VSV verliert auch im Contintental Cup deutlich
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marksoft -
22. November 2002 um 18:28 -
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Keine Chance hatte der österreichische Meister VSV im Auftaktmatch der Continental Cup Gruppe L in Bratislava. Gegen Sokol Kiev setzte es erwartungsgemäss eine Niederlage, die mit 2:6 sehr deutlich ausfiel.
Meister Villach nützt die Reise nach Bratislava offensichtlich vor allem dazu, um das Team zu festigen und den müden Stars eine kleine Pause zu gönnen. So stand im Tor des VSV im ersten Gruppenspiel des Continental Cups nicht Prohaska sondern Markus Kerschbaumer. Der österreichische Meister, der in den letzten Wochen so schlecht gespielt hatte, konnte gegen den hohen Favoriten aus der Ukraine, Sokol Kiev, durchaus mithalten, doch man brachte kaum Torchancen zustande. Die Ukrainer hingegen kamen auch gefährlich vor den Kasten der Villacher und so geht der Sieg, auch in dieser Höhe völlig in Ordnung. Das erste Drittel verlief aus Sicht des VSV noch wunschgemäss. Zwar gingen die Ukrainer bereits in der vierten Minute in Front, doch der VSV hielt dagegen und Lanzinger gelang in der 7. Minute der Ausgleich. Ein Power Play Tor von Kiew machte dann alle Hoffnungen zunichte und der VSV ging mit einem knappen 1:2 in die erste Pause. Im Mitteldrittel wuchs die Übermacht der Ukrainer weiter an und erneut war es ein Tor in Überzahl, das die Villacher ausser Tritt brachte. Das 1:3 konnten die Kärntner zwar noch einmal wegstecken und Kromp war es, der noch einmal den Anschlusstreffer machen konnte, doch das war es dann für den VSV. Sokol spielte stoisch ruhig weiter und machte noch einen Treffer im Mitteldrittel, ging mit 4:2 in die letzten 20 Minuten. Auch dort agierten die Ukrainer ruhig und routiniert und spielten die Partie locker nach Hause. Kiew traf noch zwei weitere Male ins Netz hinter Kerschbaumer und ging als verdienter 6:2 Sieger vom Eis. Insgesamt waren es vier Treffer in Unterzahl, welche die Villacher am Ende wohl ein besseres Ergebnis kostete. Aber auch der Meister aus Österreich machte zwei Tore in numerischer Überlegenheit. Beim VSV sieht man die Niederlage dennoch nicht so tragisch, da man ohnehin nicht mit einer Überraschung spekuliert hatte. Positiv kann man die Tatsache sehen, dass sich die Spieler voll engagierten und gegen einen nicht nur technisch und taktisch überlegenen Gegner durchaus sehenswert ihrer Haut erwehrten. Für den VSV wird es dennoch schwierig werden, in den nächsten Tagen Punkte zu erringen, denn die Gegner werden mit Sicherheit nicht einfacher: Dunaferr aus Ungarn und Gastgeber Bratislava, der grosse Favorit, stehen noch auf dem Spielplan. EC Heraklith Villach - Sokol Kiev 2:6 (1:2, 1:2, 0:2) Zuschauer: 200 Tore: 7. Lanzinger, 34. Kromp - 4., 29. Alipov, 15., 41. Savenko, 39. Bobrovnikov, 49. Mlynèenko. Schiedsrichter: Henrikssen (FIN) - I¹toòa, Popoviè (beide SVK)
Meister Villach nützt die Reise nach Bratislava offensichtlich vor allem dazu, um das Team zu festigen und den müden Stars eine kleine Pause zu gönnen. So stand im Tor des VSV im ersten Gruppenspiel des Continental Cups nicht Prohaska sondern Markus Kerschbaumer. Der österreichische Meister, der in den letzten Wochen so schlecht gespielt hatte, konnte gegen den hohen Favoriten aus der Ukraine, Sokol Kiev, durchaus mithalten, doch man brachte kaum Torchancen zustande. Die Ukrainer hingegen kamen auch gefährlich vor den Kasten der Villacher und so geht der Sieg, auch in dieser Höhe völlig in Ordnung. Das erste Drittel verlief aus Sicht des VSV noch wunschgemäss. Zwar gingen die Ukrainer bereits in der vierten Minute in Front, doch der VSV hielt dagegen und Lanzinger gelang in der 7. Minute der Ausgleich. Ein Power Play Tor von Kiew machte dann alle Hoffnungen zunichte und der VSV ging mit einem knappen 1:2 in die erste Pause. Im Mitteldrittel wuchs die Übermacht der Ukrainer weiter an und erneut war es ein Tor in Überzahl, das die Villacher ausser Tritt brachte. Das 1:3 konnten die Kärntner zwar noch einmal wegstecken und Kromp war es, der noch einmal den Anschlusstreffer machen konnte, doch das war es dann für den VSV. Sokol spielte stoisch ruhig weiter und machte noch einen Treffer im Mitteldrittel, ging mit 4:2 in die letzten 20 Minuten. Auch dort agierten die Ukrainer ruhig und routiniert und spielten die Partie locker nach Hause. Kiew traf noch zwei weitere Male ins Netz hinter Kerschbaumer und ging als verdienter 6:2 Sieger vom Eis. Insgesamt waren es vier Treffer in Unterzahl, welche die Villacher am Ende wohl ein besseres Ergebnis kostete. Aber auch der Meister aus Österreich machte zwei Tore in numerischer Überlegenheit. Beim VSV sieht man die Niederlage dennoch nicht so tragisch, da man ohnehin nicht mit einer Überraschung spekuliert hatte. Positiv kann man die Tatsache sehen, dass sich die Spieler voll engagierten und gegen einen nicht nur technisch und taktisch überlegenen Gegner durchaus sehenswert ihrer Haut erwehrten. Für den VSV wird es dennoch schwierig werden, in den nächsten Tagen Punkte zu erringen, denn die Gegner werden mit Sicherheit nicht einfacher: Dunaferr aus Ungarn und Gastgeber Bratislava, der grosse Favorit, stehen noch auf dem Spielplan. EC Heraklith Villach - Sokol Kiev 2:6 (1:2, 1:2, 0:2) Zuschauer: 200 Tore: 7. Lanzinger, 34. Kromp - 4., 29. Alipov, 15., 41. Savenko, 39. Bobrovnikov, 49. Mlynèenko. Schiedsrichter: Henrikssen (FIN) - I¹toòa, Popoviè (beide SVK)