgleichstor des KAC durch Manny Viveiros, der, ebenfalls im Powerplay, von der blauen Linie abzog und souverän einnetzte, brachte nicht den erhofften Umschwung. Der KAC wirkte im zweiten Drittel teilweise etwas unkonzentriert, phasenweise drohte man unter die Räder zu kommen, so zb. bei Tor Nummer zwei. Selmser wird alleingelassen und von der gesamten Klagenfurter Abwehr beim Erzielen des Führungstreffers beobachtet, nicht jedoch behindert.
Erst in der 8. Minute des Schlussdrittels erinnerte sich der KAC wieder an seine Qualitäten, gab wieder Gas, spielte konzentrierter und konnte die Gäste aus Villach völlig kontrollieren. Die Klagenfurter zeigten wieder einen ordentlichen Spielaufbau und technisch schönes Hockey, machten Druck, drängten auf den Ausgleich, erarbeiteten Chance um Chance. Minutenlang wird der VSV zum Zuschauen und gelegentlichen Ausputzen verdammt. Auch gelegentliche Kontermöglichkeiten der Villacher brachten keine Unruhe mehr in das Spiel des KAC, der bis zur letzten Minute das Spiel beherrschte, zuletzt auch noch Suttnig herausnimmt, zählbare Ergebnisse blieben aber aus. Zweimal die Torstange und ein zugedrücktes Auge des Schiedsrichters hielten den VSV auf der Siegerstrasse.
Der KAC scheiterte also vor wieder einmal an seiner schlechten Chancenauswertung. Somit heisst in einem Derby, dass genausogut anders hätte ausgehen können, der verdiente Sieger VSV.
Beide Teams schienen in Form zu sein, und in einer Phase, in der man hochklassiges Eishockey mit viel Einsatz erwarten kann.
Der KAC hat im Spiel gegen Graz seine technischen Qualitäten gezeigt, in Linz Kampfgeist und erstklassiges Hockey geboten, und auch der VSV schien in den letzten Partien wieder in Spiellaune gekommen zu sein, zeigte ebenfalls wieder, dass er um ein Spiel kämpfen und auch die entscheidenden Tore schiessen kann.
Und genau so begann dieses Kärntner Derby auch, schnelles Spiel, schöne Spielzüge, gefährliche Aktionen auf beiden Seiten und vor allem mit den nötigen Beigaben, um das Publikum zu erfreuen: Einsatz und Siegeswille. Eine kurze Freude allerdings, denn schon nach 6 Minuten, nach dem ersten Tor für den VSV durch Hohenberger im Powerplay, verlor das Spiel sichtlich an Klasse. Der Einsatz war noch da, es wurde um jeden Meter Eis gekämft, aber anstatt schöner Spielzüge und ausgeklügelten Taktiken bekam man nur noch Stochereien zu sehen, ein zerfahrenes Spiel ohne echtes Konzept. Sehenswerte Spielzüge blieben Mangelware, vom erwarteten rassigen Derby keine Spur mehr.
Auch das Ausgleichstor des KAC durch Manny Viveiros, der, ebenfalls im Powerplay, von der blauen Linie abzog und souverän einnetzte, brachte nicht den erhofften Umschwung. Der KAC wirkte im zweiten Drittel teilweise etwas unkonzentriert, phasenweise drohte man unter die Räder zu kommen, so zb. bei Tor Nummer zwei. Selmser wird alleingelassen und von der gesamten Klagenfurter Abwehr beim Erzielen des Führungstreffers beobachtet, nicht jedoch behindert.
Erst in der 8. Minute des Schlussdrittels erinnerte sich der KAC wieder an seine Qualitäten, gab wieder Gas, spielte konzentrierter und konnte die Gäste aus Villach völlig kontrollieren. Die Klagenfurter zeigten wieder einen ordentlichen Spielaufbau und technisch schönes Hockey, machten Druck, drängten auf den Ausgleich, erarbeiteten Chance um Chance. Minutenlang wird der VSV zum Zuschauen und gelegentlichen Ausputzen verdammt. Auch gelegentliche Kontermöglichkeiten der Villacher brachten keine Unruhe mehr in das Spiel des KAC, der bis zur letzten Minute das Spiel beherrschte, zuletzt auch noch Suttnig herausnimmt, zählbare Ergebnisse blieben aber aus. Zweimal die Torstange und ein zugedrücktes Auge des Schiedsrichters hielten den VSV auf der Siegerstrasse.
Der KAC scheiterte also vor wieder einmal an seiner schlechten Chancenauswertung. Somit heisst in einem Derby, dass genausogut anders hätte ausgehen können, der verdiente Sieger VSV.