Special: Saisonvorschau ÖEL (Teil 3)
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marksoft -
30. September 2002 um 21:19 -
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Nur noch wenige Tage bis zum Saisonstart der neuen Saison in der Österreichischen EishockeyLiga. Nachdem Hockeyfans.at die Fans befragt und in einem Special auch die eigene Einschätzung abgegeben hat, sind heute die Vereine am Wort.
Wie schon im vergangenen Jahr hat sich Hockeyfans.at an die Teams der ÖEL gewandt und um ihre Meinung zur kommenden Eishockeysaison gebeten. Leider haben sich auch hier erhebliche Widerstände ergeben und diese Umfrage wird aus Mangel am Interesse der Vereine in dieser Saison das letzte Mal stattfinden. Von insgesamt 7 der 8 Teams gab es auf unsere Fragen, die im übrigen absichtlich genau so gewählt waren, wie in der vergangenen Saison, Antworten. Lediglich die Vienna Capitals hatten kein Interesse, an unserer Umfrage teilzunehmen und werden daher auch an dieser Stelle nicht in die Wertung aufgenommen. Anders als in der vergangenen Saison ist es auf Grund der teilweise wenig auskunftfreudigen Informationen der Teams wenig sinnvoll Mittelwerte oder dergleichen zu veröffentlichen. Wir werden uns daher darauf beschränken, die wenigen Informationen, die wir erhalten haben, weiterzugeben. Die Ergebnisse: Keine Favoriten für die kommende Saison wollte der EHC Lustenau nennen. Trainer Siitarinen hofft, dass er mit seiner jungen Mannschaft konkurrenzfähit ist und würde es als persönlichen Erfolg als Trainer werten, wenn sich einer der jungen Spieler einen festen Platz in der Bundesliga erspielen könnte. Von der neuen Saison erhofft sich Siitarinen spannende Spiele auf gutem österreichischen Eishockeyniveau und viele Einsätze junger, einheimischer Spieler. Es dürfe ausserdem nicht passieren, dass noch mehr Vereine wie DEK Klagenfurt, Zeltweg, Kapfenberg und Zell am See in der ersten Liga nicht mehr mitspielen können. Daher solle eine gesunde finanzielle und sportliche Basis geschaffen werden. Eine Bewertung der ersten Saisonen der Bundesliga wollte man aus Lustenau nicht abgeben, ist aber sicher, dass der österreichische Weg mit nur inländischen Teams in der ersten Liga eine Zukunft hat. Um einiges auskunftfreudiger war man beim einzigen steirischen Vertreter in der ÖEL. Die Graz 99ers wurden in unserer Befragung von Managerin Silvia Priversek vertreten und wollten ebenfalls keine Favoriten für die Liga nennen. Dies vor allem deshalb, weil die Top-Favoriten für die Saison aus heutiger Sicht noch nicht zu bestimmen sind und es derzeit für Prognosen noch verfrüht sei. Auf Grund der Kaderlisten der Vereine sei heuer alles möglich. Eine Zielvorgabe für die 99ers war der Managerin auch nicht zu entlocken. Die Vorgaben in Graz seienvon Spiel zu Spiel zu denken und jede Partie als die wichtigste zu sehen. Die Saison würde man dann als erfolgreich bezeichnen, wenn jeder sein "Bestes" gegeben hat. Von der Liga 2002/03 erwartet man sich vor allem Fair Play und spannende Wettkämpfe. Der Bundesliga gibt man nach den ersten Saisonen ein "Gut" und ist der Meinung, dass Eishockey in Österreich, wenn der Weg beständig weitergegangen wird, eine Zukunft haben wird. Viel konkreter wurde Kurt Mitter, der sportliche Leiter des HC TWK Innsbruck. Seine Favoriten für die neue ÖEL Saison sind wie für viele andere Experten auch der KAC, der VSV und die Black Wings aus Linz. Das eigene Saisonziel wird in Innsbruck mit dem Erreichen des Halbfinales dingfest gemacht. Dort möchte man dann gute Spiele zeigen. Zudem hat man sich als Ziel gesetzt, wieder ein bis zwei Jugendspieler einzubauen. Von der Liga erwartet sich Mitter vor allem eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Teams. Grundsätzlich erwarten auch die Haie eine stärkere und ausgeglichenere Meisterschaft als in den letzten Jahren. Der Bundesliga gibt der sportliche Leiter der Innsbrucker ein "Befriedigend". Es fehle an einem guten Management und zudem sind die Innsbrucker der Meinung, dass der rein österreichische Weg in der Bundesliga keine Zukunft haben wird. Eine Art Alpenliga müsste aus der Sicht der Tiroler installiert werden. Auch der Neueinsteiger EC Supergau Feldkirch sieht VSV, KAC und Linz als die drei grossen Favoriten der kommenden Meisterschaft. Top Favorit ist für Präsident Walter Gau jedoch der KAC. Als Ziel der ersten Saison in der Bundesliga würde es Präsident Gau als sehr zufriedenstellend empfinden, wenn der EC Feldkirch unter die letzten Vier kommen würde. Grundsätzlich erwartet aber auch er von der neuen Saison eine ausgeglichene und spannende Saison. Der Bundesliga gibt Gau ein "Gut" und ist der Meinung, dass der eingeschlagene Weg ganz bestimmt eine Zukunft hat. Er fände es gut, wenn auch noch Salzburg in die ÖEL stossen könnte, damit jedes (Eishockey)Bundesland einen Vertreter in der höchsten Spieklasse hätte. Eine ausgeglichene und daher kaum zu prognostizierende Meisterschaft erwartet man auch bei Rekordchampion KAC. Daher gebe man auch keine Favoritentips in diese Richtung ab. Als Saisonziel gibt es beim KAC in dieser Saison nur eins: das Finale, wie Manager Mag. Thomas Hafner betont. Von der kommenden Meisterschaft wünscht man sich eine eine ausgeglichene Liga mit weiterhin verstärktem Einbau des eigenen Nachwuchs. Das Spiel sollte schnell, rassig und durchaus auch kampfbetont sein. Gemeine Fouls - wie Check von hinten und Attacken mit den Schlägern, Ellbogen etc. müssen jedoch rigoros geahndet werden. Der Bundesliga gibt man seit der Neugestaltung ein "Befriedigend", betont aber, dass der österreichische Weg der einzig richtige sein! Wünschenswert wären mehr TV Präsenz (ORF), besseres Ligasponsoring, gute Schiedsrichter, besser geregelter Modus mit Auf- und Absteiger und etwas mehr Einfühlungsvermögen bei der Planung und Durchführung der Meisterschaft. Geradezu mit Informationen überhäuft wurden wir von den Black Wings Linz. Sowohl Manager Keckeis als auch Präsident Steinmayr antworteten auf unsere Zuschriften. Als Favoriten zählen die Linzer den VSV, KAC, Innsbruck und sich selbst, wobei Keckeis auch noch die Feldkircher auf der Rechnung hat. Das Saisonziel ist für Präsident Steinmayr erneut das Erreichen des Finales und eine gute Leistung beim Heimturnier im Continental Cup. Die Erwartungen an die neue Saison sind für Präsident Steinmayr ein höheres Niveau, wobei er eine viel härtere Spielweise befürchtet. Zudem hofft er, dass mehr und mehr auch auf den Nachwuchs gesetzt wird. Manager Keckeis erwartet sich zudem noch eine höhere Spielkultur, eine spannende und ausgeglichene Meisterschaft sowie eine bessere Vermarktung, mehr Zuschauer und mehr TV! Auch er erhofft sich eine bessere Nachwuchsintegration. Bei der Bewertung der ersten beiden Saisonen in der "neuen" Bundesliga schneidet die Liga nicht sehr gut ab. Sie sei sehr lernfähig und erhält ein 3-4. Eine Zukunft habe der österreichische Weg aber dennoch, sofern alle in die selbe Richtung arbeiten würden. Auch beim Meister VSV will man sich auf keine Favoriten Spekulationen einlassen. Alle Teams schienen sehr ausgeglichen zu sein und das beste Team werde Meister. Das primäre Saisonziel beim VSV ist ein Platz unter den Top 4. Den Titel wolle man selbstverständlich verteidigen, wenn es möglich ist. Von der neuen Saison erwartet man sich tolles Eishockey, viele Zuschauer und gute Nachwuchsarbeit, wollte jedoch keine Bewertung der bisherigen Saisonen abgeben und verzichtete auch auf eine Beantwortung der Frage, ob der österreichische Weg eine Zukunft habe. Wie man an so machen Antworten erkennt, ist auch von Seiten der Vereine zum Teil unsere Befragung nicht gut angekommen. Sei es durch die Fragestellung oder vielleicht auf Grund der Tatsache, dass man derzeit mit den Worten etwas vorsichtiger umgehen wolle, diese Umfrage war vorerst einmal die letzte, die es in dieser Art auf Hockeyfans.at gegeben hat. Leider wurden die teilweise sehr ausführlichen Antworten auf unsere Fragen durch die fehlenden bzw. nur wenig aussagekräftigen Informationen mancher Teams abgewertet. Auf Grund der zusammenfassenden Ergebnisse oben kann sich der Fan aber seine eigene Meinung zu den diversen Antworten bilden und Hockeyfans.at verzichtet aus den genannten Gründen auf eine Interpretation der Aussagen. Für das kommende Jahr plant Hockeyfans.at zwar erneut ein Season Special, die Befragung der Vereine wird es dann aber nicht mehr geben!
Wie schon im vergangenen Jahr hat sich Hockeyfans.at an die Teams der ÖEL gewandt und um ihre Meinung zur kommenden Eishockeysaison gebeten. Leider haben sich auch hier erhebliche Widerstände ergeben und diese Umfrage wird aus Mangel am Interesse der Vereine in dieser Saison das letzte Mal stattfinden. Von insgesamt 7 der 8 Teams gab es auf unsere Fragen, die im übrigen absichtlich genau so gewählt waren, wie in der vergangenen Saison, Antworten. Lediglich die Vienna Capitals hatten kein Interesse, an unserer Umfrage teilzunehmen und werden daher auch an dieser Stelle nicht in die Wertung aufgenommen. Anders als in der vergangenen Saison ist es auf Grund der teilweise wenig auskunftfreudigen Informationen der Teams wenig sinnvoll Mittelwerte oder dergleichen zu veröffentlichen. Wir werden uns daher darauf beschränken, die wenigen Informationen, die wir erhalten haben, weiterzugeben. Die Ergebnisse: Keine Favoriten für die kommende Saison wollte der EHC Lustenau nennen. Trainer Siitarinen hofft, dass er mit seiner jungen Mannschaft konkurrenzfähit ist und würde es als persönlichen Erfolg als Trainer werten, wenn sich einer der jungen Spieler einen festen Platz in der Bundesliga erspielen könnte. Von der neuen Saison erhofft sich Siitarinen spannende Spiele auf gutem österreichischen Eishockeyniveau und viele Einsätze junger, einheimischer Spieler. Es dürfe ausserdem nicht passieren, dass noch mehr Vereine wie DEK Klagenfurt, Zeltweg, Kapfenberg und Zell am See in der ersten Liga nicht mehr mitspielen können. Daher solle eine gesunde finanzielle und sportliche Basis geschaffen werden. Eine Bewertung der ersten Saisonen der Bundesliga wollte man aus Lustenau nicht abgeben, ist aber sicher, dass der österreichische Weg mit nur inländischen Teams in der ersten Liga eine Zukunft hat. Um einiges auskunftfreudiger war man beim einzigen steirischen Vertreter in der ÖEL. Die Graz 99ers wurden in unserer Befragung von Managerin Silvia Priversek vertreten und wollten ebenfalls keine Favoriten für die Liga nennen. Dies vor allem deshalb, weil die Top-Favoriten für die Saison aus heutiger Sicht noch nicht zu bestimmen sind und es derzeit für Prognosen noch verfrüht sei. Auf Grund der Kaderlisten der Vereine sei heuer alles möglich. Eine Zielvorgabe für die 99ers war der Managerin auch nicht zu entlocken. Die Vorgaben in Graz seienvon Spiel zu Spiel zu denken und jede Partie als die wichtigste zu sehen. Die Saison würde man dann als erfolgreich bezeichnen, wenn jeder sein "Bestes" gegeben hat. Von der Liga 2002/03 erwartet man sich vor allem Fair Play und spannende Wettkämpfe. Der Bundesliga gibt man nach den ersten Saisonen ein "Gut" und ist der Meinung, dass Eishockey in Österreich, wenn der Weg beständig weitergegangen wird, eine Zukunft haben wird. Viel konkreter wurde Kurt Mitter, der sportliche Leiter des HC TWK Innsbruck. Seine Favoriten für die neue ÖEL Saison sind wie für viele andere Experten auch der KAC, der VSV und die Black Wings aus Linz. Das eigene Saisonziel wird in Innsbruck mit dem Erreichen des Halbfinales dingfest gemacht. Dort möchte man dann gute Spiele zeigen. Zudem hat man sich als Ziel gesetzt, wieder ein bis zwei Jugendspieler einzubauen. Von der Liga erwartet sich Mitter vor allem eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Teams. Grundsätzlich erwarten auch die Haie eine stärkere und ausgeglichenere Meisterschaft als in den letzten Jahren. Der Bundesliga gibt der sportliche Leiter der Innsbrucker ein "Befriedigend". Es fehle an einem guten Management und zudem sind die Innsbrucker der Meinung, dass der rein österreichische Weg in der Bundesliga keine Zukunft haben wird. Eine Art Alpenliga müsste aus der Sicht der Tiroler installiert werden. Auch der Neueinsteiger EC Supergau Feldkirch sieht VSV, KAC und Linz als die drei grossen Favoriten der kommenden Meisterschaft. Top Favorit ist für Präsident Walter Gau jedoch der KAC. Als Ziel der ersten Saison in der Bundesliga würde es Präsident Gau als sehr zufriedenstellend empfinden, wenn der EC Feldkirch unter die letzten Vier kommen würde. Grundsätzlich erwartet aber auch er von der neuen Saison eine ausgeglichene und spannende Saison. Der Bundesliga gibt Gau ein "Gut" und ist der Meinung, dass der eingeschlagene Weg ganz bestimmt eine Zukunft hat. Er fände es gut, wenn auch noch Salzburg in die ÖEL stossen könnte, damit jedes (Eishockey)Bundesland einen Vertreter in der höchsten Spieklasse hätte. Eine ausgeglichene und daher kaum zu prognostizierende Meisterschaft erwartet man auch bei Rekordchampion KAC. Daher gebe man auch keine Favoritentips in diese Richtung ab. Als Saisonziel gibt es beim KAC in dieser Saison nur eins: das Finale, wie Manager Mag. Thomas Hafner betont. Von der kommenden Meisterschaft wünscht man sich eine eine ausgeglichene Liga mit weiterhin verstärktem Einbau des eigenen Nachwuchs. Das Spiel sollte schnell, rassig und durchaus auch kampfbetont sein. Gemeine Fouls - wie Check von hinten und Attacken mit den Schlägern, Ellbogen etc. müssen jedoch rigoros geahndet werden. Der Bundesliga gibt man seit der Neugestaltung ein "Befriedigend", betont aber, dass der österreichische Weg der einzig richtige sein! Wünschenswert wären mehr TV Präsenz (ORF), besseres Ligasponsoring, gute Schiedsrichter, besser geregelter Modus mit Auf- und Absteiger und etwas mehr Einfühlungsvermögen bei der Planung und Durchführung der Meisterschaft. Geradezu mit Informationen überhäuft wurden wir von den Black Wings Linz. Sowohl Manager Keckeis als auch Präsident Steinmayr antworteten auf unsere Zuschriften. Als Favoriten zählen die Linzer den VSV, KAC, Innsbruck und sich selbst, wobei Keckeis auch noch die Feldkircher auf der Rechnung hat. Das Saisonziel ist für Präsident Steinmayr erneut das Erreichen des Finales und eine gute Leistung beim Heimturnier im Continental Cup. Die Erwartungen an die neue Saison sind für Präsident Steinmayr ein höheres Niveau, wobei er eine viel härtere Spielweise befürchtet. Zudem hofft er, dass mehr und mehr auch auf den Nachwuchs gesetzt wird. Manager Keckeis erwartet sich zudem noch eine höhere Spielkultur, eine spannende und ausgeglichene Meisterschaft sowie eine bessere Vermarktung, mehr Zuschauer und mehr TV! Auch er erhofft sich eine bessere Nachwuchsintegration. Bei der Bewertung der ersten beiden Saisonen in der "neuen" Bundesliga schneidet die Liga nicht sehr gut ab. Sie sei sehr lernfähig und erhält ein 3-4. Eine Zukunft habe der österreichische Weg aber dennoch, sofern alle in die selbe Richtung arbeiten würden. Auch beim Meister VSV will man sich auf keine Favoriten Spekulationen einlassen. Alle Teams schienen sehr ausgeglichen zu sein und das beste Team werde Meister. Das primäre Saisonziel beim VSV ist ein Platz unter den Top 4. Den Titel wolle man selbstverständlich verteidigen, wenn es möglich ist. Von der neuen Saison erwartet man sich tolles Eishockey, viele Zuschauer und gute Nachwuchsarbeit, wollte jedoch keine Bewertung der bisherigen Saisonen abgeben und verzichtete auch auf eine Beantwortung der Frage, ob der österreichische Weg eine Zukunft habe. Wie man an so machen Antworten erkennt, ist auch von Seiten der Vereine zum Teil unsere Befragung nicht gut angekommen. Sei es durch die Fragestellung oder vielleicht auf Grund der Tatsache, dass man derzeit mit den Worten etwas vorsichtiger umgehen wolle, diese Umfrage war vorerst einmal die letzte, die es in dieser Art auf Hockeyfans.at gegeben hat. Leider wurden die teilweise sehr ausführlichen Antworten auf unsere Fragen durch die fehlenden bzw. nur wenig aussagekräftigen Informationen mancher Teams abgewertet. Auf Grund der zusammenfassenden Ergebnisse oben kann sich der Fan aber seine eigene Meinung zu den diversen Antworten bilden und Hockeyfans.at verzichtet aus den genannten Gründen auf eine Interpretation der Aussagen. Für das kommende Jahr plant Hockeyfans.at zwar erneut ein Season Special, die Befragung der Vereine wird es dann aber nicht mehr geben!