Nationalliga: Vorschau auf die Samstagsspiele
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marksoft -
6. Dezember 2002 um 20:29 -
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Der Tabellenführer aus Zell/See hat spielfrei und die Konkurrenz will morgen unbedingt punkten und an den Eisbären vorbei. Eine Vorschau auf die Spiele in der Nationalliga am Samstag gibt es in den Zusatzinfos...
Samstag, 07.12.2002, 19.30 Uhr EC The Red Bulls Salzburg - EHC Trend Royal Montafon Schiedsrichter: Veit; Erd, Mayr. Nach der bitteren 2:6-Niederlage am Dienstag gegen Dornbirn ist Montafon gegen die Red Bulls auf Wiederummachung aus. "Dornbirn war klar die bessere Mannschaft und hat verdient beide Punkte mit ins Unterland genommen", so Montafon-Trainer Gert Kompajn nach dem Derby. Zu viele Eigenfehler waren in den letzten beiden Spielen das große Manko der Vorarlberger. Zwar stehen die Montafoner noch auf dem gesicherten 4. Tabellenplatz, doch der Abstand zu den Top 3 wird immer größer, beträgt schon sechs Punkte. Am Samstag will der EHC den Abstand wieder verringern. Legionär Andrej Zalipjatskich fällt aus, er ist nach seiner Knieoperation in spätestens drei Wochen wieder fit. Dennoch soll das Team nach Jahreswechsel Zuwachs von einigen heimischen Spielern bekommen. Mit zwei Punkten aus einem möglichen Sieg verteidigen die Red Bulls die Tabellenspitze. Die Salzburger müssen Jason Sands, Hermann Heim und Dietmar Rainer vorgeben, Andreas Muschlin sollte wieder einsatzfähig sein. Im Tor wird Markus Seidl beginnen. Trotz der Ausfälle wollen die Bullen gegen Montafon beide Punkte, um im Spitzenfeld zu bleiben. Trainer Kim Perepeluk wird wie immer drei Linien und somit vermehrt die jungen Spieler einsetzen, die sich schon in den letzten beiden Partien gut geschlagen haben. Die Bullen werden von Beginn an versuchen, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und wollen mit gutem Forechecking und strikter Defensivarbeit die gefährlichen Konter, vor allem der Montafoner Legionäre, bereits im Keim ersticken. Samstag, 07.12.2002, 17.30 Uhr EHC Bregenzerwald - EV MLP Zeltweg Schiedsrichter: Kert; Bacher, Mutz. Revanche ist angesagt: Die Zeltweger hatten mit Bregenzerwald bisher kein Glück. Mit einem 2:3 mussten sich die Löwen in ihrer eigenen Höhle nach einer kampfbetonten Partie geschlagen geben. Zeltweg-Obmann Robert Weber: "Bregenzerwald hat damals verdient gewonnen, sie waren einfach die bessere Mannschaft." Die Truppe von Klaus Schlaffer will sich diesmal nicht am falschen Fuß erwischen lassen und mit einem Sieg das Konto ausgleichen. Diese zwei Punkte könnten die Löwen sogar direkt zurück an die Tabellenspitze führen. Die Bregenzerwälder treten komplett an. Samstag, 07.12.2002, 19.30 Uhr KSV Eishockeyclub - Linie C Bulldogs Dornbirner EC Schiedsrichter: Mandler; Altersberger, Kaspar. Ein Ausländertausch liegt in Dornbirn in der Luft: Adam Stefishen wird gehen, sein Nachfolger soll der Finne Petri Pöysti werden. Trainer Anton Walch: "Stefishen hat alle Anlagen zu einem guten Spieler. Er ist aber mit seinen 20 Jahren noch sehr jung, hält dem Druck nicht stand und kann noch keine Verantwortung übernehmen." Pöysti spielte in den Saisonen 2000/01 und 2001/02 in der damaligen Oberliga (jetzige Nationalliga) bei Ehrwald. Allerdings dauerte die letzte Saison des Zwei-Weg-Spielers (kann in Abwehr und Sturm eingesetzt werden) aufgrund einer Verletzung nur bis Dezember. Pöysti will zurück nach Österreich kommen, er muss aber erst eine Freistellung seiner Schule bekommen. "Am Samstag spielt er noch nicht, er stößt frühestens am 18. Dezember im Spiel gegen Salzburg zu uns", so Walch. Am Samstag konzentriert sich Dornbirn auf den dritten Erfolg in Serie. Im Tor steht diesmal nicht der Lustenauer Bernhard Bock, sondern Christian Fend. Er hält im Moment hervorragend, kann sich praktisch durch eine schwache Leistung nur selbst aus der Mannschaft stellen. Walch: "Der Aufwind ist jetzt zu spüren. Wir haben in den letzten Spielen bewusst auf unsere eigenen, jungen Spieler gesetzt, jetzt sind sie ein richtiges Team geworden, das viel schaffen kann!" Die Icestars rangieren in der Tabelle einen Platz und einen Punkt hinter Dornbirn, haben aber auch zwei Spiele weniger als die Vorarlberger ausgetragen. Trainer Herbert Haiszan ist aufgrund der letzten guten Heimleistung gegen Salzburg optimistisch: "Die gute Stimmung im Team und der Aufwärtstrend der Mannschaft werden am Samstag für unseren Erfolg sorgen!" Bei einem Sieg gegen Dornbirn kann sich Kapfenberg in der Tabelle nach oben schieben, möglicherweise sogar auf den 6. Platz.
Samstag, 07.12.2002, 19.30 Uhr EC The Red Bulls Salzburg - EHC Trend Royal Montafon Schiedsrichter: Veit; Erd, Mayr. Nach der bitteren 2:6-Niederlage am Dienstag gegen Dornbirn ist Montafon gegen die Red Bulls auf Wiederummachung aus. "Dornbirn war klar die bessere Mannschaft und hat verdient beide Punkte mit ins Unterland genommen", so Montafon-Trainer Gert Kompajn nach dem Derby. Zu viele Eigenfehler waren in den letzten beiden Spielen das große Manko der Vorarlberger. Zwar stehen die Montafoner noch auf dem gesicherten 4. Tabellenplatz, doch der Abstand zu den Top 3 wird immer größer, beträgt schon sechs Punkte. Am Samstag will der EHC den Abstand wieder verringern. Legionär Andrej Zalipjatskich fällt aus, er ist nach seiner Knieoperation in spätestens drei Wochen wieder fit. Dennoch soll das Team nach Jahreswechsel Zuwachs von einigen heimischen Spielern bekommen. Mit zwei Punkten aus einem möglichen Sieg verteidigen die Red Bulls die Tabellenspitze. Die Salzburger müssen Jason Sands, Hermann Heim und Dietmar Rainer vorgeben, Andreas Muschlin sollte wieder einsatzfähig sein. Im Tor wird Markus Seidl beginnen. Trotz der Ausfälle wollen die Bullen gegen Montafon beide Punkte, um im Spitzenfeld zu bleiben. Trainer Kim Perepeluk wird wie immer drei Linien und somit vermehrt die jungen Spieler einsetzen, die sich schon in den letzten beiden Partien gut geschlagen haben. Die Bullen werden von Beginn an versuchen, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und wollen mit gutem Forechecking und strikter Defensivarbeit die gefährlichen Konter, vor allem der Montafoner Legionäre, bereits im Keim ersticken. Samstag, 07.12.2002, 17.30 Uhr EHC Bregenzerwald - EV MLP Zeltweg Schiedsrichter: Kert; Bacher, Mutz. Revanche ist angesagt: Die Zeltweger hatten mit Bregenzerwald bisher kein Glück. Mit einem 2:3 mussten sich die Löwen in ihrer eigenen Höhle nach einer kampfbetonten Partie geschlagen geben. Zeltweg-Obmann Robert Weber: "Bregenzerwald hat damals verdient gewonnen, sie waren einfach die bessere Mannschaft." Die Truppe von Klaus Schlaffer will sich diesmal nicht am falschen Fuß erwischen lassen und mit einem Sieg das Konto ausgleichen. Diese zwei Punkte könnten die Löwen sogar direkt zurück an die Tabellenspitze führen. Die Bregenzerwälder treten komplett an. Samstag, 07.12.2002, 19.30 Uhr KSV Eishockeyclub - Linie C Bulldogs Dornbirner EC Schiedsrichter: Mandler; Altersberger, Kaspar. Ein Ausländertausch liegt in Dornbirn in der Luft: Adam Stefishen wird gehen, sein Nachfolger soll der Finne Petri Pöysti werden. Trainer Anton Walch: "Stefishen hat alle Anlagen zu einem guten Spieler. Er ist aber mit seinen 20 Jahren noch sehr jung, hält dem Druck nicht stand und kann noch keine Verantwortung übernehmen." Pöysti spielte in den Saisonen 2000/01 und 2001/02 in der damaligen Oberliga (jetzige Nationalliga) bei Ehrwald. Allerdings dauerte die letzte Saison des Zwei-Weg-Spielers (kann in Abwehr und Sturm eingesetzt werden) aufgrund einer Verletzung nur bis Dezember. Pöysti will zurück nach Österreich kommen, er muss aber erst eine Freistellung seiner Schule bekommen. "Am Samstag spielt er noch nicht, er stößt frühestens am 18. Dezember im Spiel gegen Salzburg zu uns", so Walch. Am Samstag konzentriert sich Dornbirn auf den dritten Erfolg in Serie. Im Tor steht diesmal nicht der Lustenauer Bernhard Bock, sondern Christian Fend. Er hält im Moment hervorragend, kann sich praktisch durch eine schwache Leistung nur selbst aus der Mannschaft stellen. Walch: "Der Aufwind ist jetzt zu spüren. Wir haben in den letzten Spielen bewusst auf unsere eigenen, jungen Spieler gesetzt, jetzt sind sie ein richtiges Team geworden, das viel schaffen kann!" Die Icestars rangieren in der Tabelle einen Platz und einen Punkt hinter Dornbirn, haben aber auch zwei Spiele weniger als die Vorarlberger ausgetragen. Trainer Herbert Haiszan ist aufgrund der letzten guten Heimleistung gegen Salzburg optimistisch: "Die gute Stimmung im Team und der Aufwärtstrend der Mannschaft werden am Samstag für unseren Erfolg sorgen!" Bei einem Sieg gegen Dornbirn kann sich Kapfenberg in der Tabelle nach oben schieben, möglicherweise sogar auf den 6. Platz.