Nationalliga: Wer tritt in die Fußstapfen von Meister EC Supergau Feldkirch?
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marksoft -
4. Oktober 2002 um 20:20 -
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Am morigen Samstag beginnt auch die Nationalliga und die Voraussetzungen in dieser zweiten Liga sind ähnlich wie in der ÖEL: es wird enger an der Spitze! Eine Vorschau auf die Saison gibt es in den Zusatzinfos...
Die Bullen aus Salzburg, sagt die Nationalliga-Konkurrenz. Der Vizemeister geht als der Top-Favorit in die Meisterschaft. Dahinter stellen sich alle anderen Vereine an. "Ich will ja gar nicht Meister werden, dann müßten wir ja aufsteigen", lacht Manager Günther Kastner. "Aber natürlich wünschen wir es uns. Ob wir es können, ist eine andere Frage. Unser Saisonziel: unter die ersten Vier kommen." Zeltweg-Obmann Robert Weber, sieht sein Team im erweiterten Favoritenkreis: "Irgendwo auf den Plätzen zwei bis vier, das Semifinale muß wie im letzten Jahr drinnen sein!" Einer Sache ist sich Weber ganz sicher: "Wir werden "steirischer Meister"!" Und spielt damit auf den direkten Vergleich mit dem neuen Konkurrenten KSV an. Fest steht: Die Nationalliga hat sich zu einer "echten" zweiten Liga entwickelt: Statt 72 wie im letzten Jahr gibt es 112 Spiele im Grunddurchgang, alle Mannschaften haben sich verstärkt, das Niveau schloß zu dem der ÖEL auf. "Die Meisterschaft ist heuer so ausgeglichen, daß es in keinem Match einen Favoriten geben wird, die Spiele sind völlig offen", analysiert Bregenzerwald-Präsident Guntram Schedler. Samstag, 05.10.2002, 19.30 Uhr: KSV Eishockeyclub - EHC Trend Royal Montafon Schiedsrichter: Haas; Bacher, Kofler. "Es ist ein Schnupperspiel, danach sehen wir, wo wir stehen und können auch dementsprechend reagieren", sagt Montafon-Manager Roland Ganahl. Die Vorarlberger treten beim neugegründeten Kapfenberger Klub komplett an und wollen 120 Prozent Leistung zeigen. Bis auf vier Stammspieler bietet Montafon einen völlig neuen Kader auf. Hans-Peter Mitter kehrt als Gegner nachhause zurück. Auch die Wiener Freunde Robert Dorazil, Harald Heinl und Ludek Styblo werden auf verschiedenen Seiten einlaufen. Styblo (23) ist Stammgoalie im österreichischen Inline Hockey Nationalteam und feiert sein Debüt in der Nationalliga. Letztes Jahr war er in Brünn im Einsatz. Aber Montafon hat noch mehr zu bieten: Drei European-Hockey-League-Sieger. Die Legionäre Rozhnev, Pokladov und Zalipjatskich spielten bisher nur bei Magnitogorsk (EHL-Sieger 1999/2000) und sind das erste Mal im Westen. Deshalb sind noch in der Probezeit. Sportlich sind sie zwar top, aber die Vereinsführung will abwarten, ob sie sich in Vorarlberg wohlfühlen. Ganahl: "Sie sprechen nur russisch, wir unterhalten uns mit Händen und Füßen, aber das geht recht gut." Die drei spielten daheim in der gleichen Linie und verstehen sich blind. Umsonst soll die Aufrüstung in Montafon nicht gewesen sein: Saisonziel ist eine Meisterschaftsmedaille, egal ob in Gold oder Bronze. Die Kapfenberger müssen sich warm anziehen. Kaum Umstellungen gibt es bei den Icestars - Helmut Karel und Martin Harkamp wurden von den 99ers als Verstärkung geholt. Samstag, 05.10.2002, 19.30 Uhr: EV MLP Zeltweg - 1. EC Wattens Pinguins Schiedsrichter: Kowalczyk; Kaspar, Rainer. Knapp vor Ligastart landete Zeltweg noch einen Coup: Michael "Gixi" Güntner wird die Abwehr verstärken. Tormann Daniel Höller wurde vom KSV heimgeholt, er steht zum Ligaauftakt im Tor. Die Nummer 1 ist noch nicht fix vergeben: "Patrick Scheucher hat in den Testspielen super gehalten, er wird auch seine Chance bekommen", so Weber. Michael Bacher kommt von den Graz 99ers - ansonsten blieb das Team gegenüber dem Vorjahr unverändert. Und die Löwen waren letztes Jahr immerhin Dritter. Zeltweg will vorne mitmischen - zum Ligaauftakt müssen sie aber auf Markus Marschnig (Angina) und Christian Popatnig (verletzte sich im Donnerstag-Training am Knie). Die Wattener bekommen es gleich zum Auftakt mit den sehr starken Lions zu tun. Sie treten fast komplett an: Legionär Marek Anderle hat seine Verletzung auskuriert, fraglich ist nur der Einsatz von Keeper Oliver Rösch (krank). Samstag, 05.10.2002, 19.30 Uhr: Linie C Bulldogs Dornbirner EC - EK Zell/See Schiedsrichter: Obmascher; Mayr, Mutz. Ein Platz unter den ersten Vier ist für Zell-Trainer Jukka Vienonen realistisch, Kapitän Walter Putnik strebt gleich das Finale an. Mit den Top-Legionären Patrik Aronsson (Verteidigung) und Jozef Dano scheinen die Eisbären ihrem Ziel einen Schritt näher zu kommen. Der slowakische Stürmer wurde erst Ende September verpflichtet, jetzt soll noch ein Goalie geholt werden. Denn Anton Johnszon, der älteste Keeper, ist erst 18. Die Zeller holten Wolfi Trup und Günther D`Ambros aus Kitzbühel zurück, die Dornbirner warfen ihre Angel in Slowenien aus: Nik Zupancic, mit der VEU 1998 EHL-Sieger, stürmt für die Bulldogs. Bei der WM 2002 stand der Slowene noch im Nationalteam und spielte gegen Österreich. Die Vorarlberger ließen im letzten Testspiel mit einem 2:2 bei Montafon aufhorchen - herausragender Spieler: natürlich Zupancic. Die Eisbären brennen auf den Saisonstart und wollen natürlich beide Punkte aus dem Ländle entführen. Beim ersten gemeinsamen Auftritt von Patrik Aronsson und Jozef Dano wird es vor allem von Kampfgeist und Disziplin des Teams von Jukka Vienonen abhängen, ob dieses Vorhaben gelingt. Samstag, 05.10.2002, 19.30 Uhr: EC The Red Bulls Salzburg - EHC Bregenzerwald (Spiel der 5. Runde, Vorverlegung vom 01.11.2002) Schiedsrichter: Jelinek; Maier, Schichlinski. Die Red Bulls Salzburg und wollen die neu renovierte und toll gestaltete Eisarena mit einem vollen Erfolg gegen Bregenzerwald einweihen. Das erste Meisterschaftsspiel ist zugleich der erste Heimauftritt der Salzburger, wegen der Umbauarbeiten mußte man sämtliche Vorbereitungsspiele auswärts bestreiten. Mit Stefan Hochenberger (Ex-VSV), Roland Kellner (Ex-Zell/See), Peter Karrer (Ex-Kitzbühel), Dietmar Rainer (Ex-Linz), Patrik Ruhdorfer (Ex-VSV), Andreas Muschlin (Ex-KAC) und natürlich allen voran mit dem neuen Legionär Jason Sands sind auch alle Neuzugänge mit an Bord. Offen bei den Red Bulls ist die Tormannfrage, ob der bewährte Keeper Markus Seidl oder Neuzugang Peter Karrer im Tor der Bullen stehen wird, will Coach Kim Perepeluk erst nach dem Abschlußtraining entscheiden. Die Bullen wollen in diesem schweren Spiel von Beginn an das Heft in die Hand nehmen, den Gegner mit starkem Forechecking unter Druck setzen und in der Abwehr konsequent spielen. Das wird gegen den starken EHC Bregenzwerwald auch nötig sein - die Vorarlberger sind ein sehr unangenehmer Gegner zum Auftakt. Die Wälder haben sich mit den Brüdern Timo und Bernd Nussbaumer (von Dornbirn), Bernd Walch (von Feldkirch), Philipp Hollenstein und Markus Kosnjak (von Lustenau) verstärkt. Die kanadischen Brüder Hejduk - beide hatten einen österreichischen Paß - wurden kurz vor Saisonbeginn aus dem Kader entlassen. Der schwedische Trainer Kjell Lindqvist, seit Mitte der letzten Saison in Bregenzerwald, kennt das Erfolgsrezept für Samstag: Keine persönlichen Fehler im Defensivdrittel, die Scheibe unter Kontrolle halten. "Der Druck, im ersten Heimspiel gewinnen zu müssen, lastet auf Salzburg!" Modus: Der Meister wird Ende März feststehen. Gespielt wird immer samstags, bei Bedarf werden zusätzlich Spiele am Dienstag bzw. Mittwoch eingeschoben. Der Grunddurchgang besteht aus einer doppelten Hin- und Rückrunde und wird bis Ende Februar dauern. Die Punkte werden nach der ersten Hin- und Rückrunde geteilt. Alle acht Teams nehmen am Play-off teil. Viertel- und Halbfinale werden in "best of three"-Serien gespielt, das Finale in einer "best of five"-Serie. Im Viertelfinale trifft der Erstplazierte auf den Achten, weiters 2 - 7, 3 - 6, 4 - 5. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Die Bullen aus Salzburg, sagt die Nationalliga-Konkurrenz. Der Vizemeister geht als der Top-Favorit in die Meisterschaft. Dahinter stellen sich alle anderen Vereine an. "Ich will ja gar nicht Meister werden, dann müßten wir ja aufsteigen", lacht Manager Günther Kastner. "Aber natürlich wünschen wir es uns. Ob wir es können, ist eine andere Frage. Unser Saisonziel: unter die ersten Vier kommen." Zeltweg-Obmann Robert Weber, sieht sein Team im erweiterten Favoritenkreis: "Irgendwo auf den Plätzen zwei bis vier, das Semifinale muß wie im letzten Jahr drinnen sein!" Einer Sache ist sich Weber ganz sicher: "Wir werden "steirischer Meister"!" Und spielt damit auf den direkten Vergleich mit dem neuen Konkurrenten KSV an. Fest steht: Die Nationalliga hat sich zu einer "echten" zweiten Liga entwickelt: Statt 72 wie im letzten Jahr gibt es 112 Spiele im Grunddurchgang, alle Mannschaften haben sich verstärkt, das Niveau schloß zu dem der ÖEL auf. "Die Meisterschaft ist heuer so ausgeglichen, daß es in keinem Match einen Favoriten geben wird, die Spiele sind völlig offen", analysiert Bregenzerwald-Präsident Guntram Schedler. Samstag, 05.10.2002, 19.30 Uhr: KSV Eishockeyclub - EHC Trend Royal Montafon Schiedsrichter: Haas; Bacher, Kofler. "Es ist ein Schnupperspiel, danach sehen wir, wo wir stehen und können auch dementsprechend reagieren", sagt Montafon-Manager Roland Ganahl. Die Vorarlberger treten beim neugegründeten Kapfenberger Klub komplett an und wollen 120 Prozent Leistung zeigen. Bis auf vier Stammspieler bietet Montafon einen völlig neuen Kader auf. Hans-Peter Mitter kehrt als Gegner nachhause zurück. Auch die Wiener Freunde Robert Dorazil, Harald Heinl und Ludek Styblo werden auf verschiedenen Seiten einlaufen. Styblo (23) ist Stammgoalie im österreichischen Inline Hockey Nationalteam und feiert sein Debüt in der Nationalliga. Letztes Jahr war er in Brünn im Einsatz. Aber Montafon hat noch mehr zu bieten: Drei European-Hockey-League-Sieger. Die Legionäre Rozhnev, Pokladov und Zalipjatskich spielten bisher nur bei Magnitogorsk (EHL-Sieger 1999/2000) und sind das erste Mal im Westen. Deshalb sind noch in der Probezeit. Sportlich sind sie zwar top, aber die Vereinsführung will abwarten, ob sie sich in Vorarlberg wohlfühlen. Ganahl: "Sie sprechen nur russisch, wir unterhalten uns mit Händen und Füßen, aber das geht recht gut." Die drei spielten daheim in der gleichen Linie und verstehen sich blind. Umsonst soll die Aufrüstung in Montafon nicht gewesen sein: Saisonziel ist eine Meisterschaftsmedaille, egal ob in Gold oder Bronze. Die Kapfenberger müssen sich warm anziehen. Kaum Umstellungen gibt es bei den Icestars - Helmut Karel und Martin Harkamp wurden von den 99ers als Verstärkung geholt. Samstag, 05.10.2002, 19.30 Uhr: EV MLP Zeltweg - 1. EC Wattens Pinguins Schiedsrichter: Kowalczyk; Kaspar, Rainer. Knapp vor Ligastart landete Zeltweg noch einen Coup: Michael "Gixi" Güntner wird die Abwehr verstärken. Tormann Daniel Höller wurde vom KSV heimgeholt, er steht zum Ligaauftakt im Tor. Die Nummer 1 ist noch nicht fix vergeben: "Patrick Scheucher hat in den Testspielen super gehalten, er wird auch seine Chance bekommen", so Weber. Michael Bacher kommt von den Graz 99ers - ansonsten blieb das Team gegenüber dem Vorjahr unverändert. Und die Löwen waren letztes Jahr immerhin Dritter. Zeltweg will vorne mitmischen - zum Ligaauftakt müssen sie aber auf Markus Marschnig (Angina) und Christian Popatnig (verletzte sich im Donnerstag-Training am Knie). Die Wattener bekommen es gleich zum Auftakt mit den sehr starken Lions zu tun. Sie treten fast komplett an: Legionär Marek Anderle hat seine Verletzung auskuriert, fraglich ist nur der Einsatz von Keeper Oliver Rösch (krank). Samstag, 05.10.2002, 19.30 Uhr: Linie C Bulldogs Dornbirner EC - EK Zell/See Schiedsrichter: Obmascher; Mayr, Mutz. Ein Platz unter den ersten Vier ist für Zell-Trainer Jukka Vienonen realistisch, Kapitän Walter Putnik strebt gleich das Finale an. Mit den Top-Legionären Patrik Aronsson (Verteidigung) und Jozef Dano scheinen die Eisbären ihrem Ziel einen Schritt näher zu kommen. Der slowakische Stürmer wurde erst Ende September verpflichtet, jetzt soll noch ein Goalie geholt werden. Denn Anton Johnszon, der älteste Keeper, ist erst 18. Die Zeller holten Wolfi Trup und Günther D`Ambros aus Kitzbühel zurück, die Dornbirner warfen ihre Angel in Slowenien aus: Nik Zupancic, mit der VEU 1998 EHL-Sieger, stürmt für die Bulldogs. Bei der WM 2002 stand der Slowene noch im Nationalteam und spielte gegen Österreich. Die Vorarlberger ließen im letzten Testspiel mit einem 2:2 bei Montafon aufhorchen - herausragender Spieler: natürlich Zupancic. Die Eisbären brennen auf den Saisonstart und wollen natürlich beide Punkte aus dem Ländle entführen. Beim ersten gemeinsamen Auftritt von Patrik Aronsson und Jozef Dano wird es vor allem von Kampfgeist und Disziplin des Teams von Jukka Vienonen abhängen, ob dieses Vorhaben gelingt. Samstag, 05.10.2002, 19.30 Uhr: EC The Red Bulls Salzburg - EHC Bregenzerwald (Spiel der 5. Runde, Vorverlegung vom 01.11.2002) Schiedsrichter: Jelinek; Maier, Schichlinski. Die Red Bulls Salzburg und wollen die neu renovierte und toll gestaltete Eisarena mit einem vollen Erfolg gegen Bregenzerwald einweihen. Das erste Meisterschaftsspiel ist zugleich der erste Heimauftritt der Salzburger, wegen der Umbauarbeiten mußte man sämtliche Vorbereitungsspiele auswärts bestreiten. Mit Stefan Hochenberger (Ex-VSV), Roland Kellner (Ex-Zell/See), Peter Karrer (Ex-Kitzbühel), Dietmar Rainer (Ex-Linz), Patrik Ruhdorfer (Ex-VSV), Andreas Muschlin (Ex-KAC) und natürlich allen voran mit dem neuen Legionär Jason Sands sind auch alle Neuzugänge mit an Bord. Offen bei den Red Bulls ist die Tormannfrage, ob der bewährte Keeper Markus Seidl oder Neuzugang Peter Karrer im Tor der Bullen stehen wird, will Coach Kim Perepeluk erst nach dem Abschlußtraining entscheiden. Die Bullen wollen in diesem schweren Spiel von Beginn an das Heft in die Hand nehmen, den Gegner mit starkem Forechecking unter Druck setzen und in der Abwehr konsequent spielen. Das wird gegen den starken EHC Bregenzwerwald auch nötig sein - die Vorarlberger sind ein sehr unangenehmer Gegner zum Auftakt. Die Wälder haben sich mit den Brüdern Timo und Bernd Nussbaumer (von Dornbirn), Bernd Walch (von Feldkirch), Philipp Hollenstein und Markus Kosnjak (von Lustenau) verstärkt. Die kanadischen Brüder Hejduk - beide hatten einen österreichischen Paß - wurden kurz vor Saisonbeginn aus dem Kader entlassen. Der schwedische Trainer Kjell Lindqvist, seit Mitte der letzten Saison in Bregenzerwald, kennt das Erfolgsrezept für Samstag: Keine persönlichen Fehler im Defensivdrittel, die Scheibe unter Kontrolle halten. "Der Druck, im ersten Heimspiel gewinnen zu müssen, lastet auf Salzburg!" Modus: Der Meister wird Ende März feststehen. Gespielt wird immer samstags, bei Bedarf werden zusätzlich Spiele am Dienstag bzw. Mittwoch eingeschoben. Der Grunddurchgang besteht aus einer doppelten Hin- und Rückrunde und wird bis Ende Februar dauern. Die Punkte werden nach der ersten Hin- und Rückrunde geteilt. Alle acht Teams nehmen am Play-off teil. Viertel- und Halbfinale werden in "best of three"-Serien gespielt, das Finale in einer "best of five"-Serie. Im Viertelfinale trifft der Erstplazierte auf den Achten, weiters 2 - 7, 3 - 6, 4 - 5. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)