ÖEL: Caps wollen der erste Stolperstein für Feldkirch sein
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marksoft -
5. Dezember 2002 um 21:49 -
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Und wieder schickt sich eine Mannschaft an, den Tabellenführer und Dominator der Bundesliga zu stürzen. Die Vienna Capitals wollen die Siegesserie des Aufsteigers aus Feldkirch im Heimspiel am Freitag endlich stoppen!
Freitag, 06.12.2002, 19.00 Uhr EV Vienna Capitals - EC Supergau Feldkirch Schiedsrichter: Ira, Fussi, Riener. Drei ÖEL-Spiele noch, dann gehen die Teams in die Weihnachtspause. Morgen steht für den EC Supergau Feldkirch das Auswärtsspiel gegen Wien, am Sonntag die Partie gegen Villach an. "Beide Teams stehen unter Druck. Und deshalb sind beide auch gefährlich", weiß Coach Fritz Ganster. "Außerdem will natürlich jeder der Erste sein, der uns nach der langen Siegesserie die erste Niederlage beibringt." Eine Niederlage - nur nicht gerade gegen den nächsten Gegner, lautet daher jedes Mal die Devise bei den Feldkirchern. Der EC Supergau bangt vor den Auswärtsspielen noch um den Einsatz von Siegi Haberl und Max Squillace. "Wir wissen noch nicht, ob sie wieder spielen können", sagt der Trainer. Auch Daniel Gauthier ist nach der Partie gegen Linz leicht angeschlagen, der Fuß macht Probleme. Sein Einsatz ist deshalb aber wohl nicht gefährdet. Am 6. Oktober begann in der Schultz-Halle mit einem 8:1 gegen die Vienna Capitals die Siegesserie von Feldkirch, in Wien soll sie am Freitag nach genau zwei Monaten und 16 Siegen zu Ende gehen. Auf die Hilfe ihrer Fans können sich die Capitals bei diesem Vorhaben verlassen: Donnerstag waren bereits knapp 4000 der 4500 Karten weg. Ein Fragezeichen gibt´s noch: Yuri Tsurenkov lag seit dem 5:2 in Villach mit Fieber im Bett, kam erst Donnerstag Abend wieder zum Training. Fraglich, ob Tsurenkov dabei sein kann: "Das würde uns schon hart treffen", fürchtete Trainer Kurt Harand. Dann müssten nämlich mit Kapitän Patrick Pilloni, Patrick Harand und Tsurenkov gleich drei Stürmer, die zur ersten Capitals-Garnitur zählen, zusehen. Das Konzept Harands für einen Sieg steht: Nicht in die Konter laufen, ein Stürmer muss immer absichern. Körperbetont spielen, keine Bogen fahren, nicht abdrehen - nur so kann man Feldkirch unter Druck setzen. Unnötige Strafen vermeiden, denn Feldkirch hat das beste Powerplay der Liga. Und Torhüter Cseh muss einen sehr guten Tag haben. Harand: "Wir haben bei unserer knappen 1:3-Niederlage in Feldkirch gesehen, dass wir wie schlagen können!"
Freitag, 06.12.2002, 19.00 Uhr EV Vienna Capitals - EC Supergau Feldkirch Schiedsrichter: Ira, Fussi, Riener. Drei ÖEL-Spiele noch, dann gehen die Teams in die Weihnachtspause. Morgen steht für den EC Supergau Feldkirch das Auswärtsspiel gegen Wien, am Sonntag die Partie gegen Villach an. "Beide Teams stehen unter Druck. Und deshalb sind beide auch gefährlich", weiß Coach Fritz Ganster. "Außerdem will natürlich jeder der Erste sein, der uns nach der langen Siegesserie die erste Niederlage beibringt." Eine Niederlage - nur nicht gerade gegen den nächsten Gegner, lautet daher jedes Mal die Devise bei den Feldkirchern. Der EC Supergau bangt vor den Auswärtsspielen noch um den Einsatz von Siegi Haberl und Max Squillace. "Wir wissen noch nicht, ob sie wieder spielen können", sagt der Trainer. Auch Daniel Gauthier ist nach der Partie gegen Linz leicht angeschlagen, der Fuß macht Probleme. Sein Einsatz ist deshalb aber wohl nicht gefährdet. Am 6. Oktober begann in der Schultz-Halle mit einem 8:1 gegen die Vienna Capitals die Siegesserie von Feldkirch, in Wien soll sie am Freitag nach genau zwei Monaten und 16 Siegen zu Ende gehen. Auf die Hilfe ihrer Fans können sich die Capitals bei diesem Vorhaben verlassen: Donnerstag waren bereits knapp 4000 der 4500 Karten weg. Ein Fragezeichen gibt´s noch: Yuri Tsurenkov lag seit dem 5:2 in Villach mit Fieber im Bett, kam erst Donnerstag Abend wieder zum Training. Fraglich, ob Tsurenkov dabei sein kann: "Das würde uns schon hart treffen", fürchtete Trainer Kurt Harand. Dann müssten nämlich mit Kapitän Patrick Pilloni, Patrick Harand und Tsurenkov gleich drei Stürmer, die zur ersten Capitals-Garnitur zählen, zusehen. Das Konzept Harands für einen Sieg steht: Nicht in die Konter laufen, ein Stürmer muss immer absichern. Körperbetont spielen, keine Bogen fahren, nicht abdrehen - nur so kann man Feldkirch unter Druck setzen. Unnötige Strafen vermeiden, denn Feldkirch hat das beste Powerplay der Liga. Und Torhüter Cseh muss einen sehr guten Tag haben. Harand: "Wir haben bei unserer knappen 1:3-Niederlage in Feldkirch gesehen, dass wir wie schlagen können!"