ÖEL: Wer sägte an Dorns Trainerstuhl?
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marksoft -
22. November 2002 um 05:57 -
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Nach den ersten Schlagzeilen über die Trennung von Dorn und Feldkirch beherrschen die Beiträge der heutigen Tagesmedien vor allem die Hintergründe. Einige Aussagen Dorns bzw. von Teilen der Mannschaft geben dabei einen klaren Einblick, was tatsächlich gelaufen ist und wer den Trainer letzten Endes entmachtete.
Vor allem in der Vorarlberger Tageszeitung "Die Neue" gibt es Hinweise, dass der nun neu installierte Trainrestab nicht ganz unbeteiligt am Abgang von Conny Dorn ist. "Ich habe es satt, mir von anderen dreinreden zu lassen. Wenn jemand meint, gescheiter zu sein, soll er doch meinen Job übernehmen! Die Spieler gingen zum Präsidenten, wenn ihnen etwas nicht passte. Und der kam postwendend zu mir." (Zitat Neue) Den Stein des Anstosses bildete dabei anscheinend das Derby gegen den EHC Lustenau! Danach soll es Kritik gegeben haben, dass Dorn von Beginn an die vierte Linie einsetzte! Ausserdem scheint es geteilte Auffassungen über das Training von Dorn gegeben zu haben - für einige war es zu viel, für andere zu wenig! Wenn heute Fritz Ganster zum ersten Mal an der Bande steht und bei seinem Coaching von Lavoie und Lampert assistiert wird, dürfte man auch den Beigeschmack nicht ganz von der Hand weisen können, dass vor allem die routinierten Stars der Mannschaft ihre Hände stark im Spiel hatten bei der Auswechslung des Trainers. Für den EC Feldkirch heisst es nun vor allem so schnell wie möglich wieder die Konzentration zu finden und weiterhin beständig zu spielen. Gegen die Grazer gelten die Vorarlberger als klarer Favorit, doch sollte es eine unerwartete Niederlage geben, würde es wohl so schnell keine Ruhe für die Mannschaft geben. Für Ex-Trainer Dorn gab es bereits gestern aufmunternde Botschaften quer durch die Eishockeyszene. Mit den Erfolgen, die Dorn in den letzten Wochen und Monaten vorweisen kann, werde es wohl kein Problem für ihn sein, einen Trainerposten in einem anderen Team zu bekommen. Und wer weiss, vielleicht steht er ja schon bald wieder in Feldkirch hinter der Bande - auf Seiten eines Gegners...
Vor allem in der Vorarlberger Tageszeitung "Die Neue" gibt es Hinweise, dass der nun neu installierte Trainrestab nicht ganz unbeteiligt am Abgang von Conny Dorn ist. "Ich habe es satt, mir von anderen dreinreden zu lassen. Wenn jemand meint, gescheiter zu sein, soll er doch meinen Job übernehmen! Die Spieler gingen zum Präsidenten, wenn ihnen etwas nicht passte. Und der kam postwendend zu mir." (Zitat Neue) Den Stein des Anstosses bildete dabei anscheinend das Derby gegen den EHC Lustenau! Danach soll es Kritik gegeben haben, dass Dorn von Beginn an die vierte Linie einsetzte! Ausserdem scheint es geteilte Auffassungen über das Training von Dorn gegeben zu haben - für einige war es zu viel, für andere zu wenig! Wenn heute Fritz Ganster zum ersten Mal an der Bande steht und bei seinem Coaching von Lavoie und Lampert assistiert wird, dürfte man auch den Beigeschmack nicht ganz von der Hand weisen können, dass vor allem die routinierten Stars der Mannschaft ihre Hände stark im Spiel hatten bei der Auswechslung des Trainers. Für den EC Feldkirch heisst es nun vor allem so schnell wie möglich wieder die Konzentration zu finden und weiterhin beständig zu spielen. Gegen die Grazer gelten die Vorarlberger als klarer Favorit, doch sollte es eine unerwartete Niederlage geben, würde es wohl so schnell keine Ruhe für die Mannschaft geben. Für Ex-Trainer Dorn gab es bereits gestern aufmunternde Botschaften quer durch die Eishockeyszene. Mit den Erfolgen, die Dorn in den letzten Wochen und Monaten vorweisen kann, werde es wohl kein Problem für ihn sein, einen Trainerposten in einem anderen Team zu bekommen. Und wer weiss, vielleicht steht er ja schon bald wieder in Feldkirch hinter der Bande - auf Seiten eines Gegners...