Continental Cup: Protest der Linzer abgewiesen
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marksoft -
30. November 2002 um 00:16 -
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Kein Glück hatten die Black Wings mit ihrem Protest gegen den Einsatz diverser Spieler beim Continental Cup Gegner Belfast Giants. Man hatte sich gegen offensichtlich spekulative Transfers zur Wehr setzen wollen.
Bereits nach dem Sieg gegen den HC Innsbruck hatte Linz Präsident Steinmayr die Antwort auf den Protest der Linzer im e-Mail Fach: Protest abgelehnt! Begründung: keine. Die Linzer hatten gegen den Einsatz einiger Spieler beim Sieger der Continental Cup Gruppe in Belfast, den Belfast Giants, protestiert. Die Nordiren hatten mindestens einen Spieler ausschliesslich zum Zwecke des Europacups geholt und diesen zwei Tage nach dem Turnier wieder abgegeben (übrigens an den VSV). Die Giants wehrten sich gegen die Vorwürfe mit der Begründung, dass die Verpflichtungen lediglich verletzungsbedingte Ausfälle in ihrem Team wettmachen sollten. Noch hätten die Linzer den Weg in die Berufung zur Verfügung, sehen aber auf Grund der Zusammensetzung der Berufungskommission bereits im voraus keine Erfolgschancen. Der Kommission gehört ein Brite und ein Mitglied der Entscheidungsträger der ersten Ablehung vom Donnerstag an. Daher erwägen die Linzer den Gang vors Zivilgerich! Bleibt die Frage offen, ob der Continental Cup diesen Aufwand wert ist: bei den Fans in Europa unbeliebt, für die Spieler auf Grund der Mehrbelastung ebenfalls nur bedingt interessant und auch für die Vereine wegen der fehlenden finanziellen Anreize wenig lukrativ
Bereits nach dem Sieg gegen den HC Innsbruck hatte Linz Präsident Steinmayr die Antwort auf den Protest der Linzer im e-Mail Fach: Protest abgelehnt! Begründung: keine. Die Linzer hatten gegen den Einsatz einiger Spieler beim Sieger der Continental Cup Gruppe in Belfast, den Belfast Giants, protestiert. Die Nordiren hatten mindestens einen Spieler ausschliesslich zum Zwecke des Europacups geholt und diesen zwei Tage nach dem Turnier wieder abgegeben (übrigens an den VSV). Die Giants wehrten sich gegen die Vorwürfe mit der Begründung, dass die Verpflichtungen lediglich verletzungsbedingte Ausfälle in ihrem Team wettmachen sollten. Noch hätten die Linzer den Weg in die Berufung zur Verfügung, sehen aber auf Grund der Zusammensetzung der Berufungskommission bereits im voraus keine Erfolgschancen. Der Kommission gehört ein Brite und ein Mitglied der Entscheidungsträger der ersten Ablehung vom Donnerstag an. Daher erwägen die Linzer den Gang vors Zivilgerich! Bleibt die Frage offen, ob der Continental Cup diesen Aufwand wert ist: bei den Fans in Europa unbeliebt, für die Spieler auf Grund der Mehrbelastung ebenfalls nur bedingt interessant und auch für die Vereine wegen der fehlenden finanziellen Anreize wenig lukrativ