Ein spannendes Derby lieferten sich der EHC Lustenau und der EC Feldkirch in der dritten Runde der ÖEL. Am Ende siegte die Routine des Aufsteigers gegen die Jugend der Lustenauer mit 5:3.
Kein Derby ohne Überraschungen! Bereits vor dem Anpfiff sorgte der EHC Lustenau für die erste Sensation, als Robin Doyle überraschend schon im Duell mit Feldkirch wieder aufgeboten werden konnte. Die Partie der beiden Konkurrenten war im ersten Drittel ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Durch einen Fehlentscheidung des Schiedsrichters wurden die Hausherren bereits frühzeitig geschwächt, indem der Kanadier Cyrenne aus völlig unersichtlichen Gründen mit einer 5 + Spieldauer Disziplinarstrafe vom Eis geschickt wurde. Die Lustenauer liessen sich aber davon nicht beeindrucken und gingen bereits in der 6 . Minute direkt in die Drangperiode des EC Feldkirch hinein mit 1:0 in Führung. Die Feldkircher waren zwar spielbestimmen, die flinken Jungen aus Lustenau blieben aber mit frecher Spielart immer wieder im Konter brandgefährlich. Feldkirch spielte auch nach dem Rückstand ruhig weiter und wartete geduldig auf die Chancen, die sie in der 15. Minute auch zum Ausgleich nutzen konnten. Mit 1:1 ging es ins Mitteldrittel, in dem sich das Bild wenig änderte, bis auf die Tatsache, dass der EC Feldkirch durch einen Doppelschlag in der 34. und 35. Minute auf 3:1 davonzog. Dies sollte am Ende die Vorentscheidung gewesen sein! Denn im letzten Abschnitt versuchten die Lustenauer noch einmal alles, kamen sogar auf 3:4 heran und bestürmten die Feldkircher. Doch in dieser Situation spielten die Gäste wieder ihre Routine aus, setzten nach und erzielten das 5:3, das schliesslich auch den Endstand bedeutete. Mit dem Sieg sind die Montfortstädter zumindest bis Freitag Tabellenführer der ÖEL und haben bislang in allen drei Saisonspielen gepunktet. Der EHC Lustenau kann dennoch erhobenen Hauptes vom Eis gehen, denn man hat dem grossen Lokalrivalen grossartig Paroli geboten und im Spiel bewiesen, dass mit dieser Mannschaft durchaus Überraschungen möglich sind. Die Aufgaben werden für beide Teams nicht einfacher, denn am kommenden Sonntag wartet auf den EHC Lustenau Rekordmeister KAC und die Feldkircher müssen zum bisherigen Überraschungsteam aus Graz. Gunz EHC Lustenau - EC Supergau Feldkirch 3:5 (1:1, 0:2, 2:2) Zuschauer: 2.500 Referees: Schiffauer G.; Rambausek O., Kofler A. Tore: Niec A. (05:22 / Doyle R., Grabher Meier M.), Doyle R. (48:03 / Hämäläinen T., Gesson C.), Donovan R. (56:42 / Doyle R., Auer T.) resp., Vnuk T. (14:23 / Haberl S.), Schmidle B. (33:04), Wheeldon S. (34:39 / Puschnik G.), Puschnik G. (40:33 / Lavoie J.; 57:11 / Wheeldon S., Gauthier D.) Goalkeepers: Penker J. (60 min. / 35 SA. / 5 GA.) resp. McArthur M. (60 min. / 26 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 35 (Game Misconduct - Cyrenne C.) resp. 18 Die Kader: Gunz EHC L'au: Peter P., Gesson C., Grabher Meier M., Auer T., Niec A., Myrrä J., Cyrenne C., Fekete D., Hehle C., Bock B., Penker J., Hämäläinen T., Gmeiner C., Doyle R., Donovan R., Alfare T., Hämmerle M., Urban T., Moosbrugger M. EC Supergau Fk.: Fussi W., Haberl S., Puschnik G., Squillace M., Sticha T., Ganster F., Divis R., Usubelli D., Gauthier D., Vnuk T., Wheeldon S., Schmidle B., McArthur M., Zimmermann A., Casey B., Kassmannhuber J., Strauss W., Lavoie J., Divis R., Lampert M., Rossi M., Colleoni M. EC Supergau ist die Nummer eins im Laendle Mit dem 5:3-Erfolg beim EHC Lustenau hat sich Feldkirch erstmals in dieser Saison an die Tabellenspitze geschossen. Das Spiel der dritten Runde war ein typisches Derby: zerfahren, die Spieler wirkten oft unkonzentriert und es gab einige fragwuerdige Strafen auf beiden Seiten. In Durchgang eins schien der EC total neben sich zu stehen. Viele Paesse kamen ungenau, man wollte einfach zu viel. Und prompt gerieten die Jungs von Trainer Conny Dorn in Rueckstand, das 0:1 erzielte Niec in der 6. Spielminute. Feldkirch war geschockt und zudem ohne Lavoie. Der Verteidiger hatte gleich zu Beginn der Partie einen Puck abbekommen und musste mit einer Platzwunde ueber dem Auge blutend vom Eis, kam jedoch zum Glueck schnell zurueck. In der 15. Minute dann endlich das erste Tor fuer Feldkirch: Tomaz Vnuk, aus kurzer Distanz zieht er ab, die mitgereisten EC-Fans jubeln, die Lustenauer sind vorerst verstummt. In Durchgang zwei zeigte sich das Team von Dorn dann deutlich konzentrierter. Mit einem Doppelschlag innerhalb von eineinhalb Minuten (Schmidle in Unterzahl/Wheeldon) gingen die Feldkircher 3:1 in Fuehrung und mit dieser auch in die Pause. Da waere sogar noch mehr drin gewesen…
Kein Derby ohne Überraschungen! Bereits vor dem Anpfiff sorgte der EHC Lustenau für die erste Sensation, als Robin Doyle überraschend schon im Duell mit Feldkirch wieder aufgeboten werden konnte. Die Partie der beiden Konkurrenten war im ersten Drittel ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Durch einen Fehlentscheidung des Schiedsrichters wurden die Hausherren bereits frühzeitig geschwächt, indem der Kanadier Cyrenne aus völlig unersichtlichen Gründen mit einer 5 + Spieldauer Disziplinarstrafe vom Eis geschickt wurde. Die Lustenauer liessen sich aber davon nicht beeindrucken und gingen bereits in der 6 . Minute direkt in die Drangperiode des EC Feldkirch hinein mit 1:0 in Führung. Die Feldkircher waren zwar spielbestimmen, die flinken Jungen aus Lustenau blieben aber mit frecher Spielart immer wieder im Konter brandgefährlich. Feldkirch spielte auch nach dem Rückstand ruhig weiter und wartete geduldig auf die Chancen, die sie in der 15. Minute auch zum Ausgleich nutzen konnten. Mit 1:1 ging es ins Mitteldrittel, in dem sich das Bild wenig änderte, bis auf die Tatsache, dass der EC Feldkirch durch einen Doppelschlag in der 34. und 35. Minute auf 3:1 davonzog. Dies sollte am Ende die Vorentscheidung gewesen sein! Denn im letzten Abschnitt versuchten die Lustenauer noch einmal alles, kamen sogar auf 3:4 heran und bestürmten die Feldkircher. Doch in dieser Situation spielten die Gäste wieder ihre Routine aus, setzten nach und erzielten das 5:3, das schliesslich auch den Endstand bedeutete. Mit dem Sieg sind die Montfortstädter zumindest bis Freitag Tabellenführer der ÖEL und haben bislang in allen drei Saisonspielen gepunktet. Der EHC Lustenau kann dennoch erhobenen Hauptes vom Eis gehen, denn man hat dem grossen Lokalrivalen grossartig Paroli geboten und im Spiel bewiesen, dass mit dieser Mannschaft durchaus Überraschungen möglich sind. Die Aufgaben werden für beide Teams nicht einfacher, denn am kommenden Sonntag wartet auf den EHC Lustenau Rekordmeister KAC und die Feldkircher müssen zum bisherigen Überraschungsteam aus Graz. Gunz EHC Lustenau - EC Supergau Feldkirch 3:5 (1:1, 0:2, 2:2) Zuschauer: 2.500 Referees: Schiffauer G.; Rambausek O., Kofler A. Tore: Niec A. (05:22 / Doyle R., Grabher Meier M.), Doyle R. (48:03 / Hämäläinen T., Gesson C.), Donovan R. (56:42 / Doyle R., Auer T.) resp., Vnuk T. (14:23 / Haberl S.), Schmidle B. (33:04), Wheeldon S. (34:39 / Puschnik G.), Puschnik G. (40:33 / Lavoie J.; 57:11 / Wheeldon S., Gauthier D.) Goalkeepers: Penker J. (60 min. / 35 SA. / 5 GA.) resp. McArthur M. (60 min. / 26 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 35 (Game Misconduct - Cyrenne C.) resp. 18 Die Kader: Gunz EHC L'au: Peter P., Gesson C., Grabher Meier M., Auer T., Niec A., Myrrä J., Cyrenne C., Fekete D., Hehle C., Bock B., Penker J., Hämäläinen T., Gmeiner C., Doyle R., Donovan R., Alfare T., Hämmerle M., Urban T., Moosbrugger M. EC Supergau Fk.: Fussi W., Haberl S., Puschnik G., Squillace M., Sticha T., Ganster F., Divis R., Usubelli D., Gauthier D., Vnuk T., Wheeldon S., Schmidle B., McArthur M., Zimmermann A., Casey B., Kassmannhuber J., Strauss W., Lavoie J., Divis R., Lampert M., Rossi M., Colleoni M. EC Supergau ist die Nummer eins im Laendle Mit dem 5:3-Erfolg beim EHC Lustenau hat sich Feldkirch erstmals in dieser Saison an die Tabellenspitze geschossen. Das Spiel der dritten Runde war ein typisches Derby: zerfahren, die Spieler wirkten oft unkonzentriert und es gab einige fragwuerdige Strafen auf beiden Seiten. In Durchgang eins schien der EC total neben sich zu stehen. Viele Paesse kamen ungenau, man wollte einfach zu viel. Und prompt gerieten die Jungs von Trainer Conny Dorn in Rueckstand, das 0:1 erzielte Niec in der 6. Spielminute. Feldkirch war geschockt und zudem ohne Lavoie. Der Verteidiger hatte gleich zu Beginn der Partie einen Puck abbekommen und musste mit einer Platzwunde ueber dem Auge blutend vom Eis, kam jedoch zum Glueck schnell zurueck. In der 15. Minute dann endlich das erste Tor fuer Feldkirch: Tomaz Vnuk, aus kurzer Distanz zieht er ab, die mitgereisten EC-Fans jubeln, die Lustenauer sind vorerst verstummt. In Durchgang zwei zeigte sich das Team von Dorn dann deutlich konzentrierter. Mit einem Doppelschlag innerhalb von eineinhalb Minuten (Schmidle in Unterzahl/Wheeldon) gingen die Feldkircher 3:1 in Fuehrung und mit dieser auch in die Pause. Da waere sogar noch mehr drin gewesen…