ÖEL: Linz kämpft KAC auch ohne Nestak nieder
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marksoft -
19. November 2002 um 23:51 -
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Vizemeister Black Wings Linz ist in den letzten Runden die Mannschaft, die für Spannung sorgt. Auch gegen den KAC lagen die Linzer gleich drei Mal zurück, konnten aber am Ende dank eines erneut beeindruckenden letzten Drittels mit 6:4 über den Rekordmeister triumphieren.
Bereits am Nachmittag vor dem Spiel gab es für Vizemeister Linz die erste Hiobsbotschaft: Standardgoalie Pavel Nestak konnte gegen den KAC nicht spielen, da seine Adduktorenverletzung dieses verhinderte. Somit musste Michael Mayer zum ersten Mal in seiner Karriere ein Bundesligaspiel von Anfang an absolvieren! [image]910#right[/image]Entsprechend agierte Rekordmeister KAC auch in den ersten Minuten der Partie. Es wurde aus allen Lagen auf den vermeintlichen Schwachpunkt der Linzer geschossen und nach nur 78 Sekunden schien die Rechnung auch aufzugehen. Mayer bekam den ersten Treffer und sah dabei alles andere als glücklich aus. Der junge und erneut gut spielende Thommy Koch hatte getroffen! Die Black Wings verlegten sich in dieser Anfangsphase voll auf den Konter und versuchten aus einer gesicherten Abwehr heraus gegen den KAC zum Erfolg zu kommen. Erst nach knapp 4 Minuten kamen auch die Hausherren zu den ersten zwingenden Torchancen, doch der KAC hatte immerhin Nationalteam - Goalie Suttnig im Tor. Dennoch war es Marc Szücs vorbehalten, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Vom Bully im Angriffsdrittel weg, spielte sich der Nationalspieler durch die Verteidigung der Rotjacken durch und hob mit der Backhand zum Ausgleich ins Tor. Danach entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem beide Mannschaften ihre Chancen suchten. Die Linzer hatten das Glück auf Ihrer sSeite, denn nur wenige Sekunden, nachdem Mayer einen Koch Angriff abgewehrt hatte, war es Judex, der für die Linzer zum 2:1 einnetzte. Dabei konnten die Hausherren einen Fehler an der Bande in Höhe der Mittellinie ausnützen und eine 2 gegen 1 Überzahl schön ausspielen. [image]911#left[/image]Im weiteren Verlauf des ersten Drittels wurde die Partie immer ausgeglichener. Beide Mannschaften zeigten gutes und schnelles Eishockey, doch meist war schon an der blauen Linie Schluss. Wenn ein Angriff durchkam, dann waren die Torhüter auf ihren Posten. Im zweiten Drittel begannen die Linzer sehr druckvoll und hatten gleich zwei gute Chancen, doch Suttnig hielt seinen Kasten im Mitteldrittel noch sauber. Die Linzer bekamen nun immer mehr die Oberhand, obwohl der KAC optisch die etwas aktivere Mannschaft war. Die Hausherren aber kamen zu den besseren Chancen. Pewal, Peintner, Nasheim, Perthaler - sie alle vergaben im Minutentakt grosse Möglichkeiten und es sollte sich die alte Weisheit bewahrheiten: wenn man die Tore nicht schiesst... In der 34. Minute war es ein Schuss von der blauen Linie, der von Hager noch unmittelbar vor Mayer unhaltbar abgefälscht wurde und somit der KAC das 2:2 erzielen konnte. Und praktisch im nächsten Angriff traf der KAC erneut, dieses Mal mit Unterstützung von Michael Mayer im Tor der Linzer, der wie schon beim ersten Treffer der Klagenfurter nicht gut aussah, als Lange zum 3:2 einschoss. Gegen Ende des Mitteldrittels hatte der KAC sogar die Chance, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Im Power Play hatte man einen 5 gegen 3 Vorteil, der sich bis ins Schlussdrittel zog. Nutzen konnte man diese beiden Power Plays aber nicht. Als die beiden Strafzeiten abgelaufen waren, konnten die Linzer ihren bereits vom Feldkirch Spiel bekannten Endspurt beginnen, wirkten aber gegen die gut gestaffelten Klagenfurter etwas gehemmter. [image]907#right[/image]Dennoch dauerte es nicht lange, bis Nasheim zum 3:3 einschoss! Das Tor gehörte aber zu 99% Philipp Lukas, der bereits alleine vorm Tor stand und Goalie Suttnig überspielen hätte können, doch er spielte uneigennützig zu Nasheim, der nur mehr einschieben brauchte. Damit war die Partie wieder offen und man erwartete nun einen Sturmlauf der Linzer auf den Führungstreffer. Zwar kam Judex noch zu einer Grosschance, doch dann hatte der Gast aus Klagenfurt wieder die Kontrolle! Richtig gefährlich wurde aber auch der Rekordmeister nicht. Beide Mannschaften wollten nun den entscheidenden Fehler verhindern und spielten etwas vorsichitiger. Knapp 10 Minuten vor Schluss fasste sich dann Gerald Ressmann ein Herz und marschierte durch die Verteidigung der Linzer, setzte dabei seinen Körper ein und hielt sich geschickt die Gegenspieler vom Leib. Schliesslich hob er noch mit der Backhand die Scheibe über den nach unten stürzenden Mayer zur erneuten KAC Führung ins Tor! Nur 30 Sekunden danach passierte eine mitentscheidende Szene: zuerst wurde der Feldspieler Mayr an die Bande gecheckt und anschliessend entstand eine kleine Rauferei, aus der Krulis mit einer Zweiminuten, Ban mit einer 5 + Spieldauer Disziplinarstrafe herausgingen. [image]912#left[/image]Somit hatten die Linzer nach Ablauf der Strafe für Krulis gleich drei Minuten Power Play. Die Hausherren zeigten keine gute Überzahl, der KAC eine grossartige Unterzahlarbeit, doch nach 150 Sekunden war es Jan Krulis, der mit einem Schuss Suttnig prüfte. Der KAC Goalie konnte die Scheibe nur abprallen lassen und dann war Andreas Judex zur Stelle und erzielte das 4:4! Damit hatten die Linzer zum dritten Mal in dieser Partie einen Rückstand aufgeholt und machten grossen Druck. In der 59. Minute erhielten die Linzer dann erneut ein nicht unumstrittenes Power Play zugesprochen und dieses sollte dann die Entscheidung bringen. Der Tscheche Krulis traf im Power Play mit einem harten Schuss zum 5:4, wobei KAC Torhüter Suttnig unglücklich bei diesem Gegentreffer wirkte. Damit mussten die Rotjacken reagieren und nahmen bereits 49 Sekunden vor Ende der Partie Suttnig zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Dieses konnten schliesslich die Linzer nutzen und Ray Podloski sorgte mit seinem Empty Netter für den 6:4 Endstand. Fazit: Die Linzer zeigten erneut grosse Moral und liessen sich durch die Rückstände nicht aus dem Konzept bringen. Debütant Michael Mayr konnte eine gute Partie zeigen, hatte aber neben Licht- auch Schattenseiten anzubieten. Alles in allem ein sicher nicht unverdienter aber dennoch sehr glücklicher Erfolg der Hausherren. Der KAC machte sich das Leben selbst schwer und kann sich die Niederlage selbst vorwerfen: wenn man drei Mal auswärts in Führung liegt und diese immer wieder aus der Hand gibt, kann man sich dafür nur selbst verantwortlich machen. Die Rotjacken haderten am Ende der Partie auch mit den Entscheidungen von Schiedsrichter Schiffauer, der gerade mit der letzten, umstrittenen Strafe, aus der Sicht der Klagenfurter entscheidend in die Partie eingriff. Durch den Sieg haben die Linzer nun ihren Vorsprung auf den KAC wieder ausgebaut und können beruhigt zum Continental Cup nach Belfast reisen. Vor der Punkteteilung können sie nicht mehr eingeholt werden und stehen somit auch in etwas mehr als einer Woche weiter auf Rang 2 der Liga. Der KAC kann sich über seine Leistung ebenfalls zufrieden zeigen, wenngleich man vor allem die Unkonzentriertheiten in der Defensive wenn man in Führung liegt abstellen muss. Die Rotjacken werden aber mit Sicherheit eine gute Rolle in den nächsten Wochen spielen können. Zu gefallen wussten bei den Klagenfurtern vor allem die Linie mit Koch, Welser und Co, aber auch Goalie Suttnig zeigte einige grossartige Saves! Bei Linz boten die Verteidiger gute Leistungen in der Offensive, wirkten in der Defensive aber oft ungenau. Im Angriff war die Linie mit Perthaler, P. Lukas und Nasheim sehr aktiv, aber auch die dritte Linie zeigte eine gute Leistung. Die Black Wings überraschten erneut mit einer durch das gesamte Spiel eingesetzten vierten Angriffsformation, die ebenfalls ihre Aufgaben gut erfüllte. Alles in allem hat man an diesem Abend zwei der besten Mannschaften Österreichs gesehen, deren Spiel auf keinen Fall in der Defensive liegt. Das war vor allem für die zahlreich erschienenen Zuschauer ein tolles Geschenk! EHC Black Wings Linz - EC KAC 6:4 (2:1, 0:2, 4:1) Zuschauer: 3.600 Referees: Schiffauer G.; Längle M., Six H. Tore: Szücs M. (04:14 / Podloski R.), Judex A. (07:38 / Peintner M., Mayr M.; 54:30 / Krulis J.), Nasheim R. (42:28 / Perthaler C., Lukas P.), Krulis J. (59:03 / Perthaler C., Nasheim R.), Podloski R. (59:18 / Szücs M.) resp., Koch T. (01:18 / Ressmann G.), Hager G. (33:27 / Iob A.), Lange H. (34:34 / Viveiros E., Schuller D.), Ressmann G. (49:32 / Koch T., Ivanov I.) Goalkeepers: Mayer M. (60 min. / 35 SA. / 4 GA.) resp. Suttnig M. (59 min. / 34 SA. / 5 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 31 (Game Misconduct - Ban C.) Die Kader: BW LINZ: Podloski R., Peintner M., Nasheim R., Lukas P., Pewal M., Judex A., Perthaler C., Eichberger T., Szücs M., Intranuovo R., Steinmayr P., Holzleitner A., Hollinger P., Mayer M., Krulis J., Kuchyna P., Mayr M., Pfeffer T., Berger M., Lukas R., Wieltsch P., Klimbacher S. EC KAC: Welser D., Ressmann G., Schuller D., Schaden M., Koch T., Winzig P., Horsky P., Lange H., Iob A., Strömwall J., Ban C., Hager G., Enzenhofer H., Suttnig M., Ivanov I., Reichel J., Mellitzer A., Ratz H., Sintschnig C., Leitner H., Viveiros E.
Bereits am Nachmittag vor dem Spiel gab es für Vizemeister Linz die erste Hiobsbotschaft: Standardgoalie Pavel Nestak konnte gegen den KAC nicht spielen, da seine Adduktorenverletzung dieses verhinderte. Somit musste Michael Mayer zum ersten Mal in seiner Karriere ein Bundesligaspiel von Anfang an absolvieren! [image]910#right[/image]Entsprechend agierte Rekordmeister KAC auch in den ersten Minuten der Partie. Es wurde aus allen Lagen auf den vermeintlichen Schwachpunkt der Linzer geschossen und nach nur 78 Sekunden schien die Rechnung auch aufzugehen. Mayer bekam den ersten Treffer und sah dabei alles andere als glücklich aus. Der junge und erneut gut spielende Thommy Koch hatte getroffen! Die Black Wings verlegten sich in dieser Anfangsphase voll auf den Konter und versuchten aus einer gesicherten Abwehr heraus gegen den KAC zum Erfolg zu kommen. Erst nach knapp 4 Minuten kamen auch die Hausherren zu den ersten zwingenden Torchancen, doch der KAC hatte immerhin Nationalteam - Goalie Suttnig im Tor. Dennoch war es Marc Szücs vorbehalten, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Vom Bully im Angriffsdrittel weg, spielte sich der Nationalspieler durch die Verteidigung der Rotjacken durch und hob mit der Backhand zum Ausgleich ins Tor. Danach entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem beide Mannschaften ihre Chancen suchten. Die Linzer hatten das Glück auf Ihrer sSeite, denn nur wenige Sekunden, nachdem Mayer einen Koch Angriff abgewehrt hatte, war es Judex, der für die Linzer zum 2:1 einnetzte. Dabei konnten die Hausherren einen Fehler an der Bande in Höhe der Mittellinie ausnützen und eine 2 gegen 1 Überzahl schön ausspielen. [image]911#left[/image]Im weiteren Verlauf des ersten Drittels wurde die Partie immer ausgeglichener. Beide Mannschaften zeigten gutes und schnelles Eishockey, doch meist war schon an der blauen Linie Schluss. Wenn ein Angriff durchkam, dann waren die Torhüter auf ihren Posten. Im zweiten Drittel begannen die Linzer sehr druckvoll und hatten gleich zwei gute Chancen, doch Suttnig hielt seinen Kasten im Mitteldrittel noch sauber. Die Linzer bekamen nun immer mehr die Oberhand, obwohl der KAC optisch die etwas aktivere Mannschaft war. Die Hausherren aber kamen zu den besseren Chancen. Pewal, Peintner, Nasheim, Perthaler - sie alle vergaben im Minutentakt grosse Möglichkeiten und es sollte sich die alte Weisheit bewahrheiten: wenn man die Tore nicht schiesst... In der 34. Minute war es ein Schuss von der blauen Linie, der von Hager noch unmittelbar vor Mayer unhaltbar abgefälscht wurde und somit der KAC das 2:2 erzielen konnte. Und praktisch im nächsten Angriff traf der KAC erneut, dieses Mal mit Unterstützung von Michael Mayer im Tor der Linzer, der wie schon beim ersten Treffer der Klagenfurter nicht gut aussah, als Lange zum 3:2 einschoss. Gegen Ende des Mitteldrittels hatte der KAC sogar die Chance, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Im Power Play hatte man einen 5 gegen 3 Vorteil, der sich bis ins Schlussdrittel zog. Nutzen konnte man diese beiden Power Plays aber nicht. Als die beiden Strafzeiten abgelaufen waren, konnten die Linzer ihren bereits vom Feldkirch Spiel bekannten Endspurt beginnen, wirkten aber gegen die gut gestaffelten Klagenfurter etwas gehemmter. [image]907#right[/image]Dennoch dauerte es nicht lange, bis Nasheim zum 3:3 einschoss! Das Tor gehörte aber zu 99% Philipp Lukas, der bereits alleine vorm Tor stand und Goalie Suttnig überspielen hätte können, doch er spielte uneigennützig zu Nasheim, der nur mehr einschieben brauchte. Damit war die Partie wieder offen und man erwartete nun einen Sturmlauf der Linzer auf den Führungstreffer. Zwar kam Judex noch zu einer Grosschance, doch dann hatte der Gast aus Klagenfurt wieder die Kontrolle! Richtig gefährlich wurde aber auch der Rekordmeister nicht. Beide Mannschaften wollten nun den entscheidenden Fehler verhindern und spielten etwas vorsichitiger. Knapp 10 Minuten vor Schluss fasste sich dann Gerald Ressmann ein Herz und marschierte durch die Verteidigung der Linzer, setzte dabei seinen Körper ein und hielt sich geschickt die Gegenspieler vom Leib. Schliesslich hob er noch mit der Backhand die Scheibe über den nach unten stürzenden Mayer zur erneuten KAC Führung ins Tor! Nur 30 Sekunden danach passierte eine mitentscheidende Szene: zuerst wurde der Feldspieler Mayr an die Bande gecheckt und anschliessend entstand eine kleine Rauferei, aus der Krulis mit einer Zweiminuten, Ban mit einer 5 + Spieldauer Disziplinarstrafe herausgingen. [image]912#left[/image]Somit hatten die Linzer nach Ablauf der Strafe für Krulis gleich drei Minuten Power Play. Die Hausherren zeigten keine gute Überzahl, der KAC eine grossartige Unterzahlarbeit, doch nach 150 Sekunden war es Jan Krulis, der mit einem Schuss Suttnig prüfte. Der KAC Goalie konnte die Scheibe nur abprallen lassen und dann war Andreas Judex zur Stelle und erzielte das 4:4! Damit hatten die Linzer zum dritten Mal in dieser Partie einen Rückstand aufgeholt und machten grossen Druck. In der 59. Minute erhielten die Linzer dann erneut ein nicht unumstrittenes Power Play zugesprochen und dieses sollte dann die Entscheidung bringen. Der Tscheche Krulis traf im Power Play mit einem harten Schuss zum 5:4, wobei KAC Torhüter Suttnig unglücklich bei diesem Gegentreffer wirkte. Damit mussten die Rotjacken reagieren und nahmen bereits 49 Sekunden vor Ende der Partie Suttnig zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Dieses konnten schliesslich die Linzer nutzen und Ray Podloski sorgte mit seinem Empty Netter für den 6:4 Endstand. Fazit: Die Linzer zeigten erneut grosse Moral und liessen sich durch die Rückstände nicht aus dem Konzept bringen. Debütant Michael Mayr konnte eine gute Partie zeigen, hatte aber neben Licht- auch Schattenseiten anzubieten. Alles in allem ein sicher nicht unverdienter aber dennoch sehr glücklicher Erfolg der Hausherren. Der KAC machte sich das Leben selbst schwer und kann sich die Niederlage selbst vorwerfen: wenn man drei Mal auswärts in Führung liegt und diese immer wieder aus der Hand gibt, kann man sich dafür nur selbst verantwortlich machen. Die Rotjacken haderten am Ende der Partie auch mit den Entscheidungen von Schiedsrichter Schiffauer, der gerade mit der letzten, umstrittenen Strafe, aus der Sicht der Klagenfurter entscheidend in die Partie eingriff. Durch den Sieg haben die Linzer nun ihren Vorsprung auf den KAC wieder ausgebaut und können beruhigt zum Continental Cup nach Belfast reisen. Vor der Punkteteilung können sie nicht mehr eingeholt werden und stehen somit auch in etwas mehr als einer Woche weiter auf Rang 2 der Liga. Der KAC kann sich über seine Leistung ebenfalls zufrieden zeigen, wenngleich man vor allem die Unkonzentriertheiten in der Defensive wenn man in Führung liegt abstellen muss. Die Rotjacken werden aber mit Sicherheit eine gute Rolle in den nächsten Wochen spielen können. Zu gefallen wussten bei den Klagenfurtern vor allem die Linie mit Koch, Welser und Co, aber auch Goalie Suttnig zeigte einige grossartige Saves! Bei Linz boten die Verteidiger gute Leistungen in der Offensive, wirkten in der Defensive aber oft ungenau. Im Angriff war die Linie mit Perthaler, P. Lukas und Nasheim sehr aktiv, aber auch die dritte Linie zeigte eine gute Leistung. Die Black Wings überraschten erneut mit einer durch das gesamte Spiel eingesetzten vierten Angriffsformation, die ebenfalls ihre Aufgaben gut erfüllte. Alles in allem hat man an diesem Abend zwei der besten Mannschaften Österreichs gesehen, deren Spiel auf keinen Fall in der Defensive liegt. Das war vor allem für die zahlreich erschienenen Zuschauer ein tolles Geschenk! EHC Black Wings Linz - EC KAC 6:4 (2:1, 0:2, 4:1) Zuschauer: 3.600 Referees: Schiffauer G.; Längle M., Six H. Tore: Szücs M. (04:14 / Podloski R.), Judex A. (07:38 / Peintner M., Mayr M.; 54:30 / Krulis J.), Nasheim R. (42:28 / Perthaler C., Lukas P.), Krulis J. (59:03 / Perthaler C., Nasheim R.), Podloski R. (59:18 / Szücs M.) resp., Koch T. (01:18 / Ressmann G.), Hager G. (33:27 / Iob A.), Lange H. (34:34 / Viveiros E., Schuller D.), Ressmann G. (49:32 / Koch T., Ivanov I.) Goalkeepers: Mayer M. (60 min. / 35 SA. / 4 GA.) resp. Suttnig M. (59 min. / 34 SA. / 5 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 31 (Game Misconduct - Ban C.) Die Kader: BW LINZ: Podloski R., Peintner M., Nasheim R., Lukas P., Pewal M., Judex A., Perthaler C., Eichberger T., Szücs M., Intranuovo R., Steinmayr P., Holzleitner A., Hollinger P., Mayer M., Krulis J., Kuchyna P., Mayr M., Pfeffer T., Berger M., Lukas R., Wieltsch P., Klimbacher S. EC KAC: Welser D., Ressmann G., Schuller D., Schaden M., Koch T., Winzig P., Horsky P., Lange H., Iob A., Strömwall J., Ban C., Hager G., Enzenhofer H., Suttnig M., Ivanov I., Reichel J., Mellitzer A., Ratz H., Sintschnig C., Leitner H., Viveiros E.