Nationalliga: Vorschau auf die Runde 3
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marksoft -
18. Oktober 2002 um 23:47 -
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Die dritte Runde in der Natinalliga und wie erwartet ist auch die zweite Leistungsstufe im österreichischen Eishockey in dieser Saison so eng zusammengerückt, wie selten zuvor. Am Samstag gibt es wieder tolle Matchups.
Samstag, 19.10.2002, 19.30 Uhr: EHC Trend Royal Montafon - EC The Red Bulls Salzburg Schiedsrichter: Veit; Entner, Potocan. Erstes Auswärtsspiel für Vizemeister Salzburg in dieser Saison, und das gleich gegen das stark aufgerüstete Team aus Montafon. Pünktlich zur ersten Auswärtsfahrt können die Salzburger erstmals komplett antreten. Obwohl die Montafoner zurzeit nur Tabellensechste sind - speziell bei den Spielen im Montafon taten sich die Bullen immer sehr schwer, sind dort seit zwei Jahren sieglos. Nach der zuletzt gezeigten Leistung gegen Kapfenberg sollten aber auch im Ländle Punkte möglich sein. "Wir müssen uns in dieser Liga, in der jeder jeden schlagen kann, auf jedes Spiel hundertprozentig vorbereiten", beschwört Trainer Kim Perepeluk seine Mannen. "Es gibt keine leichten Spiele mehr, wir müssen konzentriert zur Sache gehen. Jeder einzelne muß mit letztem Einsatz dabei sein, seine Aufgaben am Eis erfüllen und Verantwortung übernehmen." Die Bullen wollen von Beginn an voll da sein, versuchen, gleich ins Spiel zu kommen und dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen. Ob Markus Seidl oder Peter Karrer im Tor stehen, wird erst nach dem Abschlußtraining am Freitag abend entschieden. Samstag, 19.10.2002, 19.30 Uhr: EV MLP Zeltweg - EHC Bregenzerwald Schiedsrichter: Haas; R. Six, Tschebull. Heuer hatte der EHC Bregenzerwald kein Losglück. Die ersten drei Runden mußten die Wälder auswärts bestreiten, und das noch bei den drei Liga-Favoriten. Zuerst Vizemeister Salzburg (3:6), dann Bundesliga-Absteiger Zell (5:7), jetzt auch noch der Vorjahresdritte Zeltweg. Ab der nächsten Woche gibt es Eis in der Arena Alberschwende, und das erste Heimspiel wollen die Vorarlberger nicht punktelos bestreiten. Sie hoffen auf eine Sensation gegen den Tabellenführer, doch Trainer Kjell G. Lindqvist weiß, daß das keine leichte Übung wird: "Zeltweg hat in zwei Spielen nur vier Gegentore kassiert. Sie sind ein sehr starkes Heimteam, aber unsere Mannschaft kann an einem guten Tag einen oder gar zwei Punkte mit nachhause nehmen." Eine weitere Erschwernis für den Außenseiter: Die achtstündige Busfahrt. Lindqvist: "Wenn wir dieselbe Leistung wie im letzten Drittel gegen Zell bringen, ist alles möglich." Die steirischen Löwen sind auf der Hut vor Bregenzerwald: "Ihre bisherigen Ergebnisse bestätigen deren Gefährlichkeit", so Zeltweg-Manager Robert Weber. "Aber wir sind nicht nur gegenüber dem Vorjahr stärker geworden, das Team wurde auch von Trainer Klaus Schlaffer hervorragend auf die Meisterschaft vorbereitet." Die taktische Einstellung auf den jeweiligen Gegner funktioniert gut, diesmal müssen die Zeltweger besonders auf das Verteidiger-Duo Michael Kubicek (CZE) und Arris Tsilichristos (SWE) und Timo Nussbaumer, den punktebesten Vorarlberger Stürmer, ein Auge haben. Samstag, 19.10.2002, 19.30 Uhr: Linie C Bulldogs Dornbirner EC - KSV Icestars Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Mutz. Volles Programm für den KSV: Am Samstag treten die Icestars die Auswärtsfahrt nach Dornbirn an, am Dienstag kommt Lokalrivale Zeltweg zum ersten steirischen Derby in die Kapfenberger Eishalle. Die Ausgangssituation ist für beide Teams die gleiche: Zwei Punkte nach zwei Runden, aber aufgrund des Torverhältnisses ist Dornbirn Vierter, KSV Fünfter. Sofort nach der 2:5-Niederlage gegen Salzburg am vergangenen Samstag stellte Coach Herbert Haiszan die Linien um. Denn die Kapfenberger kennen nur ein Ziel: Mit einem Sieg gestärkt ins Lokalderby zu gehen. Allerdings müssen sie auf Gerhard Sporer, den Schützen des Siegestores beim Penaltyschießen gegen Montafon, verzichten: Er muß ein Seminar besuchen. Gegen Wattens lieferten die Dornbirner in der 2. Runde ein Torfestival (7:2-Sieg), gegen Zell verlor man knapp mit 1:2. Jetzt warten die Vorarlberger auf den zweiten Bundesliga-Absteiger, doch diesmal soll es keine Niederlage geben. Die Bulldogs wollen mit kämpferischer Einstellung und vor allem Toren des Legionärsblocks um Stürmerstar Nik Zupancic die Fans begeistern und zu Punkten kommen. Die Bilanz kann sich sehen lassen – bisher pro Spiel nur zwei Gegentore. Eine Schwäche, die fehlende Effektivität im Powerplay (14 Torschüsse, kein Treffer), will Dornbirn noch ausmerzen. Große Hoffnungen setzen die Dornbirner auf das Comeback ihres Kapitäns Urs Hämmerle. Er soll der Verteidigung mehr Stabilität verleihen. 1. EC Wattens Pinguins: Wie befürchtet dürfen die drei tschechischen Legionäre Jaromir Cihal, Marek Anderle und Ivo Novotny nicht mehr nach Österreich einreisen. Nach ihrer Ausweisung durch die Fremdenpolizei hatte der Verein einen Antrag auf Sondervisa gestellt, der nicht bewilligt wurde. Wie lang das Einreiseverbot gilt, wird noch entschieden, der Rahmen liegt bei ein bis zehn Jahren. "Wir wissen nicht, wie es jetzt weitergeht", so der sportliche Leiter Dieter Strobl. Bis Montag wird versucht, Geld aufzutreiben, um neue Legionäre holen zu können. Strobl: "Eine Ligateilnahme ohne Legionäre hat für uns wenig Sinn." In einer Vorstandssitzung am Montag wird über das weitere Vorgehen entschieden, auch ein Ausstieg aus der Liga steht theoretisch noch im Raum. "Die Chancen stehen 50:50." (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Samstag, 19.10.2002, 19.30 Uhr: EHC Trend Royal Montafon - EC The Red Bulls Salzburg Schiedsrichter: Veit; Entner, Potocan. Erstes Auswärtsspiel für Vizemeister Salzburg in dieser Saison, und das gleich gegen das stark aufgerüstete Team aus Montafon. Pünktlich zur ersten Auswärtsfahrt können die Salzburger erstmals komplett antreten. Obwohl die Montafoner zurzeit nur Tabellensechste sind - speziell bei den Spielen im Montafon taten sich die Bullen immer sehr schwer, sind dort seit zwei Jahren sieglos. Nach der zuletzt gezeigten Leistung gegen Kapfenberg sollten aber auch im Ländle Punkte möglich sein. "Wir müssen uns in dieser Liga, in der jeder jeden schlagen kann, auf jedes Spiel hundertprozentig vorbereiten", beschwört Trainer Kim Perepeluk seine Mannen. "Es gibt keine leichten Spiele mehr, wir müssen konzentriert zur Sache gehen. Jeder einzelne muß mit letztem Einsatz dabei sein, seine Aufgaben am Eis erfüllen und Verantwortung übernehmen." Die Bullen wollen von Beginn an voll da sein, versuchen, gleich ins Spiel zu kommen und dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen. Ob Markus Seidl oder Peter Karrer im Tor stehen, wird erst nach dem Abschlußtraining am Freitag abend entschieden. Samstag, 19.10.2002, 19.30 Uhr: EV MLP Zeltweg - EHC Bregenzerwald Schiedsrichter: Haas; R. Six, Tschebull. Heuer hatte der EHC Bregenzerwald kein Losglück. Die ersten drei Runden mußten die Wälder auswärts bestreiten, und das noch bei den drei Liga-Favoriten. Zuerst Vizemeister Salzburg (3:6), dann Bundesliga-Absteiger Zell (5:7), jetzt auch noch der Vorjahresdritte Zeltweg. Ab der nächsten Woche gibt es Eis in der Arena Alberschwende, und das erste Heimspiel wollen die Vorarlberger nicht punktelos bestreiten. Sie hoffen auf eine Sensation gegen den Tabellenführer, doch Trainer Kjell G. Lindqvist weiß, daß das keine leichte Übung wird: "Zeltweg hat in zwei Spielen nur vier Gegentore kassiert. Sie sind ein sehr starkes Heimteam, aber unsere Mannschaft kann an einem guten Tag einen oder gar zwei Punkte mit nachhause nehmen." Eine weitere Erschwernis für den Außenseiter: Die achtstündige Busfahrt. Lindqvist: "Wenn wir dieselbe Leistung wie im letzten Drittel gegen Zell bringen, ist alles möglich." Die steirischen Löwen sind auf der Hut vor Bregenzerwald: "Ihre bisherigen Ergebnisse bestätigen deren Gefährlichkeit", so Zeltweg-Manager Robert Weber. "Aber wir sind nicht nur gegenüber dem Vorjahr stärker geworden, das Team wurde auch von Trainer Klaus Schlaffer hervorragend auf die Meisterschaft vorbereitet." Die taktische Einstellung auf den jeweiligen Gegner funktioniert gut, diesmal müssen die Zeltweger besonders auf das Verteidiger-Duo Michael Kubicek (CZE) und Arris Tsilichristos (SWE) und Timo Nussbaumer, den punktebesten Vorarlberger Stürmer, ein Auge haben. Samstag, 19.10.2002, 19.30 Uhr: Linie C Bulldogs Dornbirner EC - KSV Icestars Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Mutz. Volles Programm für den KSV: Am Samstag treten die Icestars die Auswärtsfahrt nach Dornbirn an, am Dienstag kommt Lokalrivale Zeltweg zum ersten steirischen Derby in die Kapfenberger Eishalle. Die Ausgangssituation ist für beide Teams die gleiche: Zwei Punkte nach zwei Runden, aber aufgrund des Torverhältnisses ist Dornbirn Vierter, KSV Fünfter. Sofort nach der 2:5-Niederlage gegen Salzburg am vergangenen Samstag stellte Coach Herbert Haiszan die Linien um. Denn die Kapfenberger kennen nur ein Ziel: Mit einem Sieg gestärkt ins Lokalderby zu gehen. Allerdings müssen sie auf Gerhard Sporer, den Schützen des Siegestores beim Penaltyschießen gegen Montafon, verzichten: Er muß ein Seminar besuchen. Gegen Wattens lieferten die Dornbirner in der 2. Runde ein Torfestival (7:2-Sieg), gegen Zell verlor man knapp mit 1:2. Jetzt warten die Vorarlberger auf den zweiten Bundesliga-Absteiger, doch diesmal soll es keine Niederlage geben. Die Bulldogs wollen mit kämpferischer Einstellung und vor allem Toren des Legionärsblocks um Stürmerstar Nik Zupancic die Fans begeistern und zu Punkten kommen. Die Bilanz kann sich sehen lassen – bisher pro Spiel nur zwei Gegentore. Eine Schwäche, die fehlende Effektivität im Powerplay (14 Torschüsse, kein Treffer), will Dornbirn noch ausmerzen. Große Hoffnungen setzen die Dornbirner auf das Comeback ihres Kapitäns Urs Hämmerle. Er soll der Verteidigung mehr Stabilität verleihen. 1. EC Wattens Pinguins: Wie befürchtet dürfen die drei tschechischen Legionäre Jaromir Cihal, Marek Anderle und Ivo Novotny nicht mehr nach Österreich einreisen. Nach ihrer Ausweisung durch die Fremdenpolizei hatte der Verein einen Antrag auf Sondervisa gestellt, der nicht bewilligt wurde. Wie lang das Einreiseverbot gilt, wird noch entschieden, der Rahmen liegt bei ein bis zehn Jahren. "Wir wissen nicht, wie es jetzt weitergeht", so der sportliche Leiter Dieter Strobl. Bis Montag wird versucht, Geld aufzutreiben, um neue Legionäre holen zu können. Strobl: "Eine Ligateilnahme ohne Legionäre hat für uns wenig Sinn." In einer Vorstandssitzung am Montag wird über das weitere Vorgehen entschieden, auch ein Ausstieg aus der Liga steht theoretisch noch im Raum. "Die Chancen stehen 50:50." (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)