Special: Saisonvorschau ÖEL (Teil 2)
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marksoft -
28. September 2002 um 23:42 -
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Im zweiten Teil unserer Vorschau auf die ÖEL widmen wir uns heute den hinteren Tabellenregionen der letzten Saison und dem Neueinsteiger aus Feldkirch.
5. GUNZ EHC Lustenau Der EHC Lustenau steht vor einer sehr schweren Saison. Gegenüber der vergangenen Spielzeit hat man zahreiche Abgänge von Leistungsträgern zu vermelden und durch die verzögerte Nennung für die Meisterschaft auch erst sehr spät mit dem Zusammenstellen einer Mannschaft begonnen. Mit Robin Doyle konnten die Vorarlberger einen Sensationstransfer landen, der jedoch am Beginn der Meisterschaft noch nicht zum Tragen kommt. Doyle hatte sich in einem Test verletzt und wird den Saisonstart verpassen. Im Tor gibt es bei den Lustenauern keine Änderungen. Mit Penker und Bock haben die Vorarlberger ein gutes und ausgeglichenes Goaliegespann, auf das man sich verlassen kann. In der Defensive wird das Fehlen von Doyle ein grosses Loch aufreissen, auch wenn man sich bereits eine ausländische Aushilfe geholt hat. Im Sturm hat man mit dem bekannt guten Myrrä, dem Tschechen Vozdecky und dem Kanadier Cyrenne drei Scorer, die eine Verteidigung auseinander nehmen kann. Die Jungen der Lustenauer sind ebenfalls um ein Jahr reifer und vermutlich auch besser geworden, aber dennoch ist der Schritt nach vorne gegenüber der vergangenen Saison nicht zu sehen. Den Lustenauern wird wohl auch in der neuen Spielzeit ein Platz im hinteren Tabellendrittel zugewiesen werden. Das Ziel muss heissen, die Grossen zu ärgern und vor allem den eigenen Nachwuchs verstärkt zu fördern. Prognose: Viertelfinal Vorbereitungsspiele: Chur (H) 5:3, Bietigheim (H), Bietigheim (A) 1:9, Hassfurt (H) 4:7, Hassfurt (A) 2:4, Ravensburg (H) 7:2, Meran (H) 3:7 , Mailand (H) 1:2, Meran (A) 6:1 Der Kader des EHC Lustenau: Tor: 36 Bernhard Bock, 29 Jürgen Penker Verteidigung: 16 Thomas Alfare, 7 Robin Doyle, 25 Christoph Eiler, 28 Tommi Hämäläinen, 81 Mario Hämmerle, M. Moosbrugger, 21 Thomas Urban, 17 Christian Gmeiner Sturm: 66 Thomas Auer, 10 Cory Cyrenne, 9 Daniel Fekete, 18 Christoph Gesson, 8 M. Grabher-Meier, 11 St. Grabher-Meier, 12 Christof Hehle, 69 Peter König, 14 Jouko Myrrä, 13 André Niec, 72 Patrick Peter, 20 Martin Vozdecky, 30 Martin Zeilinger Trainer: Jorma Siitarinen 6. Graz 99ers: Beinahe schon traditionell starten die Graz 99ers als krasser Aussenseiter in die Saison. Die nun einzige verbleibende Bundesligamannschaft aus der Steiermark hatte in der Sommerpause erheblich zur Unterhaltung beigetragen, indem man sich wie Lustenau sehr spät für eine Teilnahme an der Liga entschlossen hatte. Der Goalie Posten in Graz ist auch in dieser Saison fest in Tschechischer Hand. Marek Novony wird auch in der Spielzeit 2002/03 den Kasten der Grazer hüten. Auch in der Defensive vertrauen die Steirer auf erprobte Gesichter. 3 "Neue" holte man nach Graz und bleibt beim System der Vorsaison: harte Defensive und ein guter Torhüter sollen es für die Grazer richten. Die Angriffslinien wurden mit der Verpflichtung des Slowenen Rodman noch einmal aufgewertet. Der Nationalspieler hatte bereits bei der WM in Schweden auf sich aufmerksam gemacht. Mit Gerhard Göttfried scheint man ebenfalls einen guten Griff getan zu haben, denn zumindest in den Tests konnte er sich als Scorer profilieren. Bei den Grazern wird es in dieser Saison wieder einmal darauf ankommen, wie konstant sich die Mannschaft präsentieren kann. In den Tests hat man bereits erahnen können, wozu das Team von Trainer Znenahlik zu leisten im Stande wäre. Doch auch hier kam gegen Ende der Vorbereitung ein kleiner Einbruch. Prognose: Viertelfinale Vorbereitungsspiele: Black Wings Linz (A) 4:2, Capitals (H) 5:3, VSV (H) 4:4, VSV (A) 1:1, Capitals (A) 0:7, KAC (A) 1:5 Der Kader der Graz 99ers: Tor: 1 Marek Novotny, 27 Markus Schilcher Verteidigung: 22 Gerd Gruber, 12 Florian Iberer, 39 Martin Krainz, 14 Engelbert Linder, 55 Ivan Osko, 10 Carl-Johan Johansson, 56 Matthias Iberer, 88 Mark Brunegger, 83 Roman Kliznik, Jürgen Schoder, Stefan Gartler Sturm: 92 Gerhard Göttfried, 42 Stefan Hofer, 57 Christian Hofmaier, 13 Bernd Jäger, 21 Werner Kerth, 7 Gilbert Kühn, 82 Michael Pollross, 19 Peter Preis, 11 Roland Schurian, 79 Christian Widauer, 41 Arno Maier, 81 Marcel Rodman, Maximilian Thorineg, Alexander Zach Trainer: Peter Znenahlik 7. HC TWK Innsbruck: Die Innsbrucker beendeten die Meisterschaft der letzten Saison am enttäuschenden achten Rang. Dies soll heuer auf keinen Fall passieren und man hat das Team auf Meisterschaftsanwärter getrimmt. Mit Dalpiaz hat man einen bekannt guten Torhüter im Kasten, der ein Spiel praktisch im Alleingang entscheiden kann. Auch die Defensiv ist mit der Verpflichtung von Rahm und Silfwerplatz konstanter geworden, während sich die Offensive immer mehr als Juwel bei den Tirolern herausstellt. Namen wie Lindner, Hohenberger, Turner oder Puschnik garantieren eine gefährliche Angriffsgarnitur der Tiroler Haie. Die Innsbrucker gehören in dieser Saison mit Sicherheit zu den Grossen der Liga! Abzuwarten bleibt, ob die Tiroler auch die notwendige Konstanz aufbringen können, um vielleicht den Schritt ganz nach vorne zu schaffen. Prognose: Halbfinale/Finale Vorbereitungsspiele: Thurgau (A) 5:3, Feldkirch (A) 3:0, Peiting (A) 4:7, Bozen (A) 4:2, Bozen (H) 3:1, Meran (A) 2:4, Feldkirch (H) 0:4, Alleghe (A) 2:5, Cincinnati folgt Der Kader des HC TWK Innsbruck Tor: 31 Claus Dalpiaz, 30 Josef Arnold Verteidigung: 33 Marc Brabant, 96 Peter Kasper, 69 Stefan Pittl, 23 Niklas Rahm, 20 Florian Schwitzer, 41 Johan Silfwerplatz, 7 Florian Stern, 81 Martin Volk Sturm: 49 Martin Hohenberger, 11 Alexander Höller, 16 Heimo Lindner, 15 Johan Molin, 10 Patrick Mössmer, 82 Thomas Müller, 80 Andreas Puschnig, 19 Helmut Schlögl, 9 Marc Schönberger, 22 Lukas Schwitzer, 77 Harald Springfeld, 97 Dominik Strobl, 44 Jeff Turner Trainer: Lars Erik Lundström (SWE) 8. EC Supergau Feldkirch Endlich gibt es wieder Erstliga - Hockey in der ehemaligen Hochburg Feldkirch! Der Neueinsteiger der ÖEL konnte sich im Sommer über viele namhafte Zugänge freuen und wird daher bereits in der ersten Saison zurück in der höchsten Spielklasse zum erweiterten Favoritenkreis gezählt. Im Tor steht mit McCarthy ein alter Bekannter mit guten Referenzen nicht nur aus VEU Zeiten. Der Backup Zimmermann wurde noch aus der Vorjahresmannschaft, die in der zweiten Liga Meister wurde, übernommen. In der Defensive hat man ebenfalls einiges zu bieten. Der unumstrittene Leader wird hier aber Dominic Lavoie sein, der die Rückkehrer Strauss, Divis, Lampert und den Kanadier Casey entsprechend führen wird. Der Nachteil der Defensive der Feldkircher scheint jedoch im Alter so mancher Spieler zu liegen und es bleibt abzuwarten, ob die Feldkircher dieser Tatsache nicht Tribut zollen müssen am Ende der regulären Saison. Im Angriff können die Vorarlberger aus dem Vollen schöpfen: Wheeldon, Vnuk, Gauthier, Puschnik sind allesamt erfahrene Spieler. Aber auch der Rest des Angriffs kann sich sehen lassen und die Feldkircher dürften zu einem der torgefährlichsten Teams der Liga werden. Wie alle Neueinsteiger bisher kann man auch von den Feldkirchern einen Blitzstart in der ÖEL erwarten, ob man aber über die ganze Saison vorne mitspielen kann, wird man erst sehen müssen. Die Breite im Kader ist nicht so gegeben, wie das bei KAC, VSV oder Linz der Fall ist. Prognose: Viertelfinale, Halbfinale Vorbereitungsspiele: Biel (A) 7:5, Davos (H) 2:3 nP, Bietigheim (H) 1;3, Innsbruck (H) 0:3, Mailand (H) 4:2, Feldkirch (A) 4:0, Bozen (H) 5:1, Montafon (A) 12:3 Der Kader des EC Supergau Feldkirch Tor: 1 Mark McArthur, 88 Arnulf Zimmermann Verteidigung: 5 Joh. Kassmannhuber, 18 Marc Colleoni, 26 Dominic Lavoie, 32 Michael Lampert, 42 Roland Divis, 44 Michael Rossi, 47 Brian Casey, 77 Wolfgang Strauss Sturm: 7 Thomas Sticha, 11 Simon Wheeldon, 12 Maximilian Squillace, 15 Fritz Ganster, 21 Daniel Gauthier, 24 Thomas Vnuk, 27 Bernd Schmidle, 28 Raimund Divis, 29 Siegfried Haberl, 69 Domingo Usubelli, 71 Walter Fussi, 92 Gerhard Puschnik Trainer: Konrad Dorn
5. GUNZ EHC Lustenau Der EHC Lustenau steht vor einer sehr schweren Saison. Gegenüber der vergangenen Spielzeit hat man zahreiche Abgänge von Leistungsträgern zu vermelden und durch die verzögerte Nennung für die Meisterschaft auch erst sehr spät mit dem Zusammenstellen einer Mannschaft begonnen. Mit Robin Doyle konnten die Vorarlberger einen Sensationstransfer landen, der jedoch am Beginn der Meisterschaft noch nicht zum Tragen kommt. Doyle hatte sich in einem Test verletzt und wird den Saisonstart verpassen. Im Tor gibt es bei den Lustenauern keine Änderungen. Mit Penker und Bock haben die Vorarlberger ein gutes und ausgeglichenes Goaliegespann, auf das man sich verlassen kann. In der Defensive wird das Fehlen von Doyle ein grosses Loch aufreissen, auch wenn man sich bereits eine ausländische Aushilfe geholt hat. Im Sturm hat man mit dem bekannt guten Myrrä, dem Tschechen Vozdecky und dem Kanadier Cyrenne drei Scorer, die eine Verteidigung auseinander nehmen kann. Die Jungen der Lustenauer sind ebenfalls um ein Jahr reifer und vermutlich auch besser geworden, aber dennoch ist der Schritt nach vorne gegenüber der vergangenen Saison nicht zu sehen. Den Lustenauern wird wohl auch in der neuen Spielzeit ein Platz im hinteren Tabellendrittel zugewiesen werden. Das Ziel muss heissen, die Grossen zu ärgern und vor allem den eigenen Nachwuchs verstärkt zu fördern. Prognose: Viertelfinal Vorbereitungsspiele: Chur (H) 5:3, Bietigheim (H), Bietigheim (A) 1:9, Hassfurt (H) 4:7, Hassfurt (A) 2:4, Ravensburg (H) 7:2, Meran (H) 3:7 , Mailand (H) 1:2, Meran (A) 6:1 Der Kader des EHC Lustenau: Tor: 36 Bernhard Bock, 29 Jürgen Penker Verteidigung: 16 Thomas Alfare, 7 Robin Doyle, 25 Christoph Eiler, 28 Tommi Hämäläinen, 81 Mario Hämmerle, M. Moosbrugger, 21 Thomas Urban, 17 Christian Gmeiner Sturm: 66 Thomas Auer, 10 Cory Cyrenne, 9 Daniel Fekete, 18 Christoph Gesson, 8 M. Grabher-Meier, 11 St. Grabher-Meier, 12 Christof Hehle, 69 Peter König, 14 Jouko Myrrä, 13 André Niec, 72 Patrick Peter, 20 Martin Vozdecky, 30 Martin Zeilinger Trainer: Jorma Siitarinen 6. Graz 99ers: Beinahe schon traditionell starten die Graz 99ers als krasser Aussenseiter in die Saison. Die nun einzige verbleibende Bundesligamannschaft aus der Steiermark hatte in der Sommerpause erheblich zur Unterhaltung beigetragen, indem man sich wie Lustenau sehr spät für eine Teilnahme an der Liga entschlossen hatte. Der Goalie Posten in Graz ist auch in dieser Saison fest in Tschechischer Hand. Marek Novony wird auch in der Spielzeit 2002/03 den Kasten der Grazer hüten. Auch in der Defensive vertrauen die Steirer auf erprobte Gesichter. 3 "Neue" holte man nach Graz und bleibt beim System der Vorsaison: harte Defensive und ein guter Torhüter sollen es für die Grazer richten. Die Angriffslinien wurden mit der Verpflichtung des Slowenen Rodman noch einmal aufgewertet. Der Nationalspieler hatte bereits bei der WM in Schweden auf sich aufmerksam gemacht. Mit Gerhard Göttfried scheint man ebenfalls einen guten Griff getan zu haben, denn zumindest in den Tests konnte er sich als Scorer profilieren. Bei den Grazern wird es in dieser Saison wieder einmal darauf ankommen, wie konstant sich die Mannschaft präsentieren kann. In den Tests hat man bereits erahnen können, wozu das Team von Trainer Znenahlik zu leisten im Stande wäre. Doch auch hier kam gegen Ende der Vorbereitung ein kleiner Einbruch. Prognose: Viertelfinale Vorbereitungsspiele: Black Wings Linz (A) 4:2, Capitals (H) 5:3, VSV (H) 4:4, VSV (A) 1:1, Capitals (A) 0:7, KAC (A) 1:5 Der Kader der Graz 99ers: Tor: 1 Marek Novotny, 27 Markus Schilcher Verteidigung: 22 Gerd Gruber, 12 Florian Iberer, 39 Martin Krainz, 14 Engelbert Linder, 55 Ivan Osko, 10 Carl-Johan Johansson, 56 Matthias Iberer, 88 Mark Brunegger, 83 Roman Kliznik, Jürgen Schoder, Stefan Gartler Sturm: 92 Gerhard Göttfried, 42 Stefan Hofer, 57 Christian Hofmaier, 13 Bernd Jäger, 21 Werner Kerth, 7 Gilbert Kühn, 82 Michael Pollross, 19 Peter Preis, 11 Roland Schurian, 79 Christian Widauer, 41 Arno Maier, 81 Marcel Rodman, Maximilian Thorineg, Alexander Zach Trainer: Peter Znenahlik 7. HC TWK Innsbruck: Die Innsbrucker beendeten die Meisterschaft der letzten Saison am enttäuschenden achten Rang. Dies soll heuer auf keinen Fall passieren und man hat das Team auf Meisterschaftsanwärter getrimmt. Mit Dalpiaz hat man einen bekannt guten Torhüter im Kasten, der ein Spiel praktisch im Alleingang entscheiden kann. Auch die Defensiv ist mit der Verpflichtung von Rahm und Silfwerplatz konstanter geworden, während sich die Offensive immer mehr als Juwel bei den Tirolern herausstellt. Namen wie Lindner, Hohenberger, Turner oder Puschnik garantieren eine gefährliche Angriffsgarnitur der Tiroler Haie. Die Innsbrucker gehören in dieser Saison mit Sicherheit zu den Grossen der Liga! Abzuwarten bleibt, ob die Tiroler auch die notwendige Konstanz aufbringen können, um vielleicht den Schritt ganz nach vorne zu schaffen. Prognose: Halbfinale/Finale Vorbereitungsspiele: Thurgau (A) 5:3, Feldkirch (A) 3:0, Peiting (A) 4:7, Bozen (A) 4:2, Bozen (H) 3:1, Meran (A) 2:4, Feldkirch (H) 0:4, Alleghe (A) 2:5, Cincinnati folgt Der Kader des HC TWK Innsbruck Tor: 31 Claus Dalpiaz, 30 Josef Arnold Verteidigung: 33 Marc Brabant, 96 Peter Kasper, 69 Stefan Pittl, 23 Niklas Rahm, 20 Florian Schwitzer, 41 Johan Silfwerplatz, 7 Florian Stern, 81 Martin Volk Sturm: 49 Martin Hohenberger, 11 Alexander Höller, 16 Heimo Lindner, 15 Johan Molin, 10 Patrick Mössmer, 82 Thomas Müller, 80 Andreas Puschnig, 19 Helmut Schlögl, 9 Marc Schönberger, 22 Lukas Schwitzer, 77 Harald Springfeld, 97 Dominik Strobl, 44 Jeff Turner Trainer: Lars Erik Lundström (SWE) 8. EC Supergau Feldkirch Endlich gibt es wieder Erstliga - Hockey in der ehemaligen Hochburg Feldkirch! Der Neueinsteiger der ÖEL konnte sich im Sommer über viele namhafte Zugänge freuen und wird daher bereits in der ersten Saison zurück in der höchsten Spielklasse zum erweiterten Favoritenkreis gezählt. Im Tor steht mit McCarthy ein alter Bekannter mit guten Referenzen nicht nur aus VEU Zeiten. Der Backup Zimmermann wurde noch aus der Vorjahresmannschaft, die in der zweiten Liga Meister wurde, übernommen. In der Defensive hat man ebenfalls einiges zu bieten. Der unumstrittene Leader wird hier aber Dominic Lavoie sein, der die Rückkehrer Strauss, Divis, Lampert und den Kanadier Casey entsprechend führen wird. Der Nachteil der Defensive der Feldkircher scheint jedoch im Alter so mancher Spieler zu liegen und es bleibt abzuwarten, ob die Feldkircher dieser Tatsache nicht Tribut zollen müssen am Ende der regulären Saison. Im Angriff können die Vorarlberger aus dem Vollen schöpfen: Wheeldon, Vnuk, Gauthier, Puschnik sind allesamt erfahrene Spieler. Aber auch der Rest des Angriffs kann sich sehen lassen und die Feldkircher dürften zu einem der torgefährlichsten Teams der Liga werden. Wie alle Neueinsteiger bisher kann man auch von den Feldkirchern einen Blitzstart in der ÖEL erwarten, ob man aber über die ganze Saison vorne mitspielen kann, wird man erst sehen müssen. Die Breite im Kader ist nicht so gegeben, wie das bei KAC, VSV oder Linz der Fall ist. Prognose: Viertelfinale, Halbfinale Vorbereitungsspiele: Biel (A) 7:5, Davos (H) 2:3 nP, Bietigheim (H) 1;3, Innsbruck (H) 0:3, Mailand (H) 4:2, Feldkirch (A) 4:0, Bozen (H) 5:1, Montafon (A) 12:3 Der Kader des EC Supergau Feldkirch Tor: 1 Mark McArthur, 88 Arnulf Zimmermann Verteidigung: 5 Joh. Kassmannhuber, 18 Marc Colleoni, 26 Dominic Lavoie, 32 Michael Lampert, 42 Roland Divis, 44 Michael Rossi, 47 Brian Casey, 77 Wolfgang Strauss Sturm: 7 Thomas Sticha, 11 Simon Wheeldon, 12 Maximilian Squillace, 15 Fritz Ganster, 21 Daniel Gauthier, 24 Thomas Vnuk, 27 Bernd Schmidle, 28 Raimund Divis, 29 Siegfried Haberl, 69 Domingo Usubelli, 71 Walter Fussi, 92 Gerhard Puschnik Trainer: Konrad Dorn