Am morgigen Sonntag steht die Runde der Derbies an! Nicht nur das Kärntner Derby zwischen KAC und VSV, sondern auch das Westderby zwischen Innsbruck und Feldkirch versprechen Superspiele! Die Partie Lustenau gegen Linz wird am Dienstag nachgeholt.
Sonntag, 20.10.2002, 18.00 Uhr: EC Supergau Feldkirch - HC TWK Innsbruck "Die Haie" Schiedsrichter: Carlsson; Bacher, Kofler. Nach dem Sieg gegen den VSV hatten die Innsbrucker doppelten Grund zum Feiern: Erstmals seit dem Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse waren die Haie Tabellenführer! Peter Kasper kennt das Erfolgsrezept: "Jeder hat Spaß am Spielen, jeder spielt für das Team und schaut nicht nur auf den persönlichen Erfolg. Wir machen auch in der Freizeit viel miteinander, verstehen uns alle gut." Die Legionäre binden sich voll ein, keiner kehrt den Star heraus. Dazu haben die heimischen Einkäufe Andreas Puschnig, Martin Hohenberger und Marc Brabant voll eingeschlagen. Und auch die Zuseher rennen den Innsbruckern die Türen ein: 3800 kamen gegen den VSV. "Die Stimmung ist zwar noch nicht so gut wie beim Fußball, aber das kommt schon noch", freut sich der Kärntner Verteidiger. Doch schon mit ihrem Sieg gegen den KAC am Freitag haben die Feldkircher den Haien den Platz an der Spitze weggeschnappt. Jetzt setzen die Innsbrucker zur Rückeroberung an. Die bisherige Bilanz der beiden Teams ist ausgeglichen: In den Tests gewann Innsbruck in Feldkirch 3:0, das Rückspiel endete 4:0 für die Vorarlberger. "Aber das kann man nicht unbedingt als Richtwert nehmen. Diesmal wird es eine offenen Partie", meint Kasper. Eines hat Innsbruck gelernt: Feldkirch liegt ihnen nicht. Die Haie lieben das schnelle Spiel, Feldkirch hat das Talent, das Match einzuschläfern. Kasper: "Wir müssen ihnen unser Tempo aufzwingen. Wenn wir unser schnelles Spiel spielen können, gewinnen wir. Gefährlich wird es nur, wenn es dem Gegner gelingt, das Tempo zu verlangsamen." Sonntag, 20.10.2002, 18.00 Uhr: EV Vienna Capitals - EC Graz 99ers Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Potocan. Und schon wieder eine Schlappe für die Capitals. Fünf Spiele in Serie verloren, nur ein Punkt wegen des Remis nach 60 Minuten gegen den VSV. Vor dem dritten Heimspiel am Sonntag haben die Capitals ein neues Motto ausgegeben: Jetzt startet die Meisterschaft für uns neu! Die Führungsriege der Caps weiß: Irgendwann reißt auch dem treuesten Fan der Geduldsfaden. Das Spiel gegen Graz ist die Chance auf den Neubeginn, deshalb haben auch die 99ers großen Respekt: "Das wird ein hartes Spiel. Erstens, weil wir uns gegen die Wiener schon immer schwer getan haben, zweitens, weil sie diesmal unbedingt gewinnen müssen", weiß Stürmer Gerhard Göttfried. Trainer Kurt Harand hat sich seine Cracks nach der dienstägigen Niederlage einzeln zur Brust genommen, fünf Stunden lang dauerten die Gespräche. Stürmer Sean Berens versprach: "Ich weiß, daß ich bisher die Erwartungen nicht erfüllte, praktisch null Prozent von dem leiste, was ihr von mir erwartet habt. Aber in spätestens zwei Wochen bin ich der Mann, den alle sehen wollen." Bis dahin will er den Trainingsrückstand nach der Leistenverletzung aufgeholt haben. Harand ist überzeugt, daß sich die Mühe gelohnt hat: "Die negative Stimmung ist weg, niemand ließ mehr den Kopf hängen. Und auch die Arbeit im Training war sehr gut." Am Sonntag zählt nur ein Sieg. Und Harand weiß, daß er sich auf seine Jungs verlassen kann: "Alle sind so motiviert, daß ich mich am Sonntag gar nicht auf die Bank stellen müsste!" Keine guten Nachrichten hatte Kapitän Patrick Pilloni für das Team: Er ist auch am Sonntag nicht dabei, der verschleppte Grippevirus macht ihm noch zu schaffen. Pilloni rechnet mit einem Comeback Anfang November. Das einzige, das den Grazern am Sonntag einen Strich durch die Rechnung machen könnte, sind außer dem Gegner sie selbst: "Wir haben keine "Torschützen vom Dienst" im Team, schießen nie mehr als drei oder vier Tore", erzählt Göttfried nach der 3:6-Niederlage gegen Lustenau. "Das könnte auch gegen Wien gefährlich werden!" Sonntag, 20.10.2002, 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV - EC KAC Schiedsrichter: Hagen; Bernecker, Mathis. VSV und KAC rüsten zum ersten Kärntner Derby! Daß der direkte Vergleich der Lokalrivalen gleichzeitig das Spiel Sechster gegen Siebenter ist, hatte wohl niemand erwartet. Trotzdem wird es spannend: Beim VSV ist nach der Niederlage im Penaltyschießen gegen Innsbruck ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar, der KAC will die 1:5-Niederlage gegen Feldkirch wieder gutmachen. Der VSV leidet weiterhin unter seinen Ausfällen. Sieben Verteidiger hat der VSV genannt, drei davon sind im Moment nicht dabei: Robert Steinwender und Patrick Albl sind verletzt, Rene Wild ist krank. Greg Holst: "Stewart, Mana und Hohenberger sind im Dauereinsatz. Nachwuchstalent Martin Oraze spielt sehr brav, hat aber natürlich noch wenig Erfahrung." Kent Salfi hat sich mit seinem Platz in der Defensive schon angefreundet, jetzt muß auch Wolfgang Kromp hinten ran. "Aber nur, solange so viele Verteidiger verletzt sind." Mit einer "halben" Verteidigung will der VSV nicht mehr länger spielen, deshalb wird es in der nächsten Woche Gespräche zwischen Manager, Trainer und Vorstand über die Verpflichtung eines weiteren Verteidigers geben. Manager Giuseppe Mion: "Wir müssen erst abklären, wie lange die Verletzten noch ausfallen, dann müssen die Notwendigkeit einer Neuverpflichtung und die Finanzierung geklärt werden." Geholt werden kann nur ein Österreicher, denn das Transferkarten-Kontingent haben die Villacher schon ausgeschöpft, Foster hat noch keinen Einbürgerungsantrag gestellt. Ein Vereinswechsel innerhalb der ÖEL ist nicht möglich. "Wir müssen erst einmal einen freien Spieler finden", so Mion. "Austro" Tom Searle soll den VSV erst ab Weihnachten verstärken. Zusätzlich fallen im Sturm auch noch Marco Pewal und Roland Kowalczyk aus. Doch auch der KAC ist zurzeit nicht gesegnet. Am Freitag die Niederlage bei "Supergau", die abgebrühten Feldkircher führten die junge KAC-Truppe gekonnt aufs Glatteis. Trotz der langen Auswärtsfahrt will der KAC volles Tempo gegen den VSV gehen. Christian Sintschnig: "In dieser Liga bleibt dir keine Zeit zu verschnaufen. Du mußt an jedem Wochenende Vollgas geben, sonst bist du schnell hinten nach." (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Sonntag, 20.10.2002, 18.00 Uhr: EC Supergau Feldkirch - HC TWK Innsbruck "Die Haie" Schiedsrichter: Carlsson; Bacher, Kofler. Nach dem Sieg gegen den VSV hatten die Innsbrucker doppelten Grund zum Feiern: Erstmals seit dem Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse waren die Haie Tabellenführer! Peter Kasper kennt das Erfolgsrezept: "Jeder hat Spaß am Spielen, jeder spielt für das Team und schaut nicht nur auf den persönlichen Erfolg. Wir machen auch in der Freizeit viel miteinander, verstehen uns alle gut." Die Legionäre binden sich voll ein, keiner kehrt den Star heraus. Dazu haben die heimischen Einkäufe Andreas Puschnig, Martin Hohenberger und Marc Brabant voll eingeschlagen. Und auch die Zuseher rennen den Innsbruckern die Türen ein: 3800 kamen gegen den VSV. "Die Stimmung ist zwar noch nicht so gut wie beim Fußball, aber das kommt schon noch", freut sich der Kärntner Verteidiger. Doch schon mit ihrem Sieg gegen den KAC am Freitag haben die Feldkircher den Haien den Platz an der Spitze weggeschnappt. Jetzt setzen die Innsbrucker zur Rückeroberung an. Die bisherige Bilanz der beiden Teams ist ausgeglichen: In den Tests gewann Innsbruck in Feldkirch 3:0, das Rückspiel endete 4:0 für die Vorarlberger. "Aber das kann man nicht unbedingt als Richtwert nehmen. Diesmal wird es eine offenen Partie", meint Kasper. Eines hat Innsbruck gelernt: Feldkirch liegt ihnen nicht. Die Haie lieben das schnelle Spiel, Feldkirch hat das Talent, das Match einzuschläfern. Kasper: "Wir müssen ihnen unser Tempo aufzwingen. Wenn wir unser schnelles Spiel spielen können, gewinnen wir. Gefährlich wird es nur, wenn es dem Gegner gelingt, das Tempo zu verlangsamen." Sonntag, 20.10.2002, 18.00 Uhr: EV Vienna Capitals - EC Graz 99ers Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Potocan. Und schon wieder eine Schlappe für die Capitals. Fünf Spiele in Serie verloren, nur ein Punkt wegen des Remis nach 60 Minuten gegen den VSV. Vor dem dritten Heimspiel am Sonntag haben die Capitals ein neues Motto ausgegeben: Jetzt startet die Meisterschaft für uns neu! Die Führungsriege der Caps weiß: Irgendwann reißt auch dem treuesten Fan der Geduldsfaden. Das Spiel gegen Graz ist die Chance auf den Neubeginn, deshalb haben auch die 99ers großen Respekt: "Das wird ein hartes Spiel. Erstens, weil wir uns gegen die Wiener schon immer schwer getan haben, zweitens, weil sie diesmal unbedingt gewinnen müssen", weiß Stürmer Gerhard Göttfried. Trainer Kurt Harand hat sich seine Cracks nach der dienstägigen Niederlage einzeln zur Brust genommen, fünf Stunden lang dauerten die Gespräche. Stürmer Sean Berens versprach: "Ich weiß, daß ich bisher die Erwartungen nicht erfüllte, praktisch null Prozent von dem leiste, was ihr von mir erwartet habt. Aber in spätestens zwei Wochen bin ich der Mann, den alle sehen wollen." Bis dahin will er den Trainingsrückstand nach der Leistenverletzung aufgeholt haben. Harand ist überzeugt, daß sich die Mühe gelohnt hat: "Die negative Stimmung ist weg, niemand ließ mehr den Kopf hängen. Und auch die Arbeit im Training war sehr gut." Am Sonntag zählt nur ein Sieg. Und Harand weiß, daß er sich auf seine Jungs verlassen kann: "Alle sind so motiviert, daß ich mich am Sonntag gar nicht auf die Bank stellen müsste!" Keine guten Nachrichten hatte Kapitän Patrick Pilloni für das Team: Er ist auch am Sonntag nicht dabei, der verschleppte Grippevirus macht ihm noch zu schaffen. Pilloni rechnet mit einem Comeback Anfang November. Das einzige, das den Grazern am Sonntag einen Strich durch die Rechnung machen könnte, sind außer dem Gegner sie selbst: "Wir haben keine "Torschützen vom Dienst" im Team, schießen nie mehr als drei oder vier Tore", erzählt Göttfried nach der 3:6-Niederlage gegen Lustenau. "Das könnte auch gegen Wien gefährlich werden!" Sonntag, 20.10.2002, 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV - EC KAC Schiedsrichter: Hagen; Bernecker, Mathis. VSV und KAC rüsten zum ersten Kärntner Derby! Daß der direkte Vergleich der Lokalrivalen gleichzeitig das Spiel Sechster gegen Siebenter ist, hatte wohl niemand erwartet. Trotzdem wird es spannend: Beim VSV ist nach der Niederlage im Penaltyschießen gegen Innsbruck ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar, der KAC will die 1:5-Niederlage gegen Feldkirch wieder gutmachen. Der VSV leidet weiterhin unter seinen Ausfällen. Sieben Verteidiger hat der VSV genannt, drei davon sind im Moment nicht dabei: Robert Steinwender und Patrick Albl sind verletzt, Rene Wild ist krank. Greg Holst: "Stewart, Mana und Hohenberger sind im Dauereinsatz. Nachwuchstalent Martin Oraze spielt sehr brav, hat aber natürlich noch wenig Erfahrung." Kent Salfi hat sich mit seinem Platz in der Defensive schon angefreundet, jetzt muß auch Wolfgang Kromp hinten ran. "Aber nur, solange so viele Verteidiger verletzt sind." Mit einer "halben" Verteidigung will der VSV nicht mehr länger spielen, deshalb wird es in der nächsten Woche Gespräche zwischen Manager, Trainer und Vorstand über die Verpflichtung eines weiteren Verteidigers geben. Manager Giuseppe Mion: "Wir müssen erst abklären, wie lange die Verletzten noch ausfallen, dann müssen die Notwendigkeit einer Neuverpflichtung und die Finanzierung geklärt werden." Geholt werden kann nur ein Österreicher, denn das Transferkarten-Kontingent haben die Villacher schon ausgeschöpft, Foster hat noch keinen Einbürgerungsantrag gestellt. Ein Vereinswechsel innerhalb der ÖEL ist nicht möglich. "Wir müssen erst einmal einen freien Spieler finden", so Mion. "Austro" Tom Searle soll den VSV erst ab Weihnachten verstärken. Zusätzlich fallen im Sturm auch noch Marco Pewal und Roland Kowalczyk aus. Doch auch der KAC ist zurzeit nicht gesegnet. Am Freitag die Niederlage bei "Supergau", die abgebrühten Feldkircher führten die junge KAC-Truppe gekonnt aufs Glatteis. Trotz der langen Auswärtsfahrt will der KAC volles Tempo gegen den VSV gehen. Christian Sintschnig: "In dieser Liga bleibt dir keine Zeit zu verschnaufen. Du mußt an jedem Wochenende Vollgas geben, sonst bist du schnell hinten nach." (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)