ÖEL: Innsbrucker holen Sieg in Linz
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marksoft -
11. Oktober 2002 um 23:07 -
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Eine grandiose Leistung von Claus Dalpiaz und solide Arbeit der gesamten Mannschaft sicherte dem HC TWK Innsbruck in der dritten Runde der ÖEL einen 3:2 Auswärtserfolg über Vizemeister Linz.
Der HC Innsbruck bleibt in der Österreichischen EishockeyLiga auf Erfolgskurs. Die Tiroler, die vor der Saison von allen Experten als Geheimtipp genannt worden waren, bewiesen im Spiel bei den Black Wings diese Rolle und siegten in souveräner Art und Weise im Hexenkessel von Linz mit 3:2. [image]122#right[/image]Vor allem eine grossartige Leistung von Claus Dalpiaz im Tor, der insgesamt 43 Schüsse abwehren konnte und die Linzer Stürmer zur Verzweiflung trieb. Bereits von Beginn an gingen beide Mannschaften sehr intensiv zu Werke und vor allem das Spiel nach vorne wurde forciert. Die Innsbrucker kamen keinesfalls mit Respekt vor dem Vizemeister der vergangenen Saison aufs Eis, sondern hielten vom ersten Bully an voll mit und wirkten sogar kompakter als die Heimmannschaft. Angetrieben von den knapp 3.200 Fans in der gut gefüllten, aber erneut nicht ausverkauften Linzer Eissporthalle, hatten die Hausherren die etwas besseren Anfangsminuten, doch mehr als eine Chance durch Intranuovo, der trotz Verletzung ins Spiel gegangen war, schaute nicht heraus. Die Gäste aus Innsbruck agierten sehr gut aus der gesicherten Defensive heraus und versuchten das Spiel der Linzer früh zu stören. Immer wieder kamen sie auch zu gefährlichen Kontern, wie zum Beispiel in der 4. Minute, als Lindner einen harten Schuss nur knapp links an der Stange des Linzer Gehäuses vorbeidonnerte. Doch auch auf der Gegenseiten waren gute Szenen zu sehen. Pewal verpasste in der 6. Minute das Gestänge des Innsbrucker Tors nur um Millimeter und eine Minute später war es Intranuovo, der seinem Spitznamen "Speedy" alle Ehre macht und gleich mehreren Verteidigern auf und davon lief. Am Ende stand da aber ein sicherer Claus Dalpiaz, der den Kanadier aufhalten konnte. Nach etwa 7 Minuten gab es die ersten Strafzeiten und zuerst zeigten die Innsbrucker, dass sie auch in Unterzahl sehr routiniert spielen können und kamen sogar zu einer riesen Chance, die Krulis jedoch im letzten Moment noch zu verhindern wusste. Die Linzer wollten offensichtlich für das Monsterprogramm der nächsten Tage (7 Spiele in 12 Tagen) Kräfte sparen und so setzten sie auch im Power Play konsequent 3 Linien ein. Nach 11:55 Minuten gab es in Linz schliesslich den ersten Torjubel, den aber dafür für die Gäste! Nach Traumpass von Kapitän Strobl an die blaue Angriffslinie war Jeff Turner auf Seiten der Innsbrucker auf und davon und liess Pavel Nestak bei 1 gegen 1 keine Chance. Damit stand es 1:0 für die Tiroler und die Hausherren mussten agieren. Das taten die Linzer auch und machten viel Druck auf Claus Dalpiaz, dich 21 entschärfte Schüsse alleine im ersten Drittel sprechen eine deutliche Sprache für den Tiroler Schlussmann. Mehrere Male waren die Linzer gefährlich vom Tor, doch immer wieder war es Dalpiaz oder viel Glück, das die Haie mit einem 1:0 in die erste Pause gehen liess. [image]123#left[/image]Im Mitteldrittel bestätigten sich die Erfahrungen des ersten Abschnitts. Die Linzer waren zwar bemüht, das Spiel nach vorne zu machen, doch zu viele Fehler und Ungenauigkeiten machten ihnen das Leben schwer. Die Haie hatten kaum Probleme mit ihrer sicheren Abwehr die Linzer Bemühungen möglichst harmlos erscheinen zu lassen. In der 28. Minute schliesslich kam es zu einem folgeschweren Schiedsrichterfehler. Nachdem sich Perthaler im Zweikampf gegen Kasper geschickt fallen gelassen hatte, erkannt der Referee auf eine Strafzeit für den HC Innsbruck. Trotz Protesten musste Kasper auf die Sünderbank und die Linzer spielten in Überzahl. Und es war just der Tiroler im Dress der Linzer, der den Ausgleich erzielen konnte. Perthaler verwertete eine Mustervorlage von Podloski knapp vor dem Tor stehend zum 1:1 Ausgleich und nützte damit die Entscheidung des Schiedsrichters sogar noch aus. [image]124#right[/image]Doch es gab praktisch im Gegenzug so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit, denn kaum waren die Scorer des Ausgleichs über die Hallenanlage verkündet, stand es bereits 2:1 für die Gäste! Jeff Turner hatte einen zurückprallenden Puck direkt vor die Füsse bekommen und schoss mit einem platzierten Schuss ins rechte obere Eck ein. Und als ob das noch nicht genug wäre, setzten die Innsbrucker hungrig nach und konnten nur 58 Sekunden nach der erneuten Führung sogar das 3:1 in Linz erzielen. Martin Hohenberger nützte eine Schwäche in der Linzer Verteidigung und konnte aus dem Gestochere heraus den dritten Tiroler Treffer erzielen. Die Hälfte der Partie war vorbei und die Linzer mussten sich etwas einfallen lassen. Doch der Vizemeister wirkte nun verunsichert und vor allem in der Verteidigung wurden Fehler über Fehler gemacht. Aber auch die Offensive arbeitete an diesem Abend nur bedingt nach hinten und so kamen die Verteidiger der Linzer immer wieder in Schwierigkeiten. Die Innsbrucker hingegen konnten mit dem Zweitorevorsprung sicher von hinten heraus ihr gefährliches und schnelles Konterspiel aufziehen. Nachdem auch Trainer Barda die Probleme seiner Mannschaft erkannt hatte, nahm er bereits in der 33. Minute ein Time Out und veruschte noch einmal, seine Spieler nach vorne zu treiben. Doch selbst in Überzahl gelang den Linzern nur wenig und wenn, dann war entweder Dalpiaz am Posten oder die Schüsse blieben in der Abwehr hängen. Somit ging es auch in die letzte Drittelpause mit einer Führung der Innsbrucker Haie. Im letzten Abschnitt versuchte Trainerfuchs Barda mit etwas veränderten Aufstellungen die Verteidigung des Gegners zu verunsichern. Die Linzer schienen damit auch Erfolg zu haben, denn in dieser Anfangsphase des Schlusdrittels hatten die Black Wings mehr vom Spiel und schienen plöztlich aufgewacht zu sein. Immer wieder brannte es vor dem Tiroler Tor und nur ein Mann hatte die Situation völlig unter Kontrolle: Claus Dalpiaz! Immer wieder fuhr er seine Fanghand aus und sicherte den Vorsprung ganz hinten ab. Als aber die Linzer knapp 5 Minuten vor Ende der Partie noch einmal durch den zweiten Treffer von Perthaler an diesem Abend auf 2:3 herankamen, wurden die Innsbrucker doch etwas nervös, konnten sich davon aber kurze Zeit später wieder erholen. Die Hausherren aus Linz rannten zwar noch in Richtung Dalpiaz an, doch es war alles vergebens an diesem Tag: der Nationalgoalie hatte einen grossartigen Tag erwischt. In Zusammenarbeit mit seiner Verteidigung und ständig in Bewegung befindlichen Angriffsreihen wurden die Linzer routiniert auch in den letzten Minuten im Schach gehalten und am Ende waren es die Innsbrucker, die einen absolut verdienten Sieg feiern konnten. Fazit: Der HC Innsbruck bewahrheitet alle Erwartungen und siegt auch in Linz. Die Tiroler zeigten ein beeindruckendes Spiel aus der gesicherten Defensive und nützten vor allem ihre Chancen konsequenter als die Oberösterreicher. [image]125#right[/image]Mann des Abends war ohne Zweifen Claus Dalpiaz im Tor der Innsbrucker, der 43 von 45 Schüssen parierte und dem es sein Team zu verdanken hat, als Sieger Linz verlassen zu können. Beim Vizemeister läuft vieles noch nicht rund. Viele Verletzte tragen nicht dazu bei, dass sich die Mannschaft gut einspielen kann. So geschehen derzeit viele Fehler im Zusammenspiel und auch in der Defensive wirkte man nicht energisch genug und bestach durch Unsicherheiten. Derzeit bringen es die Linzer nur auf ca. 20 Minuten gutes Eishockey und der Rest der Spielzeit wird mit verbesserungswürdigen Aktionen erschwert. Zudem wirkte der Vizemeister müde und die Innsbrucker waren frischer und immer um einen Schritt schneller an der Scheibe. Für beide Mannschaften geht es prominent weiter: der HCI spielt am Dienstag in Wien gegen die Vienna Capitals und ist nach den bisherigen Leistungen dort klarer Favorit. Die Linzer müssen in der Wiederholung des letztjährigen Finales zu Meister VSV. EHC Black Wings Linz - HC TWK Innsbruck 2:3 (0:1, 1:2, 1:0) Zuschauer: 3.200 Referees: Wohlgenannt Mag. C.; Berneker T., Maier E. Tore: Perthaler C. (28:57 / Podloski R.; 55:22 / Lukas P., Nasheim R.) resp., Turner J. (11:55 / Strobl D.; 29:17 / Strobl D., Hohenberger M.), Hohenberger M. (30:15 / Turner J.) Goalkeepers: Nestak P. (59 min. / 32 SA. / 3 GA.) resp. Dalpiaz C. (60 min. / 45 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 14 resp. 20 Die Kader: BW Linz: Podloski R., Peintner M., Nasheim R., Lukas P., Pewal M., Perthaler C., Judex A., Steinmayr P., Szücs M., Intranuovo R., Obermayr G., Nestak P., Mayer M., Krulis J., Kuchyna P., Pfeffer T., Mayr M., Lukas R., Berger M., Wieltsch P., Shea M., Klimbacher S. HC TWK Ibk.: Schwitzer L., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Springfeld H., Lindner H., Schönberger M., Hohenberger M., Mössmer P., Turner J., Molin J., Müller T., Dalpiaz C., Arnold J., Stern F., Pittl S., Schwitzer F., Brabant M., Kasper P., Rahm N., Silfwerplatz J.
Der HC Innsbruck bleibt in der Österreichischen EishockeyLiga auf Erfolgskurs. Die Tiroler, die vor der Saison von allen Experten als Geheimtipp genannt worden waren, bewiesen im Spiel bei den Black Wings diese Rolle und siegten in souveräner Art und Weise im Hexenkessel von Linz mit 3:2. [image]122#right[/image]Vor allem eine grossartige Leistung von Claus Dalpiaz im Tor, der insgesamt 43 Schüsse abwehren konnte und die Linzer Stürmer zur Verzweiflung trieb. Bereits von Beginn an gingen beide Mannschaften sehr intensiv zu Werke und vor allem das Spiel nach vorne wurde forciert. Die Innsbrucker kamen keinesfalls mit Respekt vor dem Vizemeister der vergangenen Saison aufs Eis, sondern hielten vom ersten Bully an voll mit und wirkten sogar kompakter als die Heimmannschaft. Angetrieben von den knapp 3.200 Fans in der gut gefüllten, aber erneut nicht ausverkauften Linzer Eissporthalle, hatten die Hausherren die etwas besseren Anfangsminuten, doch mehr als eine Chance durch Intranuovo, der trotz Verletzung ins Spiel gegangen war, schaute nicht heraus. Die Gäste aus Innsbruck agierten sehr gut aus der gesicherten Defensive heraus und versuchten das Spiel der Linzer früh zu stören. Immer wieder kamen sie auch zu gefährlichen Kontern, wie zum Beispiel in der 4. Minute, als Lindner einen harten Schuss nur knapp links an der Stange des Linzer Gehäuses vorbeidonnerte. Doch auch auf der Gegenseiten waren gute Szenen zu sehen. Pewal verpasste in der 6. Minute das Gestänge des Innsbrucker Tors nur um Millimeter und eine Minute später war es Intranuovo, der seinem Spitznamen "Speedy" alle Ehre macht und gleich mehreren Verteidigern auf und davon lief. Am Ende stand da aber ein sicherer Claus Dalpiaz, der den Kanadier aufhalten konnte. Nach etwa 7 Minuten gab es die ersten Strafzeiten und zuerst zeigten die Innsbrucker, dass sie auch in Unterzahl sehr routiniert spielen können und kamen sogar zu einer riesen Chance, die Krulis jedoch im letzten Moment noch zu verhindern wusste. Die Linzer wollten offensichtlich für das Monsterprogramm der nächsten Tage (7 Spiele in 12 Tagen) Kräfte sparen und so setzten sie auch im Power Play konsequent 3 Linien ein. Nach 11:55 Minuten gab es in Linz schliesslich den ersten Torjubel, den aber dafür für die Gäste! Nach Traumpass von Kapitän Strobl an die blaue Angriffslinie war Jeff Turner auf Seiten der Innsbrucker auf und davon und liess Pavel Nestak bei 1 gegen 1 keine Chance. Damit stand es 1:0 für die Tiroler und die Hausherren mussten agieren. Das taten die Linzer auch und machten viel Druck auf Claus Dalpiaz, dich 21 entschärfte Schüsse alleine im ersten Drittel sprechen eine deutliche Sprache für den Tiroler Schlussmann. Mehrere Male waren die Linzer gefährlich vom Tor, doch immer wieder war es Dalpiaz oder viel Glück, das die Haie mit einem 1:0 in die erste Pause gehen liess. [image]123#left[/image]Im Mitteldrittel bestätigten sich die Erfahrungen des ersten Abschnitts. Die Linzer waren zwar bemüht, das Spiel nach vorne zu machen, doch zu viele Fehler und Ungenauigkeiten machten ihnen das Leben schwer. Die Haie hatten kaum Probleme mit ihrer sicheren Abwehr die Linzer Bemühungen möglichst harmlos erscheinen zu lassen. In der 28. Minute schliesslich kam es zu einem folgeschweren Schiedsrichterfehler. Nachdem sich Perthaler im Zweikampf gegen Kasper geschickt fallen gelassen hatte, erkannt der Referee auf eine Strafzeit für den HC Innsbruck. Trotz Protesten musste Kasper auf die Sünderbank und die Linzer spielten in Überzahl. Und es war just der Tiroler im Dress der Linzer, der den Ausgleich erzielen konnte. Perthaler verwertete eine Mustervorlage von Podloski knapp vor dem Tor stehend zum 1:1 Ausgleich und nützte damit die Entscheidung des Schiedsrichters sogar noch aus. [image]124#right[/image]Doch es gab praktisch im Gegenzug so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit, denn kaum waren die Scorer des Ausgleichs über die Hallenanlage verkündet, stand es bereits 2:1 für die Gäste! Jeff Turner hatte einen zurückprallenden Puck direkt vor die Füsse bekommen und schoss mit einem platzierten Schuss ins rechte obere Eck ein. Und als ob das noch nicht genug wäre, setzten die Innsbrucker hungrig nach und konnten nur 58 Sekunden nach der erneuten Führung sogar das 3:1 in Linz erzielen. Martin Hohenberger nützte eine Schwäche in der Linzer Verteidigung und konnte aus dem Gestochere heraus den dritten Tiroler Treffer erzielen. Die Hälfte der Partie war vorbei und die Linzer mussten sich etwas einfallen lassen. Doch der Vizemeister wirkte nun verunsichert und vor allem in der Verteidigung wurden Fehler über Fehler gemacht. Aber auch die Offensive arbeitete an diesem Abend nur bedingt nach hinten und so kamen die Verteidiger der Linzer immer wieder in Schwierigkeiten. Die Innsbrucker hingegen konnten mit dem Zweitorevorsprung sicher von hinten heraus ihr gefährliches und schnelles Konterspiel aufziehen. Nachdem auch Trainer Barda die Probleme seiner Mannschaft erkannt hatte, nahm er bereits in der 33. Minute ein Time Out und veruschte noch einmal, seine Spieler nach vorne zu treiben. Doch selbst in Überzahl gelang den Linzern nur wenig und wenn, dann war entweder Dalpiaz am Posten oder die Schüsse blieben in der Abwehr hängen. Somit ging es auch in die letzte Drittelpause mit einer Führung der Innsbrucker Haie. Im letzten Abschnitt versuchte Trainerfuchs Barda mit etwas veränderten Aufstellungen die Verteidigung des Gegners zu verunsichern. Die Linzer schienen damit auch Erfolg zu haben, denn in dieser Anfangsphase des Schlusdrittels hatten die Black Wings mehr vom Spiel und schienen plöztlich aufgewacht zu sein. Immer wieder brannte es vor dem Tiroler Tor und nur ein Mann hatte die Situation völlig unter Kontrolle: Claus Dalpiaz! Immer wieder fuhr er seine Fanghand aus und sicherte den Vorsprung ganz hinten ab. Als aber die Linzer knapp 5 Minuten vor Ende der Partie noch einmal durch den zweiten Treffer von Perthaler an diesem Abend auf 2:3 herankamen, wurden die Innsbrucker doch etwas nervös, konnten sich davon aber kurze Zeit später wieder erholen. Die Hausherren aus Linz rannten zwar noch in Richtung Dalpiaz an, doch es war alles vergebens an diesem Tag: der Nationalgoalie hatte einen grossartigen Tag erwischt. In Zusammenarbeit mit seiner Verteidigung und ständig in Bewegung befindlichen Angriffsreihen wurden die Linzer routiniert auch in den letzten Minuten im Schach gehalten und am Ende waren es die Innsbrucker, die einen absolut verdienten Sieg feiern konnten. Fazit: Der HC Innsbruck bewahrheitet alle Erwartungen und siegt auch in Linz. Die Tiroler zeigten ein beeindruckendes Spiel aus der gesicherten Defensive und nützten vor allem ihre Chancen konsequenter als die Oberösterreicher. [image]125#right[/image]Mann des Abends war ohne Zweifen Claus Dalpiaz im Tor der Innsbrucker, der 43 von 45 Schüssen parierte und dem es sein Team zu verdanken hat, als Sieger Linz verlassen zu können. Beim Vizemeister läuft vieles noch nicht rund. Viele Verletzte tragen nicht dazu bei, dass sich die Mannschaft gut einspielen kann. So geschehen derzeit viele Fehler im Zusammenspiel und auch in der Defensive wirkte man nicht energisch genug und bestach durch Unsicherheiten. Derzeit bringen es die Linzer nur auf ca. 20 Minuten gutes Eishockey und der Rest der Spielzeit wird mit verbesserungswürdigen Aktionen erschwert. Zudem wirkte der Vizemeister müde und die Innsbrucker waren frischer und immer um einen Schritt schneller an der Scheibe. Für beide Mannschaften geht es prominent weiter: der HCI spielt am Dienstag in Wien gegen die Vienna Capitals und ist nach den bisherigen Leistungen dort klarer Favorit. Die Linzer müssen in der Wiederholung des letztjährigen Finales zu Meister VSV. EHC Black Wings Linz - HC TWK Innsbruck 2:3 (0:1, 1:2, 1:0) Zuschauer: 3.200 Referees: Wohlgenannt Mag. C.; Berneker T., Maier E. Tore: Perthaler C. (28:57 / Podloski R.; 55:22 / Lukas P., Nasheim R.) resp., Turner J. (11:55 / Strobl D.; 29:17 / Strobl D., Hohenberger M.), Hohenberger M. (30:15 / Turner J.) Goalkeepers: Nestak P. (59 min. / 32 SA. / 3 GA.) resp. Dalpiaz C. (60 min. / 45 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 14 resp. 20 Die Kader: BW Linz: Podloski R., Peintner M., Nasheim R., Lukas P., Pewal M., Perthaler C., Judex A., Steinmayr P., Szücs M., Intranuovo R., Obermayr G., Nestak P., Mayer M., Krulis J., Kuchyna P., Pfeffer T., Mayr M., Lukas R., Berger M., Wieltsch P., Shea M., Klimbacher S. HC TWK Ibk.: Schwitzer L., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Springfeld H., Lindner H., Schönberger M., Hohenberger M., Mössmer P., Turner J., Molin J., Müller T., Dalpiaz C., Arnold J., Stern F., Pittl S., Schwitzer F., Brabant M., Kasper P., Rahm N., Silfwerplatz J.