IIHF: Schwere Ausschreitung in Rumäniens Eishockey
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marksoft -
15. November 2002 um 06:48 -
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Eishockey scheint in Rumänien ein sehr gefährlicher Sport zu sein! Am vergangenen Samstag kam es zu schweren Angriffen von Hooligans auf zwei Spieler von Miercurea Ciuc.
Es war am Rande der Parite zwischen Dinamo Bukarest und Sport Club Miercurea Ciuc, als zwei Spieler von Miercurea Ciuc brutal angegriffen wurden: Konstantin Butsenko und Szabolcs Szöcs wurden von 10 Hooligans mit Schlägern tätlich angegriffen! Das Spiel zwischen Bukarest un Miercurea war überaus hart und von viel Nervosität geprägt. Im ersten Drittel gab es eine Massenschlägerei am Eis und endete mit Matchstrafen für drei Spieler. Darunter auch Butsenko, der sich nach einer Dusche die restliche Spielzeit mit seinem auf Grund einer Verletzung nicht angetretenen Kollegen Szabolcs Szöcs von der Tribüne aus anschauen wollte. Der Ukrainer und sein Kollege wurden jedoch plötzlich von neun bis zehn unbekannten Personen umringt und aus heiterem Himmel mit Schlägern derart heftig angegriffen, dass sogar das Leben der beiden auf dem Spiel stand. Beide Spieler zogen sich erhebliche Verletzungen zu: Konstantin Butsenko: mehrere Hämatome am Kopf, Gehirnerschütterung, Bewusstlosigkeit, Schock. Szabolcs Szöcs: Hüftverletzung, schwere Rückenverletzungen, mehrer lange Rissquetschwunden! Nach dem Zwischenfall trat Miercurea Ciuc sofort ab und entschied sich dafür, die Partie nicht zu Ende zu führen. Laut Augenzeugenberichten kamen die Attentäter wenige Augenblicke vor dem Anschlag erst in die Halle und scheinen keine Zuschauer gewesen zu sein. Zudem war keine Security in der Nähe des Vorfalls und damit war auch keine Hilfe zur Stelle. Das Disziplinarkomitee der Rumänischen Eishockey Liga hielt bereits am nächsten Tag eine Verhandlung ab und verhängte eine ausserordentlich leichte Strafe gegen Dinamo: nur 6 Spiele Hallensperre! Entsprechend enttäuscht zeigte sich János Kurkó, der Präsident von Miercurea Ciuc, nach dem Urteil. "Unser Team ist nun seit 75 Jahren in der Liga aktiv - aber so wollen wir nicht weitermachen!" Die Verantwortlichen von Miercurea Ciuc informierten das Sportministerium vom Urteil dieses wiederum leitete seinerseits neue Untersuchungen ein. Inzwischen ist die Polizei dabei, das Verbrechen zu untersuchen.
Es war am Rande der Parite zwischen Dinamo Bukarest und Sport Club Miercurea Ciuc, als zwei Spieler von Miercurea Ciuc brutal angegriffen wurden: Konstantin Butsenko und Szabolcs Szöcs wurden von 10 Hooligans mit Schlägern tätlich angegriffen! Das Spiel zwischen Bukarest un Miercurea war überaus hart und von viel Nervosität geprägt. Im ersten Drittel gab es eine Massenschlägerei am Eis und endete mit Matchstrafen für drei Spieler. Darunter auch Butsenko, der sich nach einer Dusche die restliche Spielzeit mit seinem auf Grund einer Verletzung nicht angetretenen Kollegen Szabolcs Szöcs von der Tribüne aus anschauen wollte. Der Ukrainer und sein Kollege wurden jedoch plötzlich von neun bis zehn unbekannten Personen umringt und aus heiterem Himmel mit Schlägern derart heftig angegriffen, dass sogar das Leben der beiden auf dem Spiel stand. Beide Spieler zogen sich erhebliche Verletzungen zu: Konstantin Butsenko: mehrere Hämatome am Kopf, Gehirnerschütterung, Bewusstlosigkeit, Schock. Szabolcs Szöcs: Hüftverletzung, schwere Rückenverletzungen, mehrer lange Rissquetschwunden! Nach dem Zwischenfall trat Miercurea Ciuc sofort ab und entschied sich dafür, die Partie nicht zu Ende zu führen. Laut Augenzeugenberichten kamen die Attentäter wenige Augenblicke vor dem Anschlag erst in die Halle und scheinen keine Zuschauer gewesen zu sein. Zudem war keine Security in der Nähe des Vorfalls und damit war auch keine Hilfe zur Stelle. Das Disziplinarkomitee der Rumänischen Eishockey Liga hielt bereits am nächsten Tag eine Verhandlung ab und verhängte eine ausserordentlich leichte Strafe gegen Dinamo: nur 6 Spiele Hallensperre! Entsprechend enttäuscht zeigte sich János Kurkó, der Präsident von Miercurea Ciuc, nach dem Urteil. "Unser Team ist nun seit 75 Jahren in der Liga aktiv - aber so wollen wir nicht weitermachen!" Die Verantwortlichen von Miercurea Ciuc informierten das Sportministerium vom Urteil dieses wiederum leitete seinerseits neue Untersuchungen ein. Inzwischen ist die Polizei dabei, das Verbrechen zu untersuchen.