Grossbritannien: Manchester Storm ist pleite und liquidiert
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marksoft -
7. November 2002 um 06:20 -
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Nach Wochen der Spekulationen wurde gestern in Grossbritannien bekanntgegeben, dass das Team von Manchester Storm nicht mehr existiert.
Nach mehreren Versuchen, den Verein in letzter Sekunde doch noch zu retten, musste Team - Eigentümer Gary Cowman die Mannschaft in die Liquidation gesschicht. Cowan hatte zuvor mehrere Varianten versucht, Manchester Storm doch noch zahlungsfähig zu halten, doch obwohl der Eigentümer mit Verlusten in den ersten beiden Jahren gerechnet hatte, waren diese offensichtlich unerwartet hoch ausgefallen und nicht mehr gut zu machen. Am heutigen Donnerstag soll es im Rathaus von Manchester ein Treffen geben, in dem die Zukunft des Eishockey in Manchester besprochen werden soll. Nachdem die Englische Superleague ohnehin nur mehr aus 7 Teams bestanden hatte, wird der Wegfall von Manchester auch unmittelbare Auswirkungen auf die Liga insgesamt und die einzelnen Vereine haben. Noch gibt man zwar die Hoffnung noch nicht auf, doch noch ein Team aus Manchester für den Rest der Saison aufzutreiben, doch noch gibt es hier viele Hürden zu überwinden - nicht zuletzte den Zeitfaktor. Fürs erste wurden die Spiele der Storm gegen die Scottish Eagles (7.11.) und London Knights (10.11.) bis auf weiteres in Richtung 2003 verschoben. Die verbleibenden Superleauge Mannschaften haben in der Zwischenzeit ihre Versicherungen abgegeben, dass man auch mit nur 6 Teams die aktuelle Saison zu Ende spielen will. Selbstverständlich werde man aber enorme finanzielle Einbussen in Kauf nehmen müssen, da nun die budgetierte Anzahl von Spielen auf keinen Fall erreicht werden wird. Die Superleague Clubs sehen in der aktuellen Situation einen weiteren Hinweis darauf, dass die Zukunft des Profi - Eishockey in Grossbritannien sehr zweifelhaft ist. Bereits vor der aktuellen Saison hatte es Überlegungen gegeben, wie man die schrumpfende Liga erneuern könnte. Nichtsdestotrotz hoffen alle verbleibenden Mannschaften der Superleague, die aktuelle Situation finanziell zu überstehen und dann wieder in eine positivere Zukunft blicken zu können.
Nach mehreren Versuchen, den Verein in letzter Sekunde doch noch zu retten, musste Team - Eigentümer Gary Cowman die Mannschaft in die Liquidation gesschicht. Cowan hatte zuvor mehrere Varianten versucht, Manchester Storm doch noch zahlungsfähig zu halten, doch obwohl der Eigentümer mit Verlusten in den ersten beiden Jahren gerechnet hatte, waren diese offensichtlich unerwartet hoch ausgefallen und nicht mehr gut zu machen. Am heutigen Donnerstag soll es im Rathaus von Manchester ein Treffen geben, in dem die Zukunft des Eishockey in Manchester besprochen werden soll. Nachdem die Englische Superleague ohnehin nur mehr aus 7 Teams bestanden hatte, wird der Wegfall von Manchester auch unmittelbare Auswirkungen auf die Liga insgesamt und die einzelnen Vereine haben. Noch gibt man zwar die Hoffnung noch nicht auf, doch noch ein Team aus Manchester für den Rest der Saison aufzutreiben, doch noch gibt es hier viele Hürden zu überwinden - nicht zuletzte den Zeitfaktor. Fürs erste wurden die Spiele der Storm gegen die Scottish Eagles (7.11.) und London Knights (10.11.) bis auf weiteres in Richtung 2003 verschoben. Die verbleibenden Superleauge Mannschaften haben in der Zwischenzeit ihre Versicherungen abgegeben, dass man auch mit nur 6 Teams die aktuelle Saison zu Ende spielen will. Selbstverständlich werde man aber enorme finanzielle Einbussen in Kauf nehmen müssen, da nun die budgetierte Anzahl von Spielen auf keinen Fall erreicht werden wird. Die Superleague Clubs sehen in der aktuellen Situation einen weiteren Hinweis darauf, dass die Zukunft des Profi - Eishockey in Grossbritannien sehr zweifelhaft ist. Bereits vor der aktuellen Saison hatte es Überlegungen gegeben, wie man die schrumpfende Liga erneuern könnte. Nichtsdestotrotz hoffen alle verbleibenden Mannschaften der Superleague, die aktuelle Situation finanziell zu überstehen und dann wieder in eine positivere Zukunft blicken zu können.