Teil 2 unserer Serie, in der wir die Teilnehmer am Continental Cup Turnier in linz vorstellen, widmet sich dem Französischen Vizemeister GMH Grenoble.
Die "Wölfe" aus Grenoble zählen ebenso wie Katowice in Polen zu den Traditionsteams in Frankreich. Mitte der 90er Jahre war Grenoble eine Top - Adresse im europäischen Eishockey und spielte bis Ende des Jahrzents nicht nur in Frankreich eine bedeutende Rolle, sondern war auch in der EHL und Alpenliga aktiv. 1999 schliesslich brach das finanzielle Gebilde um den Verein zusammen und ein Neuanfang musste gestartet werden. Ohne grosse Namen mussten die Wölfe nach einem Zwangsabstieg in die dritte Liga ihren Weg nach oben von vorne beginnen. Im vergangenen Jahr war Grenoble in Frankreich wieder eine feste Grösse und beherrschte den Grunddurchgang, im Finale der Meisterschaft zog man jedoch den Kürzeren und musste sich mit dem Vizemeistertitel begnügen. Auch in der laufenden, neugestalteten Französischen Meisterschaft läuft alles nach Plan für Grenoble. Fünf Siege und eine Niederlage gab es bislang in der Super 16 Serie und damit steht man in der Gruppe Süd auf Rang 1! Traditionell war Grenoble immer ein gutes Legionärspflaster für Finnen, doch in der diesjährigen Saison ist es vor allem ein Tscheche, der für Furore sorgt: Josef Podlaha. Der 1,91 Meter - Hühne konnte in den sechs Meisterschaftsspielen bereits acht Tore erzielen. Podlaha wird aber voraussichtlich in Linz nicht spielen, da er sich bei der bislang einzigen Saisonniederlage eine Verletzung zugezogen hatte. Weiters wird auch der Stürmer Andrei Shevelev, ein Russe im Dienste der Grenobler, wahrscheinlich nicht antreten können. Man hatte das Visum für den Russen zu spät angemeldet! Zudem fehlt mit Franck Guillemard ein weiterer Angreifer bei den Franzosen, da dieser laut Auskünften aus Frankreich berufliche Verpflichtungen hat. International ist die Mannschaft aus Grenoble bereits sehr erfahren. Neben den Aktivitäten in den 90er Jahren konnten die Wölfe bereits im Vorjahr Continental Cup Luft schnuppern und dabei die erste Runde überstehen. In der zweiten Runde waren die Gegner dann zu stark und Grenoble belegte den letzten Gruppenplatz. Nachdem bei den Franzosen der Topscorer ausfallen dürfte, werden wohl auch die Aufstiegschancen entsprechend sinken. Am Freitag werden die Grenobler auf alle Fälle das Turnier in Linz um 17 Uhr eröffnen und dabei bereits in einem richtungsweisenden Match auf Torpedo Kazzinc treffen, ehe man am Samstag gegen Katowice und am Sonntag gegen den Gastgeber aus Linz antreten muss.
Die "Wölfe" aus Grenoble zählen ebenso wie Katowice in Polen zu den Traditionsteams in Frankreich. Mitte der 90er Jahre war Grenoble eine Top - Adresse im europäischen Eishockey und spielte bis Ende des Jahrzents nicht nur in Frankreich eine bedeutende Rolle, sondern war auch in der EHL und Alpenliga aktiv. 1999 schliesslich brach das finanzielle Gebilde um den Verein zusammen und ein Neuanfang musste gestartet werden. Ohne grosse Namen mussten die Wölfe nach einem Zwangsabstieg in die dritte Liga ihren Weg nach oben von vorne beginnen. Im vergangenen Jahr war Grenoble in Frankreich wieder eine feste Grösse und beherrschte den Grunddurchgang, im Finale der Meisterschaft zog man jedoch den Kürzeren und musste sich mit dem Vizemeistertitel begnügen. Auch in der laufenden, neugestalteten Französischen Meisterschaft läuft alles nach Plan für Grenoble. Fünf Siege und eine Niederlage gab es bislang in der Super 16 Serie und damit steht man in der Gruppe Süd auf Rang 1! Traditionell war Grenoble immer ein gutes Legionärspflaster für Finnen, doch in der diesjährigen Saison ist es vor allem ein Tscheche, der für Furore sorgt: Josef Podlaha. Der 1,91 Meter - Hühne konnte in den sechs Meisterschaftsspielen bereits acht Tore erzielen. Podlaha wird aber voraussichtlich in Linz nicht spielen, da er sich bei der bislang einzigen Saisonniederlage eine Verletzung zugezogen hatte. Weiters wird auch der Stürmer Andrei Shevelev, ein Russe im Dienste der Grenobler, wahrscheinlich nicht antreten können. Man hatte das Visum für den Russen zu spät angemeldet! Zudem fehlt mit Franck Guillemard ein weiterer Angreifer bei den Franzosen, da dieser laut Auskünften aus Frankreich berufliche Verpflichtungen hat. International ist die Mannschaft aus Grenoble bereits sehr erfahren. Neben den Aktivitäten in den 90er Jahren konnten die Wölfe bereits im Vorjahr Continental Cup Luft schnuppern und dabei die erste Runde überstehen. In der zweiten Runde waren die Gegner dann zu stark und Grenoble belegte den letzten Gruppenplatz. Nachdem bei den Franzosen der Topscorer ausfallen dürfte, werden wohl auch die Aufstiegschancen entsprechend sinken. Am Freitag werden die Grenobler auf alle Fälle das Turnier in Linz um 17 Uhr eröffnen und dabei bereits in einem richtungsweisenden Match auf Torpedo Kazzinc treffen, ehe man am Samstag gegen Katowice und am Sonntag gegen den Gastgeber aus Linz antreten muss.