Die erste Runde ist geschlagen und der Zuschauerboom in der Liga hat alle beflügelt. Auch in der zweiten Runde gibt es brisante Duelle. Eine Vorschau dazu in den Zusatzinfos...
Drei ausverkaufte Eishallen zum ÖEL-Auftakt! Die 1. Runde der ÖEL 2002/03 hat es gezeigt: Eishockey ist wieder "in" in Österreich! 13.500 Besucher kamen zu den ersten vier Partien. Besonders erfreulich: Offensichtlich können die Innsbrucker Haie die Lücke, die der Fußball hinterlassen hat, voll ausfüllen. 4.500 Zuschauer wollten das Westderby gegen Lustenau sehen. Im Vorjahr hatte Innsbruck einen Zuschauerschnitt von 1.139, weniger Zuschauer hatte nur der KSV. Neben der Olympiaeishalle platzten auch die Vorarlberghalle (Feldkirch) und die Albert-Schultz-Halle (Capitals) aus allen Nähten: Ausverkauft! Sonntag, 06.10.2002, 18.00 Uhr: EV Vienna Capitals - EC Supergau Feldkirch Schiedsrichter: Gotthardt; Kofler, Rainer. Gejammert hat niemand aus dem Team der Vienna Capitals nach der höchsten Niederlage der ersten ÖEL-Runde. Doch leicht schockiert waren nach der Deutlichkeit der Abfuhr alle. "Nach dem 1. Drittel hab ich gesagt: Vergessen wir das Resultat, wir beginnen jetzt ein neues Match. Wir sind haben dann schnell und aggressiv gespielt, sind gut eisgelaufen", konzentriert sich Coach Kurt Harand auf das Positive. "Hätten wir das 60 Minuten lang durchziehen können, hätte es anders ausgeschaut." Die Wiener wollen das Match bis morgen abhaken, vielleicht haben sie die Niederlage auch gebraucht: Auch im letzten Jahr wurde das Auftaktmatch gegen Linz verloren, erst dann startete man so richtig durch. Harand: "Feldkirch spielt auf Konter, da müssen wir besonders in der Defensive konzentriert sein und nicht so gedankenlos wie gegen den KAC spielen." Umgestellt wird nicht, auch die Legionäre haben noch Zeit, ihr wahres Potential zu zeigen: "Zuerst war Kesa verletzt, dann Berens. Die Linie konnte sich noch nicht richtig zusammenspielen." In Feldkirch ist man mit dem einen Punkt nicht glücklich, aber zufrieden. In Wien soll der erste volle Erfolg her - dabei wird es wieder auf Goalie Mark McArthur ankommen, der gegen Linz eine hervorragende Leistung gezeigt hatte. Sonntag, 06.10.2002, 18.15 Uhr: EHC "Black Wings" Linz - EC Graz 99ers Schiedsrichter: Cervenak; Längle, Mayr. Die Linzer stehen vor ihrer Heimpremiere und bekommen es dabei gleich mit der Überraschungsmannschaft der 1. Runde zu tun. "Die Grazer sind ein unberechenbares Team", sagt Manager Helmut Keckeis. "Sie können gegen jeden Gegner gutes Eishockey zeigen." Einige Black-Wings-Cracks sind nicht voll fit, aber alle freuen sich auf die Heimpremiere, und das gibt die nötige Motivation. "Riesentöter sind wir nicht", meint 99ers-Coach Peter Znenahlik nach dem Sieg gegen Meister VSV. "Die Partie war knapp, die Villacher sind nunmal eine starke Mannschaft. Das letzte Tor war ein Empty Net Goal - wir haben aber trotzdem verdient gewonnen." Durch den Sieg nahm sich die Mannschaft selbst den Druck, fährt jetzt voller Selbstvertrauen nach Linz. "Wir haben eine schwere Auslosung: Zuerst der Meister, dann der Vizemeister und am nächsten Freitag noch der KAC. Da hätten wir nach drei Runden mit null Punkten dastehen können." Stefan Hofer und Roland Schurian (Leistenverletzung gegen VSV) fallen aus. Sonntag, 06.10.2002, 17.30 Uhr: Gunz EHC Lustenau - EC Heraklith VSV Schiedsrichter: Ira; Fussi, Hauer. Keine Umstellungen beim VSV nach der Niederlage gegen Graz. "Unser einziges Problem: Wir schießen keine Tore, mit zwei Toren gewinnst du kein Spiel", so Coach Greg Holst. Kent Salfi bleibt in der Defensive, hat hinten sehr gut gespielt. Aber: "Die Spieler, die als Torjäger gekauft wurden, müssen auch Tore machen", meint Holst. Da sind Ryan Foster und Rod Hinks gefragt. "Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen. Wir hatten das Spiel großteils unter Kontrolle, ich hätte nie gedacht, daß wir verlieren würden." In Lustenau heißt die Devise: Von Anfang an Druck machen, aggressiv spielen. "Ich dachte, wir können gegen Graz offensiv spielen, aber das war nicht der Fall. Wir müssen aus der gesicherten Defensive heraus agieren." Die Jugendspieler machen die Reise - Sonntag früh geht es los - nicht mit, sie sind in der Jugendmeisterschaft im Einsatz. Mit dabei sind nur Petrik, Albl und Herzog. Robert Steinwender ist in der nächsten Woche wieder fit, Roland Kowalczyk (Hand gebrochen) muß sich noch bis Ende November gedulden. Holst versteht die Niederlage als Warnung. Im Duell der noch punktelosen Teams müssen auch die Lustenauer auf Sieg spielen. "Wir wollen vor heimischem Publikum voll anfahren, um den Fans einen guten Heim-Auftakt zu bieten", so Lustenau-Präsident Werner Alfare. Rob Doyle (Knieoperation) und Martin Zeilinger (Bänderriß) fehlen. Sonntag, 06.10.2002, 18.30 Uhr (ACHTUNG! Geänderte Beginnzeit!): EC KAC - HC TWK Innsbruck "Die Haie" Schiedsrichter: Hagen; Bernecker, Mathis. Rundum glücklich war KAC-Trainer Lars Bergström mit dem ersten Antreten seiner Mannschaft. Was ihn am Sonntag erwartet, weiß er: "Die Innsbrucker haben viel Geld in die Mannschaft gesteckt, haben in der Vorbereitung hart gearbeitet. Das Team ist völlig neu." Der Schwede erwartet sich die Haie auf einer Top-Position, dementsprechend konzentriert werden die Rotjacken am Sonntag ans Werk gehen. Auch die schwedischen Legionäre sind ihm nicht unbekannt: "Das sind Top-Spieler, mit Claus Dalpiaz und den Kärntnern als Verstärkung wird es ein anspruchsvolles Spiel werden." Die Legionäre Johan Molin und Johan Silfwerplatz trafen gegen Lustenau je einmal. Der KAC muß auf Hager und Ratz weiter verzichten, dazu fällt auch noch Christian Ban (Leistenzerrung) aus. Bei den Innsbruckern feiert Martin Hohenberger sein ÖEL-Debüt. Der Villacher war für die erste Runde noch wegen seiner Schiedsrichter-Attacke in der Saison 2000/01 gesperrt. Das Spiel beginnt wegen der Verschiebung des FC Kärnten-Matches erst um 18.30 Uhr! (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Drei ausverkaufte Eishallen zum ÖEL-Auftakt! Die 1. Runde der ÖEL 2002/03 hat es gezeigt: Eishockey ist wieder "in" in Österreich! 13.500 Besucher kamen zu den ersten vier Partien. Besonders erfreulich: Offensichtlich können die Innsbrucker Haie die Lücke, die der Fußball hinterlassen hat, voll ausfüllen. 4.500 Zuschauer wollten das Westderby gegen Lustenau sehen. Im Vorjahr hatte Innsbruck einen Zuschauerschnitt von 1.139, weniger Zuschauer hatte nur der KSV. Neben der Olympiaeishalle platzten auch die Vorarlberghalle (Feldkirch) und die Albert-Schultz-Halle (Capitals) aus allen Nähten: Ausverkauft! Sonntag, 06.10.2002, 18.00 Uhr: EV Vienna Capitals - EC Supergau Feldkirch Schiedsrichter: Gotthardt; Kofler, Rainer. Gejammert hat niemand aus dem Team der Vienna Capitals nach der höchsten Niederlage der ersten ÖEL-Runde. Doch leicht schockiert waren nach der Deutlichkeit der Abfuhr alle. "Nach dem 1. Drittel hab ich gesagt: Vergessen wir das Resultat, wir beginnen jetzt ein neues Match. Wir sind haben dann schnell und aggressiv gespielt, sind gut eisgelaufen", konzentriert sich Coach Kurt Harand auf das Positive. "Hätten wir das 60 Minuten lang durchziehen können, hätte es anders ausgeschaut." Die Wiener wollen das Match bis morgen abhaken, vielleicht haben sie die Niederlage auch gebraucht: Auch im letzten Jahr wurde das Auftaktmatch gegen Linz verloren, erst dann startete man so richtig durch. Harand: "Feldkirch spielt auf Konter, da müssen wir besonders in der Defensive konzentriert sein und nicht so gedankenlos wie gegen den KAC spielen." Umgestellt wird nicht, auch die Legionäre haben noch Zeit, ihr wahres Potential zu zeigen: "Zuerst war Kesa verletzt, dann Berens. Die Linie konnte sich noch nicht richtig zusammenspielen." In Feldkirch ist man mit dem einen Punkt nicht glücklich, aber zufrieden. In Wien soll der erste volle Erfolg her - dabei wird es wieder auf Goalie Mark McArthur ankommen, der gegen Linz eine hervorragende Leistung gezeigt hatte. Sonntag, 06.10.2002, 18.15 Uhr: EHC "Black Wings" Linz - EC Graz 99ers Schiedsrichter: Cervenak; Längle, Mayr. Die Linzer stehen vor ihrer Heimpremiere und bekommen es dabei gleich mit der Überraschungsmannschaft der 1. Runde zu tun. "Die Grazer sind ein unberechenbares Team", sagt Manager Helmut Keckeis. "Sie können gegen jeden Gegner gutes Eishockey zeigen." Einige Black-Wings-Cracks sind nicht voll fit, aber alle freuen sich auf die Heimpremiere, und das gibt die nötige Motivation. "Riesentöter sind wir nicht", meint 99ers-Coach Peter Znenahlik nach dem Sieg gegen Meister VSV. "Die Partie war knapp, die Villacher sind nunmal eine starke Mannschaft. Das letzte Tor war ein Empty Net Goal - wir haben aber trotzdem verdient gewonnen." Durch den Sieg nahm sich die Mannschaft selbst den Druck, fährt jetzt voller Selbstvertrauen nach Linz. "Wir haben eine schwere Auslosung: Zuerst der Meister, dann der Vizemeister und am nächsten Freitag noch der KAC. Da hätten wir nach drei Runden mit null Punkten dastehen können." Stefan Hofer und Roland Schurian (Leistenverletzung gegen VSV) fallen aus. Sonntag, 06.10.2002, 17.30 Uhr: Gunz EHC Lustenau - EC Heraklith VSV Schiedsrichter: Ira; Fussi, Hauer. Keine Umstellungen beim VSV nach der Niederlage gegen Graz. "Unser einziges Problem: Wir schießen keine Tore, mit zwei Toren gewinnst du kein Spiel", so Coach Greg Holst. Kent Salfi bleibt in der Defensive, hat hinten sehr gut gespielt. Aber: "Die Spieler, die als Torjäger gekauft wurden, müssen auch Tore machen", meint Holst. Da sind Ryan Foster und Rod Hinks gefragt. "Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen. Wir hatten das Spiel großteils unter Kontrolle, ich hätte nie gedacht, daß wir verlieren würden." In Lustenau heißt die Devise: Von Anfang an Druck machen, aggressiv spielen. "Ich dachte, wir können gegen Graz offensiv spielen, aber das war nicht der Fall. Wir müssen aus der gesicherten Defensive heraus agieren." Die Jugendspieler machen die Reise - Sonntag früh geht es los - nicht mit, sie sind in der Jugendmeisterschaft im Einsatz. Mit dabei sind nur Petrik, Albl und Herzog. Robert Steinwender ist in der nächsten Woche wieder fit, Roland Kowalczyk (Hand gebrochen) muß sich noch bis Ende November gedulden. Holst versteht die Niederlage als Warnung. Im Duell der noch punktelosen Teams müssen auch die Lustenauer auf Sieg spielen. "Wir wollen vor heimischem Publikum voll anfahren, um den Fans einen guten Heim-Auftakt zu bieten", so Lustenau-Präsident Werner Alfare. Rob Doyle (Knieoperation) und Martin Zeilinger (Bänderriß) fehlen. Sonntag, 06.10.2002, 18.30 Uhr (ACHTUNG! Geänderte Beginnzeit!): EC KAC - HC TWK Innsbruck "Die Haie" Schiedsrichter: Hagen; Bernecker, Mathis. Rundum glücklich war KAC-Trainer Lars Bergström mit dem ersten Antreten seiner Mannschaft. Was ihn am Sonntag erwartet, weiß er: "Die Innsbrucker haben viel Geld in die Mannschaft gesteckt, haben in der Vorbereitung hart gearbeitet. Das Team ist völlig neu." Der Schwede erwartet sich die Haie auf einer Top-Position, dementsprechend konzentriert werden die Rotjacken am Sonntag ans Werk gehen. Auch die schwedischen Legionäre sind ihm nicht unbekannt: "Das sind Top-Spieler, mit Claus Dalpiaz und den Kärntnern als Verstärkung wird es ein anspruchsvolles Spiel werden." Die Legionäre Johan Molin und Johan Silfwerplatz trafen gegen Lustenau je einmal. Der KAC muß auf Hager und Ratz weiter verzichten, dazu fällt auch noch Christian Ban (Leistenzerrung) aus. Bei den Innsbruckern feiert Martin Hohenberger sein ÖEL-Debüt. Der Villacher war für die erste Runde noch wegen seiner Schiedsrichter-Attacke in der Saison 2000/01 gesperrt. Das Spiel beginnt wegen der Verschiebung des FC Kärnten-Matches erst um 18.30 Uhr! (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)