ÖEL: Vorschau auf die dritte Runde
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marksoft -
10. Oktober 2002 um 20:36 -
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Dritte Runde in der Österreichischen EishockeyLiga und wieder stehen spannende Duelle an. Im besonderen Blickfeld stehen dabei der VSV und die Vienna Capitals, die beiden bislang punktelosen Teams!
Freitag, 10.10.2002, 19.15 Uhr: EC Heraklith VSV - EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Gotthardt; Fussi, Schichlinski. Völlig überraschend stehen beide Teams noch ohne Punkte da. Krisengespäche auf beiden Seiten dominierten die Woche. Coach Greg Holst: "Es ist besser, wir verlieren in den zwei ersten Auswärtsspielen als in einer heißeren Phase der Meisterschaft. Die Frage ist immer, wie man verliert. Und es ist nicht so, dass wir keine gute Leistung geboten hätten. Die Grazer sind eine kompakte Manschaft, Lustenau war noch nie ein angenehmer Gegner." Er war auf der Suche nach dem Positiven in der negativen Situation. Und hat es auch gefunden: "Das gesamte Team hat sich ausgesprochen. Und jeder hat gesagt: Gehen wir es von vorne an, beginnen wir zu arbeiten!" Natürlich will jeder den Meister schlagen - auch die Wiener. Für die könnte ein Sieg der erste Weg aus der Krise sein. Trainer Kurt Harand ist sich bewußt, dass das Spiel in Villach sehr schwer werden wird: "Der VSV steht genauso wie wir unter Zugzwang. Sie haben das erste Heimspiel, wollen das erste Mal gewinnen und unglaublich anfahren." Die Wiener haben in dieser Woche konzentriert trainiert und an kleinen taktischen Veränderungen gefeilt. "Ich will gegen Villach Ergebnisse sehen. Wenn möglich, einen Sieg. Aber ich bin schon zufrieden, wenn ich Fortschritte in unserem Spiel erkenne." Patrick Pilloni ist fraglich, er fühlt sich matt und wurde in Hinblick auf einen Entzündungsherd im Körper untersucht. Sascha Tomanek fällt aus - er hat sich die Rippe angeknackst. In den neu zusammengestellten Linien stürmt König mit Berens und Chris Harand, Tsurenkov mit Leiner und Kesa. Freitag, 10.10.2002, 19.00 Uhr: EC Graz 99ers - EC KAC Schiedsrichter: Carlsson; Mandler, Neuwirth. Die 99ers präsentieren sich als die Überraschungsmannschaft der ersten Runden: Sieg gegen Meister VSV, immerhin ein Punkt gegen Vizemeister Linz. Jetzt tanzt mit dem Kac gleich das dritte große Kaliber in Graz-Liebenau an. Doch die schwierige Auslosung ist für Graz die beste Motivation. Trainer Peter Znenahlik: "Alle wissen Bescheid - die Devise heißt: Kämpfen bis zum Umfallen!" Fraglich ist, ob Werner Kerth und der Kärntner Roland Schurian morgen dabei sind, beide haben Leistenprobleme. Jürgen Leitner im Dress der Rotjacken bestreitet das erste Spiel gegen seinen Ex-Klub. Trainer Lars Bergström hat wieder die Parole "gewinnen" ausgegeben. Freitag, 10.10.2002, 19.30 Uhr: EHC "Black Wings" Linz - HC TWK Insbruck "Die Haie" Schiedsrichter: Wohlgenannt; Bernecker, Maier. Die Linzer haben vier Punkte aus zwei Spielen auf ihrem Konto - das Maximum. Aber auch die Innsbrucker schlafen nicht, besiegten Lustenau, mußten sich aber dem KAC geschlagen geben. Jetzt steht das hochbrisante Duell Vizemeister gegen Herausforderer in der Linzer Eissporthalle an. Die Black Wings gehen alles andere als komplett in dieses Spiel. Der Einsatz von nicht weniger als vier Cracks ist fraglich: Ralph Intranuovo Ralph (Rippen- und Mittelhandknochenprellung, Ellbogenverletzung), Ray Podloski (Verdacht auf Seitenbandverletzung, wurde heute untersucht), Thomas Eichberger (Bandscheibenprobleme) und Mike Shea (Adduktoren). Trotzdem ist die Marschrichtung klar. Manager Helmut Keckeis: "Wir möchten ökonomisch spielen, um durch Übermüdung keine weiteren Verletzungen zu riskieren." Und er appelliert an seine jungen Spieler: Sie können jetzt die Chance auf ein Stammleiberl nützen. Die Innsbrucker werden als ÖEL-Geheimfavorit gehandelt - und spielen bisher auch dementsprechend. Gegen den KAC nur 2:3 verloren - bei zwei Toren machte Claus Dalpiaz keine gute Figur, dafür entschärfte er viele "Granaten". Die Haie gehen mit Respekt in die Partie gegen Linz. Martin Hohenberger hat die Black Wings zwar noch nicht gesehen, "aber die sollen sehr stark sein." Für einen Sieg muß die Chancenauswertung besser werden: Die Haie schossen gegen den KAC 45 Mal aufs Tor, trafen aber nur zweimal. Seine Rückkehr aus der DEL bereut Hohenberger nicht: "Ich fühl mich in Tirol sehr wohl, die Harmonie in meiner Linie ist super. Es gibt keine Streitereien im Team, jeder ist zufrieden." (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Freitag, 10.10.2002, 19.15 Uhr: EC Heraklith VSV - EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Gotthardt; Fussi, Schichlinski. Völlig überraschend stehen beide Teams noch ohne Punkte da. Krisengespäche auf beiden Seiten dominierten die Woche. Coach Greg Holst: "Es ist besser, wir verlieren in den zwei ersten Auswärtsspielen als in einer heißeren Phase der Meisterschaft. Die Frage ist immer, wie man verliert. Und es ist nicht so, dass wir keine gute Leistung geboten hätten. Die Grazer sind eine kompakte Manschaft, Lustenau war noch nie ein angenehmer Gegner." Er war auf der Suche nach dem Positiven in der negativen Situation. Und hat es auch gefunden: "Das gesamte Team hat sich ausgesprochen. Und jeder hat gesagt: Gehen wir es von vorne an, beginnen wir zu arbeiten!" Natürlich will jeder den Meister schlagen - auch die Wiener. Für die könnte ein Sieg der erste Weg aus der Krise sein. Trainer Kurt Harand ist sich bewußt, dass das Spiel in Villach sehr schwer werden wird: "Der VSV steht genauso wie wir unter Zugzwang. Sie haben das erste Heimspiel, wollen das erste Mal gewinnen und unglaublich anfahren." Die Wiener haben in dieser Woche konzentriert trainiert und an kleinen taktischen Veränderungen gefeilt. "Ich will gegen Villach Ergebnisse sehen. Wenn möglich, einen Sieg. Aber ich bin schon zufrieden, wenn ich Fortschritte in unserem Spiel erkenne." Patrick Pilloni ist fraglich, er fühlt sich matt und wurde in Hinblick auf einen Entzündungsherd im Körper untersucht. Sascha Tomanek fällt aus - er hat sich die Rippe angeknackst. In den neu zusammengestellten Linien stürmt König mit Berens und Chris Harand, Tsurenkov mit Leiner und Kesa. Freitag, 10.10.2002, 19.00 Uhr: EC Graz 99ers - EC KAC Schiedsrichter: Carlsson; Mandler, Neuwirth. Die 99ers präsentieren sich als die Überraschungsmannschaft der ersten Runden: Sieg gegen Meister VSV, immerhin ein Punkt gegen Vizemeister Linz. Jetzt tanzt mit dem Kac gleich das dritte große Kaliber in Graz-Liebenau an. Doch die schwierige Auslosung ist für Graz die beste Motivation. Trainer Peter Znenahlik: "Alle wissen Bescheid - die Devise heißt: Kämpfen bis zum Umfallen!" Fraglich ist, ob Werner Kerth und der Kärntner Roland Schurian morgen dabei sind, beide haben Leistenprobleme. Jürgen Leitner im Dress der Rotjacken bestreitet das erste Spiel gegen seinen Ex-Klub. Trainer Lars Bergström hat wieder die Parole "gewinnen" ausgegeben. Freitag, 10.10.2002, 19.30 Uhr: EHC "Black Wings" Linz - HC TWK Insbruck "Die Haie" Schiedsrichter: Wohlgenannt; Bernecker, Maier. Die Linzer haben vier Punkte aus zwei Spielen auf ihrem Konto - das Maximum. Aber auch die Innsbrucker schlafen nicht, besiegten Lustenau, mußten sich aber dem KAC geschlagen geben. Jetzt steht das hochbrisante Duell Vizemeister gegen Herausforderer in der Linzer Eissporthalle an. Die Black Wings gehen alles andere als komplett in dieses Spiel. Der Einsatz von nicht weniger als vier Cracks ist fraglich: Ralph Intranuovo Ralph (Rippen- und Mittelhandknochenprellung, Ellbogenverletzung), Ray Podloski (Verdacht auf Seitenbandverletzung, wurde heute untersucht), Thomas Eichberger (Bandscheibenprobleme) und Mike Shea (Adduktoren). Trotzdem ist die Marschrichtung klar. Manager Helmut Keckeis: "Wir möchten ökonomisch spielen, um durch Übermüdung keine weiteren Verletzungen zu riskieren." Und er appelliert an seine jungen Spieler: Sie können jetzt die Chance auf ein Stammleiberl nützen. Die Innsbrucker werden als ÖEL-Geheimfavorit gehandelt - und spielen bisher auch dementsprechend. Gegen den KAC nur 2:3 verloren - bei zwei Toren machte Claus Dalpiaz keine gute Figur, dafür entschärfte er viele "Granaten". Die Haie gehen mit Respekt in die Partie gegen Linz. Martin Hohenberger hat die Black Wings zwar noch nicht gesehen, "aber die sollen sehr stark sein." Für einen Sieg muß die Chancenauswertung besser werden: Die Haie schossen gegen den KAC 45 Mal aufs Tor, trafen aber nur zweimal. Seine Rückkehr aus der DEL bereut Hohenberger nicht: "Ich fühl mich in Tirol sehr wohl, die Harmonie in meiner Linie ist super. Es gibt keine Streitereien im Team, jeder ist zufrieden." (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)