Aus Feldkirch erreicht uns heute der Bericht über ein nicht gerade alltägliches Knabenspiel zwischen dem EC Feldkirch und den Red Bulls aus Salzburg. Nach turbulentem Spielverlauf setzten sich die Salzburger am Ende um Haaresbreite durch.
Ergebnisse : Jugend: ÖM obere Gruppe vom 28.9.02 WEV - EHC Feldkirch 2000 12:2 (5:1, 1:1, 6:0) Tore für Feldkirch Tammer, Hehle Ass.: Tammer, Schmitt Spiel vom 29.9.02 Graz 99ers - EHC Feldkirch 2000 3:6 (1:3, 1:3, 1,0) Tore für Feldkirch: Schmitt 2x, Nachbaur, Usobelli, Hehle, Pfister Ass.: Eichhorner 2x, Melbinger 2x, Schmitt, Kassmanhuber, Hehle, Nachbaur Miniknaben: ÖM Qualifikation Gruppe West vom 29.9.02 HC TWK Innsbruck - EHC Feldkirch 2000 6 : 4 (2:0, 1:3, 3:1) Tore für Feldkirch 2x Puschnik, 2x Turnher Ass.: Grasböck, Grabner Knaben: ÖM Qualifikation Gruppe West vom 29.9.02 EHC Feldkirch 2000 - EC Red Bulls Salzburg 11 : 12 (1:2, 6:5, 4:5) Tore für Feldkirch Maier 6x, Tschofen 3x, Bertschler, Rajsp Ass.: Maier 3x, Tschofen 2x Tore für Salzburg: Frank 5x, Scholz 2x, Feichtner 2x, Eder, Seewald, Gstöttner Ass.: Scholz 3x, Seewald, Feichtner Spielbericht zum Knabenspiel (rp) Am Sonntag, 29.9.02 trafen die Knabenteams aus Feldkirch und Salzburg zur Mittagszeit in Feldkirch aufeinander. Vor dem Spiel war beiden Trainern schon klar, dass dies eine sehr knappe Angelegenheit werden wird und wirklich nur Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen werden. Und sie sollten Recht behalten. Trotzdem dürften sie sich dieses Spiel ein wenig anders vorgestellt haben. Was in diesem Spiel alles passierte, geschieht sogar im Eishockey sehr, sehr selten. Salzburg gewann in einem total verrückten Spiel am Ende mit 12:11 Toren. Aber beginnen wir am Anfang - im ersten Drittel. Da schien alles so, als ob es ein "normales" Eishockeyspiel werden sollte. Feldkirch begann relativ druckvoll und erarbeitete sich auch einige Chancen, die aber zu Beginn vom Salzburger Goalie zunichte gemacht wurden. In einem relativ zügigen 1. Drittel ging dann aber Salzburg durch Zufall und aus dem Nichts durch einen mehrfach abgefälschten Schuss in Führung. Feldkirch konnte aber kontern und in Überzahl zum 1:1 ausgleichen. Kurz vor Ende des 1. Drittels konnte Salzburg erneut in Führung gehen. Ein katastrophaler Abwehrfehler der Feldkircher nach einem Bully im eigenen Drittel nützte Salzburg eiskalt zur 1:2 Drittelsführung. Und wie sich im weiteren Spielverlauf herausstellte, sollte dies heute nicht der einzige Abwehrfehler der Feldkircher gewesen sein. Im zweiten Spielabschnitt ging Salzburg bis zur 28. Spielminute mit 7:2 in Führung. Nicht die Stärke der Salzburger Stürmer, sondern eher das lockere Verhalten der Feldkircher Defensivabteilung führte zu diesem Ergebnis. Der Feldkircher Trainer versuchte alles um diese drohende Niederlage abzuwenden bzw. im Rahmen zu halten, denn es schien bis dato alles nach einem "Kantersieg" für die Red Bulls aus Salzburg. Timeout, Goaliewechsel (obwohl dieser am derzeitigen Rückstand nichts dafür konnte), er tauschte die Reihen und reduzierte auf 2 Linien. Das neue Konzept schien aufzugehen, denn am Ende des 2. Spielabschnitts hiess es 7:7. Den Feldkirchern half bei der bedingungslosen Aufholjagd auch, dass die Salzburger - trotz Warnung ihres Trainers - nach dem 2:7 ein wenig zurücksteckten und so die Feldkircher erst dadurch aufkommen liessen. Der 3. Spielabschnitt begann für Salzburg wieder perfekt, denn nach 1:13 stand es plötzlich wieder 7:9 für Salzburg. Feldkirch gab aber - offensiv gesehen - immer noch nicht auf und kämpfte immer wieder zurück. Das Spiel ging hin und her - 8:9, 8:10, 9:10, 9:11 bis 2 Minuten vor Spielende. Feldkirch gab dieses Spiel immer noch nicht verloren, die Salzburger Bank gab nur noch striktes Verteidigen als Kommando aus. Feldkirch konnte aber 59 Sekunden vor Spielende ausgleichen! Nun schien alles so, als ob sich die Mannschaften die beiden Punkte teilen werden - weit gefehlt. Durch einen weiteren katastrophalen Abwehrschnitzer in der Feldkircher Hintermannschaft gelang es Salzburg noch 25 Sekunden vor Schluss den alles entscheidenden 12:11 Siegestreffer zu erzielen. Für die Zuschauer war dieses Spiel sicherlich interessant, da komplett offensiv (ohne Verteidigung) gespielt wurde. Die Trainer waren aber an diesem Tag nicht zu beneiden und sie hätten sich dieses Spiel sicherlich anders vorgestellt. (Quelle: Presseaussendung EC Feldkirch)
Ergebnisse : Jugend: ÖM obere Gruppe vom 28.9.02 WEV - EHC Feldkirch 2000 12:2 (5:1, 1:1, 6:0) Tore für Feldkirch Tammer, Hehle Ass.: Tammer, Schmitt Spiel vom 29.9.02 Graz 99ers - EHC Feldkirch 2000 3:6 (1:3, 1:3, 1,0) Tore für Feldkirch: Schmitt 2x, Nachbaur, Usobelli, Hehle, Pfister Ass.: Eichhorner 2x, Melbinger 2x, Schmitt, Kassmanhuber, Hehle, Nachbaur Miniknaben: ÖM Qualifikation Gruppe West vom 29.9.02 HC TWK Innsbruck - EHC Feldkirch 2000 6 : 4 (2:0, 1:3, 3:1) Tore für Feldkirch 2x Puschnik, 2x Turnher Ass.: Grasböck, Grabner Knaben: ÖM Qualifikation Gruppe West vom 29.9.02 EHC Feldkirch 2000 - EC Red Bulls Salzburg 11 : 12 (1:2, 6:5, 4:5) Tore für Feldkirch Maier 6x, Tschofen 3x, Bertschler, Rajsp Ass.: Maier 3x, Tschofen 2x Tore für Salzburg: Frank 5x, Scholz 2x, Feichtner 2x, Eder, Seewald, Gstöttner Ass.: Scholz 3x, Seewald, Feichtner Spielbericht zum Knabenspiel (rp) Am Sonntag, 29.9.02 trafen die Knabenteams aus Feldkirch und Salzburg zur Mittagszeit in Feldkirch aufeinander. Vor dem Spiel war beiden Trainern schon klar, dass dies eine sehr knappe Angelegenheit werden wird und wirklich nur Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen werden. Und sie sollten Recht behalten. Trotzdem dürften sie sich dieses Spiel ein wenig anders vorgestellt haben. Was in diesem Spiel alles passierte, geschieht sogar im Eishockey sehr, sehr selten. Salzburg gewann in einem total verrückten Spiel am Ende mit 12:11 Toren. Aber beginnen wir am Anfang - im ersten Drittel. Da schien alles so, als ob es ein "normales" Eishockeyspiel werden sollte. Feldkirch begann relativ druckvoll und erarbeitete sich auch einige Chancen, die aber zu Beginn vom Salzburger Goalie zunichte gemacht wurden. In einem relativ zügigen 1. Drittel ging dann aber Salzburg durch Zufall und aus dem Nichts durch einen mehrfach abgefälschten Schuss in Führung. Feldkirch konnte aber kontern und in Überzahl zum 1:1 ausgleichen. Kurz vor Ende des 1. Drittels konnte Salzburg erneut in Führung gehen. Ein katastrophaler Abwehrfehler der Feldkircher nach einem Bully im eigenen Drittel nützte Salzburg eiskalt zur 1:2 Drittelsführung. Und wie sich im weiteren Spielverlauf herausstellte, sollte dies heute nicht der einzige Abwehrfehler der Feldkircher gewesen sein. Im zweiten Spielabschnitt ging Salzburg bis zur 28. Spielminute mit 7:2 in Führung. Nicht die Stärke der Salzburger Stürmer, sondern eher das lockere Verhalten der Feldkircher Defensivabteilung führte zu diesem Ergebnis. Der Feldkircher Trainer versuchte alles um diese drohende Niederlage abzuwenden bzw. im Rahmen zu halten, denn es schien bis dato alles nach einem "Kantersieg" für die Red Bulls aus Salzburg. Timeout, Goaliewechsel (obwohl dieser am derzeitigen Rückstand nichts dafür konnte), er tauschte die Reihen und reduzierte auf 2 Linien. Das neue Konzept schien aufzugehen, denn am Ende des 2. Spielabschnitts hiess es 7:7. Den Feldkirchern half bei der bedingungslosen Aufholjagd auch, dass die Salzburger - trotz Warnung ihres Trainers - nach dem 2:7 ein wenig zurücksteckten und so die Feldkircher erst dadurch aufkommen liessen. Der 3. Spielabschnitt begann für Salzburg wieder perfekt, denn nach 1:13 stand es plötzlich wieder 7:9 für Salzburg. Feldkirch gab aber - offensiv gesehen - immer noch nicht auf und kämpfte immer wieder zurück. Das Spiel ging hin und her - 8:9, 8:10, 9:10, 9:11 bis 2 Minuten vor Spielende. Feldkirch gab dieses Spiel immer noch nicht verloren, die Salzburger Bank gab nur noch striktes Verteidigen als Kommando aus. Feldkirch konnte aber 59 Sekunden vor Spielende ausgleichen! Nun schien alles so, als ob sich die Mannschaften die beiden Punkte teilen werden - weit gefehlt. Durch einen weiteren katastrophalen Abwehrschnitzer in der Feldkircher Hintermannschaft gelang es Salzburg noch 25 Sekunden vor Schluss den alles entscheidenden 12:11 Siegestreffer zu erzielen. Für die Zuschauer war dieses Spiel sicherlich interessant, da komplett offensiv (ohne Verteidigung) gespielt wurde. Die Trainer waren aber an diesem Tag nicht zu beneiden und sie hätten sich dieses Spiel sicherlich anders vorgestellt. (Quelle: Presseaussendung EC Feldkirch)